15 resultados para Typologie textuelle

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele, verbunden mit ihren Protagonisten Katib Celebi und Max Weber. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, worin die vielfach postulierte Toleranz des Istanbuler Universalgelehrten Katib Celebi (1609-1657) begründet liegt. Zentral ist dabei das Traktat Mizanu l-haqq, mit dem Celebi vermittelnd in die damaligen Streitigkeiten zwischen Sufis und Puritanern eingriff; es werden aber auch andere Schriften elebis hinzugezogen. So werden eine mögliche Verortung Katib Celebis in einer islamischen Traditionslinie (der Illuminationsphilosophie) erörtert und zentrale Aspekte seines Bildes von Mensch, Gott und Gemeinwesen herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine systematische Darlegung der Handlungsvorstellungen Celebis. Für das Verständnis dieser Handlungsvorstellungen wird der von Max Weber, einem Gründervater der deutschen Soziologie, geprägte Typus der Verantwortungsethik vorgeschlagen. Die Handhabbarmachung des von Weber geprägten Typus für den Kontext Katib Celebis bedarf der ausführlichen Diskussion und Begründung. Ein dahingehender Theorietest bildet deshalb den zweiten Strang dieser Arbeit. Die erfolgte Universalisierung der Weberschen Typologie erlaubt ihre zukünftige Anwendung auch auf andere Forschungskontexte.

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Empirische Studien zeigen, dass junge Frauen in der Schweiz mehr Mühe in der Lehrstellensuche bekunden als Männer. Die Studie überprüft die Hypothesen, dass dies auch in einem geringeren Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen sowie tendenziell höheren schulischen Anforderungen in ihren typischen Interessensbereichen im Vergleich zu den typischen Interessensbereichen von Männern begründet liegt. Dazu wird eine typologische Analyse des Schweizer Lehrstellenmarktes 2006 aufgrund der RIASEC Typologie von Holland (1997) vorgenommen und in direkten Bezug zur gut fundierten beruflichen Interessenforschung gestellt. Beide Hypothesen wurden bestätigt. Implikationen für Theorie und Praxis werden beschrieben.

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Dans l’œuvre de Michel Butor, la frontière peut être considérée comme un équivalent de la césure, comme le pli de la double page constituait un équivalent de la césure dans Un coup de dés chez Mallarmé. Elle se retrouve dans de très nombreuses œuvres, des romans au Génie du lieu, et dans de nombreuses œuvres poétiques, dont À la frontière et Frontières. Chez Butor, la frontière a un rôle d’articulateur ; mais cette articulation ne va pas de soi, et il faut passer par des «méditations» sur la frontière, qui permettent d’établir une typologie des diverses fonctions de la frontière.]

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Si les frontières constituent un thème majeur dans nombre d’œuvres littéraires, encore faut-il se demander d’une part comment les définir (ce qui nécessite d’en dresser une typologie), d’autre part comment elles sont figurées littérairement. Cet article théorique est un préambule à un travail herméneutique qui pourra porter sur des œuvres très diverses où sont figurées des frontières.

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Diese Studie analysiert die Entscheidungsstrukturen in der Schweizer Politik zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Entscheidungsstrukturen repräsentieren die Machtverteilung und die Beziehungen zwischen Koalitionen von Akteuren im Rahmen politischer Entscheidungsprozesse. Die vorgenommene Analyse erlaubt es daher, Schlüsse über den Zustand und das Funktionieren des politischen Systems zu ziehen. Die Basis der Untersuchung sind die elf wichtigsten Entscheidungsprozesse zwischen 2001 und 2006. Die verwendete Typologie setzt sich aus den Dimensionen «Machtverteilung» und «Koalitionsbeziehungen» zusammen und beschreibt vier Idealtypen von Entscheidungsstrukturen, nämlich jene der «Dominanz», der «Konkurrenz», des «Kompromisses» und des «Konsenses». Durch den Rückgriff auf die theoretischen Bedingungen des Grades an Föderalismus, des Grades an Europäisierung, des Politiktyps und der Offenheit der vorparlamentarischen Phase kann gezeigt werden, wie verschiedene Kombinationen dieser Bedingungen verschiedene Entscheidungsstrukturen erklären. Die Schweiz stellt nicht mehr den paradigmatischen Fall einer Konsensdemokratie dar. Das politische System verfügt weiterhin über eine grosse Integrationskapazität, ist aber in den letzten Jahrzehnten klar konfliktueller geworden. Das Verständnis der Entscheidungsprozesse und -strukturen ist daher von grosser Bedeutung.

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Cette contribution porte sur les politiques d’interdiction de la publicité pour les cigarettes, l’un des axes-clé de la prévention structurelle du tabagisme. Nous nous intéressons à la rapide et récente dissémination de ces politiques dans les cantons suisses, qui contraste avec l’immobilisme fédéral. Nous attirons alors l’attention sur le rôle moteur du niveau d’action cantonal, au sein d’un domaine de santé publique qui avait pourtant connu, cette dernière décennie, ses plus formidables avancées dans le sillage de mouvements d’essence supranationaux. L’analyse des débats parlementaires romands nous permet finalement d’élaborer une typologie des argumentaires en présence, et de mettre en évidence les axes les plus à mêmes de provoquer une scission gauche/droite.