14 resultados para swd: Digitales Fernsehen

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Die politischen Transformationen in Venezuela, im Zuge derer Hugo Chavez Frias eine neue Ära 'sozialer Kommunikation' ankündigte, haben zu einer extremen Polarisierung der Medien, im Speziellen des Fernsehens, geführt. In diesem Buch werden aus kultur- und sozialanthropologischer Perspektive gesellschaftliche Dynamiken unter dem Kriterium der medialen Präsenz, Ausbreitung und Wirkung in den Mittelpunkt gestellt. Am Beispiel der indigenen Warao werden bolivarianische Konzepte partizipativer Repräsentation vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen Vorgehensweisen und Prozesse audio-visueller Repräsentation mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung der zu Repräsentierenden in Beziehung gesetzt werden.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Das Fernsehen hat sich in vielen Gesellschaften dieser Erde zum dominierenden Medium entwickelt und ist Gegenstand andauernder Auseinandersetzungen zwischen externer Einflussnahme und journalistischer Autonomie. Im Falle Venezuelas haben die jüngsten politischen Transformationen auch innerhalb der Medienlandschaft zu massiven Veränderungen geführt. Auf Initiative der Regierung Chávez wurden mehrere staatliche Sender gegründet, die das emanzipatorische Ziel einer Demokratisierung des Fernsehens propagieren. Das "neue" Fernsehen verspricht eine "neue" Sichtweise, ausgehend von dem Konzept einer partizipativen Repräsentation, das eine weitgehende Integration aller VenezolanerInnen, vor allem der zuvor benachteiligten Klassen, auf praktischer und inhaltlicher Ebene vorsieht. Unter ihnen auch die indigenen Gruppen des Landes, die vormals entweder weitgehend ausgeblendet, oder durch klischeehafte Inhalte und klassische Stereotypen repräsentiert wurden. Welcher Platz wird nun den Indigenen im "neuen" venezolanischen Fernsehen zuteil? Wie findet Repräsentation statt und wann kann von partizipativer Repräsentation gesprochen werden? Das sind die Fragen, denen ich anhand eines Fallbeispiels aus der Perspektive der visuellen Anthropologie in diesem Beitrag nachgehen möchte.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

This article aims at presenting an already existing research project. The Repertorium Academicum Germanicum (RAG) is supposed to be a "Who’s who" of the graduated and noble scholars of the late medieval Empire. It is designed to record biographical and social data of graduated theologians, jurists, physicians and Masters of Art as well as data of nobles from universities between 1250 and 1550. Furthermore, the project focuses on their examinations, networks, fields of activity in ecclesiastical and secular offices as well as their achievements and legacies (books, treatises, tombs etc). Right now, over 49.000 prosopographic entries are stored in the RAG database, partly available online (www.rag-online.org) and combined with digital maps (infographics), which already provide a basis for research in academic mobility determined by the top scholars of the time. In a next step, it should be possible to draw conclusions not only about personnel and knowledge transfer from university to society, its effects on political systems, daily life, the emergence of new occupational groups and professions, but also about cultural exchange within Europe.