55 resultados para psychologische flexibiliteit

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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In schulsportbezogenen Interventionsstudien, welche eine Überprüfung der Sozialisationshypothese zum Ziel hatten, wurde bis anhin versucht, das Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen, was mit Blick auf die Funktionalität fragwürdig erscheint. Denn sowohl aus pädagogischer als auch aus psychologischer Perspektive ist zu fragen, ob nicht eher eine möglichst realitätsangemessene Ausprägung des Selbstkonzepts anzustreben ist. So dürfte eine Unterschätzung leistungsbezogenes Verhalten hemmen und eine Überschätzung kann insbesondere in sozialen Interaktionen dysfunktional sein. Ausgehend von diesem Widerspruch wird im folgenden Beitrag die Frage behandelt, welche Selbstkonzeptausprägungen aus einer psychologischen Perspektive durch den Sportunterricht gefördert werden sollen. Dabei entsteht eine neue Zielperspektive für zukünftige selbstkonzeptfördernde Interventionen im Sportunterricht.

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Depression ist die häufigste psychische Erkrankung, aber nur ein geringer Anteil der Betroffenen erhält eine angemessene Behandlung. Internetbasierte Interventionen stellen eine vielversprechende Ergänzung zu traditionellen Behandlungsformen dar, denn über das Internet können breite Bevölkerungsschichten mit wenig Aufwand erreicht werden. Die vorliegende Übersicht stellt den aktuellen Forschungsstand zu internetbasierten Interventionen bei Depressionen dar. Mehrere randomisierte kontrollierte Studien, Metaanalysen und Reviews legen nahe, dass mit strukturierten internetbasierten Interventionen, die regelmäßige Kontakte mit Therapeuten beinhalten (z.B. geleitete Selbsthilfeansätze, E-Mail- oder Chat-Therapien), Effekte erzielt werden können, die mit den Effekten von traditionellen Psychotherapien vergleichbar sind. Ungeleitete Selbsthilfeprogramme sind typischerweise mit hohen Abbrecherquoten und geringeren Effekten verbunden. Die zukünftige Forschung sollte sich vermehrt mit der Frage beschäftigen, wie internetbasierte Interventionen bei Depressionen optimal in die psychosoziale Versorgung integriert werden können. Mögliche Einsatzbereiche und die Einbettung internetbasierter Interventionen in das Versorgungssystem werden dargestellt und diskutiert.

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Internetbasierte psychologische Behandlung gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird intensiv beforscht. Vorteile dieser Form der Behandlung sind die leichte Verfüg- und Vervielfältigbarkeit. Grenzen werden beispielsweise in Krisensituationen der Patienten erreicht. Internetbasierte psychologische Interventionen werden eingeteilt nach der Intensität des therapeutischen Kontaktes, dem zugrunde liegenden Therapieansatz und der medialen Gestaltung der Intervention. Es liegen zahlreiche Studien und Metaanalysen zur Wirksamkeit internetbasierter psychologischer Behandlungen bei Angststörungen und Depression vor. Allerdings wurden die meisten Studien bei selbstselegierten Patientenstichproben außerhalb der Routineversorgung durchgeführt. Bei diesen Patienten haben sich insbesondere internetbasierte Interventionen, die einen therapeutischen Kontakt beinhalten (z. B. therapeutengeleitete Selbsthilfeprogramme), in vielen Studien als wirksam erwiesen. In Zukunft sollte vermehrt der Einsatz internetbasierter Interventionen in der Routineversorgung erforscht werden.

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Die Auseinandersetzung mit der Trauer und ihren Prozessen eröffnet ein faszinierendes Gebiet. Die Psychologie der Trauer hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Erkenntnisse erbracht und vermeintliches Wissen als Meinung entlarvt, das wenig mit der Wirklichkeit, viel aber mit Vorstellungen und kulturellen Überlieferungen zu tun hat. Die einzelnen Kapitel des Buches bauen aufeinander auf und beschäftigen sich mit einzelnen großen Themen wie etwa der allgemeinen Trauer oder der psychologischen Therapie von komplizierter Trauer. Das Buch berücksichtigt die möglichen langfristigen Folgen eines Verlustes und zeigt differentialdiagnostisch auf, welche Störungen mit einer Komplizierten Trauer komorbid sein können.

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Selbstbestimmung ist in aller Munde und wird zunehmend zum Schlüsselbegriff der Persönlichkeit und deren letztlich auch rechtlich zu schützenden Entfaltung. Entsprechend gross ist ihre Bedeutung einerseits im Zusammenhang mit der Erziehung der Kinder und Jugendlichen. Anderseits soll sie aber auch nach Möglichkeit bis ins hohe Alter erhalten bleiben. Letzteres zeigt nicht zuletzt der neue Erwachsenenschutz, der auf den 1. 1. 2013 in Kraft tritt und mit dem Vorsorgeauftrag und der Patientenverfügung die Eigenvorsorge für den Fall der Entscheidungsunfähigkeit deutlich stärken will. Was die Voraussetzungen der Selbstbestimmung sind oder sein sollen, die nicht nur zur rechtlich abgesicherten Lebensgestaltung führt, sondern auch zu rechtlicher Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns, erforderten sie schon immer ein Zusammengehen der Rechtswissenschaften mit der Psychologie, Gerontologie und Psychiatrie. Letztere haben in den letzten Jahrzehnten viel zu einem besseren Verständnis der selbstbestimmten Persönlichkeit beigetragen. Dies ist Anlass genug, immer wieder zu prüfen, was unter dem vernunftgemässen Handeln im Sinne von nArt. 16 ZGB sinnvollerweise zu verstehen ist und wie es sich damit insbesondere im Kindes- und Jugendalter einerseits und bei Hochaltrigen anderseits verhält.

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Spirituality is a travelling concept among different disciplines. As for psychology, spirituality has long been a neglected topic – especially in the academic context. However, during the last dec-ade there has been an increase of theoretical and empirical work, mainly emerging from positive and life-span developmental psychology. This research focuses spirituality either as an element of well-being or as predictor of well-being and health (e.g. as a coping strategy), or finally as an outcome after dealing with critical life events (i.e. spiritual growth). This knowledge has an impact on spiritual care – and vice-versa spiritual care – as a growing inter- and transdisciplinary field – has an impact on clinical psychological practice.