11 resultados para restauro, chiesa, rovina, paesaggio

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Thoracic endovascular aortic repair is increasingly becoming the standard treatment of many thoracic aortic pathologies. New reliable and accurate stent grafts are emerging to widen the endovascular treatment options. We report the results of RELAY (Bolton Medical, Barcelona, Spain) in the large RELAY Endovascular Registry for Thoracic Disease (RESTORE) European registry.

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To test the hypothesis that simultaneous closure of at least 2 independent vascular territories supplying the spinal cord and/or prolonged hypotension may be associated with symptomatic spinal cord ischemia (SCI) after thoracic endovascular aortic repair (TEVAR).

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PURPOSE: The aim of the present study was to test the effects of interdental cleansing with dental floss on supragingival biofilm removal in natural dentition during a 3-week period of experimental biofilm accumulation. MATERIALS AND METHODS: The present study was performed as a single-blind, parallel, randomised, controlled clinical trial using the experimental gingivitis model (Löe et al, 1965). Thirty-two students were recruited and assigned to one of the following experimental or control groups: Group A used a fluoride-containing dentifrice (NaF dentifrice) on a toothbrush for 60 s twice a day, Group B used an unwaxed dental floss twice a day, Group C used a waxed dental floss twice a day in every interproximal space and Group D rinsed twice a day for 60 s with drinking water (control). RESULTS: During 21 days of abolished oral hygiene, the groups developed various amounts of plaque and gingivitis. Neither of the cleansing protocols alone allowed the prevention of gingivitis development. Toothbrushing alone yielded better outcomes than did any of the flossing protocols. Interdental cleansing with a waxed floss had better biofilm removal effects than with unwaxed floss. CONCLUSIONS: Toothbrushing without interdental cleansing using dental floss and interdental cleansing alone cannot prevent the development of gingivitis.

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OBJECTIVES To review the incidence, clinical presentation, definite management and 1-year outcome in patients with aorto-oesophageal fistulation (AOF) following thoracic endovascular aortic repair (TEVAR). METHODS International multicentre registry (European Registry of Endovascular Aortic Repair Complications) between 2001 and 2011 with a total caseload of 2387 TEVAR procedures (17 centres). RESULTS Thirty-six patients with a median age of 69 years (IQR 56-75), 25% females and 9 patients (19%) following previous aortic surgery were identified. The incidence of AOF in the entire cohort after TEVAR in the study period was 1.5%. The primary underlying aortic pathology for TEVAR was atherosclerotic aneurysm formation in 53% of patients and the median time to development of AOF was 90 days (IQR 30-150). Leading clinical symptoms were fever of unknown origin in 29 (81%), haematemesis in 19 (53%) and shock in 8 (22%) patients. Diagnosis could be confirmed via computed tomography in 92% of the cases with the leading sign of a new mediastinal mass in 28 (78%) patients. A conservative approach resulted in a 100% 1-year mortality, and 1-year survival for an oesophageal stenting-only approach was 17%. Survival after isolated oesophagectomy was 43%. The highest 1-year survival rate (46%) could be achieved via an aggressive treatment including radical oesophagectomy and aortic replacement [relative risk increase 1.73 95% confidence interval (CI) 1.03-2.92]. The survival advantage of this aggressive treatment modality could be confirmed in bootstrap analysis (95% CI 1.11-3.33). CONCLUSIONS The development of AOF is a rare but lethal complication after TEVAR, being associated with the need for emergency TEVAR as well as mediastinal haematoma formation. The only durable and successful approach to cure the disease is radical oesophagectomy and extensive aortic reconstruction. These findings may serve as a decision-making tool for physicians treating these complex patients.

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1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.

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OBJECTIVES To learn upon incidence, underlying mechanisms and effectiveness of treatment strategies in patients with central airway and pulmonary parenchymal aorto-bronchial fistulation after thoracic endovascular aortic repair (TEVAR). METHODS Analysis of an international multicentre registry (European Registry of Endovascular Aortic Repair Complications) between 2001 and 2012 with a total caseload of 4680 TEVAR procedures (14 centres). RESULTS Twenty-six patients with a median age of 70 years (interquartile range: 60-77) (35% female) were identified. The incidence of either central airway (aorto-bronchial) or pulmonary parenchymal (aorto-pulmonary) fistulation (ABPF) in the entire cohort after TEVAR in the study period was 0.56% (central airway 58%, peripheral parenchymal 42%). Atherosclerotic aneurysm formation was the leading indication for TEVAR in 15 patients (58%). The incidence of primary endoleaks after initial TEVAR was n = 10 (38%), of these 80% were either type I or type III endoleaks. Fourteen patients (54%) developed central left bronchial tree lesions, 11 patients (42%) pulmonary parenchymal lesions and 1 patient (4%) developed a tracheal lesion. The recognized mechanism of ABPF was external compression of the bronchial tree in 13 patients (50%), the majority being due to endoleak formation, further ischaemia due to extensive coverage of bronchial feeding arteries in 3 patients (12%). Inflammation and graft erosion accounted for 4 patients (30%) each. Cumulative survival during the entire study period was 39%. Among deaths, 71% were attributed to ABPF. There was no difference in survival in patients having either central airway or pulmonary parenchymal ABPF (33 vs 45%, log-rank P = 0.55). Survival with a radical surgical approach was significantly better when compared with any other treatment strategy in terms of overall survival (63 vs 32% and 63 vs 21% at 1 and 2 years, respectively), as well as in terms of fistula-related survival (63 vs 43% and 63 vs 43% at 1 and 2 years, respectively). CONCLUSIONS ABPF is a rare but highly lethal complication after TEVAR. The leading mechanism behind ABPF seems to be a continuing external compression of either the bronchial tree or left upper lobe parenchyma. In this setting, persisting or newly developing endoleak formation seems to play a crucial role. Prognosis does not differ in patients with central airway or pulmonary parenchymal fistulation. Radical bronchial or pulmonary parenchymal repair in combination with stent graft removal and aortic reconstruction seems to be the most durable treatment strategy.

