10 resultados para Université du Troisième âge (Québec, Québec)

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Die europäischen Alpen sind in den Hochlagen trotz einem immensen Rückgang in den letzten Jahrzehnten immer noch stark vergletschert. Früher dachte man, dass die alpine Zone über rund 2000 m über Meer vom prähistorischen Menschen nicht begangen wurde. 1991 zeigte die Entdeckung des Mannes aus dem Eis beim Tisenjoch („Ötzi“) in über 3000 m Höhe, dass schon im Neolithikum Vorstösse bis in die vergletscherten Gebiete der Alpen stattgefunden haben. Die ältesten Spuren am Schnidejoch, einem Pass in den Berner Alpen der Schweiz, reichen bis in die Zeit zwischen 4800 und 4500 v.Chr. zurück. Der Pass wurde auch in der Frühen Bronzezeit benutzt, wie zahlreiche Objekte aus der Zeit zwischen etwa 2200 und 1600 v.Chr. belegen. Frühbronzezeitliche Funde liegen auch vom Lötschenpass, einem zweiten Passübergang in den Berner Alpen vor. Nördlich dieser Übergänge befinden sich die bekannten frühbronzezeitlichen Gräber des Berner Oberlandes (Region des unteren Thunersees), südlich davon stammen zahlreiche frühbronzezeitliche Funde aus Gräbern und Nekropolen im Rhonetal. Dank der Erhaltung von organischem Material bieten die Eisfundstellen wertvolle Einblicke zur Frequentierung der Hochalpen. Neben Bohlenwegen, Strassen und Brücken bilden Pässe wichtige Elemente des prähistorischen terrestrischen Transportsystems.

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Situé dans la vallée de la Birse, Reinach appartient à l'arrière-pays de Bâle et est localisé dans la plaine du Rhin supérieur. Cette zone jouant un rôle important pendant la Guerre des Gaules ainsi que durant le Ier siècle apr. J.-C., on doit envisager de forts bouleversements du peuplement de cette région au changement d'ère. Grâce à des conditions favorables, les structures de La Tène finale au lieu-dit "Mausacker" sont très bien conservées et permettent de restituer une ferme laténienne avec deux phases différentes. Au même endroit se situe une villa gallo-romaine, mieux connue par ses enclos funéraires que par les structures résidentielles. Des études pluridisciplinaires financées par le Fonds national suisse (FNS) sont en cours pour les vestiges laténiens et gallo-romains de Reinach-Nord.