12 resultados para affekt
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
The dual-effects model of social control proposes that social control leads to increased psychological distress but also to better health practices. However, findings are inconsistent, and recent research suggests that the most effective control is unnoticed by the receiver (i. e., invisible). Yet, investigations of the influence of invisible control on daily negative affect and smoking have been limited. Using daily diaries, we investigated how invisible social control was associated with negative affect and smoking. Overall, 100 smokers (72.0 % men, age M = 40.48, SD = 9.82) and their nonsmoking partners completed electronic diaries from a self-set quit date for 22 consecutive days, reporting received and provided social control, negative affect, and daily smoking. We found in multilevel analyses of the within-person process that on days with higher-than-average invisible control, smokers reported more negative affect and fewer cigarettes smoked. Findings are in line with the assumptions of the dual-effects model of social control: Invisible social control increased daily negative affect and simultaneously reduced smoking at the within-person level.
Resumo:
Das State-Trait-Angstinventar (STAI) ist eines der am häufigsten eingesetzten Erhebungsinstrumente im Bereich der Angstdiagnostik. Die STAI-Skala zur Erfassung von Zustandsangst umfasst 20 Items. Unter bestimmten Erhebungsbedingungen erweist es sich als relativ schwierig, eine große Menge an Items zu bearbeiten oder aber es steht nicht ausreichend Testzeit zur Verfügung. Daher war es das Ziel der vorliegenden Studie, eine Kurzform der State-Version des STAI zu entwickeln. An einer Stichprobe von N = 65 Studierenden wurde aufgrund inhaltlicher und statistischer Kriterien eine Kurzform der State-Version des STAI, das STAI-SKD, mit fünf Items generiert. Eine konfirmatorische Faktorenanalyse an einer zweiten Stichprobe von N = 191 Studierenden zeigte, dass das STAI-SKD die Angstkomponenten Emotionality und Worry abbildet. Die Beziehungen des STAI-SKD zu positivem und negativem Affekt sowie dessen Veränderungssensitivität fielen in einer dritten Stichprobe (N = 80 Studierende) erwartungsgemäß aus. Die neue Kurzform der State-Version des STAI erlaubt eine ökonomische Erfassung der Zustandsangst.
Resumo:
Musiktherapeutische Interventionen werden heute im Rahmen von Komplexbehandlungen bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt. Der positive Effekt von Musik auf Stimmungslage und Befinden wird von vielen Patienten geschätzt. Funktionelle Bildgebungsverfahren zeigen Einflüsse von Musik im Bereich der Affekt- und Stressregulation, wie auch des dopaminergen Belohnungssystems. Aufgrund der Vielgestaltigkeit der eingesetzten musiktherapeutischen Methoden und der heterogenen Studienqualität bleibt die Erforschung der Wirksamkeit und der Wirkmechanismen musiktherapeutischer Interventionen aber auch in Zukunft eine Herausforderung. Folgender Artikel soll einen Überblick über die aktuelle Sachlage der Musiktherapie vermitteln.