14 resultados para kardiovaskulärer Risikofaktor

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Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie wurde überprüft, ob ein niedriges Selbstkonzept einen Risikofaktor für Anpassungsprobleme unmittelbar nach dem Schuleintritt darstellt. Dazu wurden die Entwicklungsverläufe von 31 Kindern mit niedrigem Selbstkonzept und 72 Kindern mit hohem Selbstkonzept miteinander verglichen. Im Kindergarten unterschieden sich die beiden Gruppen weder in soziodemographischen noch in kognitiven Merkmalen. Nach dem Schuleintritt waren Kinder mit niedrigem Selbstkonzept in der Schule jedoch sowohl sozial als auch in Bezug auf ihre Leistung weniger angepasst als Kinder mit hohem Selbstkonzept. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer praktischen Bedeutsamkeit diskutiert.

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Die Hymenopterengiftallergie ist weltweit eine der wichtigsten Ursachen für allergische und anaphylaktische Reaktionen, die bis zum Tod führen kann. Auch wenn sich durch Globalisierung und Klimawandel andere Hymenopterenarten verbreiten können, sind in Mitteleuropa Honigbienen- und Wespenstiche die häufigsten Auslöser der Hymenopterengiftallergie. Der Nachweis eines erhöhten basalen Tryptasewerts hat sich als Risikofaktor für schwere allergische Reaktionen nach Insektenstichen mehrfach bestätigt, sodass dessen Bestimmung heutzutage in der Diagnostik unerlässlich ist. Bis heute sind zwölf Bienen- und sechs Wespengiftallergene identifiziert, wobei aktuell die nicht glykolysierten, speziesspezifischen Hauptallergene Api m 1 (Biene), Ves v 5 und Ves v 1 (Wespe) kommerziell für die Diagnostik verfügbar sind. Im Fall einer Doppelpositivität der spezifischen Immunglobuline E (sIgE) gegen beide Gesamtgifte sind diese für die Identifizierung des verantwortlichen Gifts für die Immuntherapie wertvoll. Falls damit keine klare Diagnose erzielt wird, bietet sich der Basophilenaktivierungstest als zusätzlicher In-vitro-Assay an. Therapeutisch ist die spezifische Immuntherapie mit Insektengiften immer noch die einzige kausale und auch effektive Behandlung einer Hymenopterengiftallergie. Während fast alle Patienten mit Wespengiftallergie durch die Immuntherapie mit Wespengift geschützt sind, entwickeln etwa 20 % der Bienengiftallergiker trotz Bienengiftimmuntherapie bei Reexposition noch – meist leichtere – Allgemeinreaktionen. Durch Steigerung der Erhaltungsdosis kann fast jeder Patient geschützt werden. Ferner ist eine Optimierung in der Behandlung mit Bienengift denkbar, da in den präsenten Therapielösungen relevante Bienengiftallergene wie Api m 10 oder Api m 3 nicht oder nur in geringer Konzentration vorhanden sind. Aufgrund der aktuellen Forschungsrichtung mit Identifizierung IgE-induzierender Allergene rücken andere Therapieansätze bei der Behandlung von Hymenopterengiftallergie in den Hintergrund.

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Theoretischer Hintergrund: Ein erfolgter Suizidversuch ist der grösste Risikofaktor für einen späteren Suizid. Der aktuelle Stand der Forschung zeigt, dass es bislang kaum Therapieansätze gibt, die dieses Risiko langfristig zu reduzieren vermögen. Methoden: ASSIP ist eine spezifische Kurztherapie für Patienten nach einem Suizidversuch und beruht auf einem handlungstheoretischen Konzept von Suizid. Es vereint Elemente der Bindungstheorie mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Strategien. Ergebnisse: Im Rahmen einer randomisierten Effektivitätsstudie (N=120) konnte gezeigt werden, dass die Interventionsgruppe im Vergleich zu ihrer Kontrollgruppe über zwei Jahre hinweg signifikant weniger wiederholte Suizidersuch aufwies. Weitere wichtige Ergebnisse werden präsentiert. Diskussion: Durch den Aufbau einer losen aber anhaltenden Therapiebeziehung, wie auch von Strategien im Umgang mit suizidalen Krisen, finden weniger Suizidhandlungen statt und ein besserer Umgang mit suizidalen Krisen wird möglich.