355 resultados para politische Kommunikation

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Es wird der Einfluss der sozialen Herkunft, politischen Kommunikation und religiösen Erziehung im Elternhaus auf das Wahlverhalten im Lebensverlauf untersucht. Im Mittelpunkt stehen das Ausmaß der Vererbung elterlicher Parteiidentifikationen und die Dauer ihrer Einflüsse auf das Wahlverhalten nachfolgender Generationen. Die empirischen Analysen erfolgen mit Hilfe retrospektiver Längsschnittdaten. Die empirischen Befunde untermauern die nachhaltige Wirkung der sozialen Herkunft, der religiösen Erziehung und der elterlichen Parteineigungen auf das Wahlverhalten. Jedoch schwindet mit steigendem Alter das Ausmaß der intergenerationalen Vererbung von Parteiidentifikation. Des Weiteren verlieren in der Abfolge politischer Generationen elterliche Parteineigungen deutlich an Bedeutung für das Wahlverhalten ihrer Kinder.

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Am 11. März 2011 ereignete sich vor der japanischen Küste ein schweres Erdbeben. Es löste einen gewaltigen Tsunami aus, der an der Ostküste Japans schwere Schäden hervorrief und fast 20.000 Menschen das Leben kostete. Im Atomkraftwerk Fukushima verursachte der Tsunami eine Reaktorkatastrophe, in deren Folge insbesondere in Deutschland eine heftige Diskussion über die Atomenergie entflammte, die schließlich zum deutschen Atomausstieg führte. Die Reaktorkatastrophe erfuhr international eine große öffentliche (Medien-) Aufmerksamkeit und rief auch die kommunikationswissenschaftliche Forschung auf den Plan. Ergebnisse dieser Forschungen, die an verschiedenen Stellen unabhängig voneinander durchgeführt wurden, sind in diesem Band versammelt. In insgesamt 13 Beiträgen werden die medialen und öffentlichen Reaktionen auf das Unglück empirisch analysiert. Die Beiträge befassen sich zum einen mit der Darstellung der Atomenergie in historischer Vergleichsperspektive, wobei die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl als Referenzpunkt für Fukushima diente. In weiteren Beiträgen wird die Dynamik der Berichterstattung in Deutschland fokussiert. Fünf Beiträge betrachten die Reaktionen der Medien in internationaler Vergleichsperspektive und weitere vier untersuchen die Reaktionen der Bevölkerung auf die Ereignisse in Fukushima. Die Beiträge beruhen überwiegend auf quantitativen Inhaltsanalysen und Befragungen, aber es wurden auch qualitative Methoden sowie automatisierten Verfahren der Textanalyse verwendet. Zudem wurden in mehreren Studien verschiedene Formen der Datenerhebung kombiniert. Durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven wird eine differenzierte Einschätzung der medialen und gesellschaftlichen Konsequenzen des Extremereignisses möglich. Die Umrisse eines Forschungsprogramms für die Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation werden sichtbar.