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BACKGROUND Family satisfaction of critically ill patients has gained increased interest as important indicator to evaluate the quality of care in the intensive care unit (ICU). The family satisfaction in the ICU questionnaire (FS-ICU 24) is a well-established tool to assess satisfaction in such settings. We tested the hypothesis that an intervention, aiming at improved communication between health professionals and patients' next of kin in the ICU improves family satisfaction, as assessed by FS-ICU 24. METHODS Using a multicenter before-and-after study design, we evaluated medium-term effectiveness of VALUE, a recently proposed strategy aiming at improved communication. Satisfaction was assessed using the FS-ICU 24 questionnaire. Performance-importance plots were generated in order to identify items highly correlated with overall satisfaction but with low individual score. RESULTS A total of 163 completed family questionnaires in the pre-intervention and 118 in the post-intervention period were analyzed. Following the intervention, we observed: (1) a non-significant increase in family satisfaction summary score and sub-scores; (2) no decline in any individual family satisfaction item, and (3) improvement in items with high overall impact on satisfaction but quoted with low degree of satisfaction. CONCLUSION No significant improvement in family satisfaction of critically ill adult patients could be found after implementing the VALUE strategy. Whether these results are due to insufficient training of the new strategy or a missing effect of the strategy in our socio-economic environment remains to be shown.

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Il paesaggio attuale è un'eredità del passato.Solo chi conosce e capisce il passato è in grado di gestire il futuro.Lo studio dell'evoluzione naturale passata è utile quindi non solo per la comprensione dell'origine del nostro ambiente,ma anche per la pianificazione della gestione futura.Solo da pochi decenni si è per esempio riusciti a capire che gli estesi castagneti del Sud delle Alpi non hanno origine naturale,ma sono dovuti alla mano dell'uomo,che, al tempo della colonizzazione romana,ha iniziato a coltivare il castagno in maniera sistematica. Ma come è possibile ricostruire vicende della natura tanto remote? Sul fondo dei laghi e nelle torbiere i resti fossili di vegetali (p.es.polline e microcarboni) e di animali si sono accumulati nel corso dei millenni, rimanendo inalterati a causa della mancanza di ossigeno e quindi di organismi distruttori. Attraverso la trivellazione e l'analisi in laboratorio degli strati di questi sedimenti è possibile ricostruire il tipo di polline (e per analogia di vegetazione) e la frequenza di microcarboni (e quindi di incendi di bosco) che si sono succeduti nel corso dei millenni. E' quanto è stato fatto nel corso dell'ultimo decennio da parte dell'Università di Berna nei Laghi di Origlio e di Muzzano,ottenendo risultati interessanti e per certi versi anche inaspettati. A partire dal 5.500 a.C.la frequenza degli incendi è aumentata a causa dell'azione dell'uomo:i primi contadini delle nostre terre utilizzavano infatti il fuoco come mezzo per eliminare la foresta e guadagnare spazi aperti per l'agricoltura e l'allevamento del bestiame.Una pratica che nel corso dei millenni ha provocato anche una forte selezione della vegetazione arborea,distruggendo le foreste originali. La trasformazione del paesaggio forestale da parte dell'uomo non è quindi un fenomeno limitato agli ultimi 2.000 anni,ma ha le proprie radici nel Neolitico,oltre 7.000 anni orsono.Nel periodo del Ferro (800-15 a.C.),l'utilizzo del fuoco nella gestione del paesaggio diventa una pratica molto ricorrente, come dimostrano i picchi estremi della frequenza dei microcarboni.Bisognerà attendere l'introduzione del castagno durante l'Epoca Romana per assistere a un netto cambiamento di approccio:i castagneti diventano boschi di reddito da gestire senza l'aiuto del fuoco. A partire da questo momento,la frequenza degli incendi diminuisce drasticamente. Grazie a questi studi è stato quindi possibile capire l'origine della nostra attuale copertura boschiva e intuire quali sarebbero senza l'intervento dell'uomo le specie dominanti nei nostri boschi. Informazioni di estrema importanza per una futura gestione selvicolturale in sintonia con la natura.