14 resultados para Töpffer, Rodolphe, 1799-1846.

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Ataulla Bajazitov (1846-1911) fulfilled a social double role by serving his Tatar community in St. Petersburg as imam and the Russian state as military Muslim ‘cleric’, translator and teacher. By founding Russia’s first monolingual Tatar newspaper, initiating St. Petersburg’s first Friday mosque and presenting scriptural and rational arguments for the compatibility of Islam and the modern Civilization to a Russian-speaking public as early as 1883, he has been a pioneer among the Muslims in Russia in several respects. In contrast though to similar activities of his Russian contemporary, the Krim Tatar Ismail Gasprinskii (1851-1914), Bajazitov’s endeavours have remained almost unnoticed in Western scholarship. Also in Tatarstan, his books have been only recently reprinted. The present study analyzes Bajazitov’s three monographs written in Russian, namely A Response to Ernest Renan’s lecture “Islam and Science” (1883), The Relationship of Islam towards Science and People of Different Faith (1887) and Islam and Progress (1898). There, he exposes many positions that around that time started to become key arguments of Muslim reformers in the Near East for the progressivness of Islam. The study takes also into account reactions to Bajazitov’s monographs by Russian officers in Tashkent who tried to demonstrate the backwardness of Islam, especially Nikolai Petrovič Ostroumov’s (1846-1930) response in his book entitled Quran and Progress – On the intellectual awakening of today’s Russian Muslims (1901/1903).

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In den letzten drei Jahrzehnten ist das Interesse an einer historischen Verortung und Aufarbeitung der Entstehung neuzeitlicher Religionsverständnisse stetig gewachsen. Erst 2011 hat Michael Bergunder in der ZfR die Forderung nach einer konsequenten Historisierung von „Religion“ erneuert. Die Umsetzung eines solchen Programms orientiert sich bis heute stark an elitären, akademischen, intellektuellen Quellen, die in eine direkte Genealogie mit der im 19. Jahrhundert entstehenden Religionswissenschaft zu bringen sind. Mit der Forderung nach der Historisierung von Alltagsverständnissen von „Religion“ muss diese Perspektive jedoch erweitert werden, um auch nicht-elitäre Diskursstränge erfassen zu können. Zudem ist eine stärkere und konkretere historische Verortung der Diskursbeiträge anzustreben. Der Beitrag möchte zu einem solchen Programm einen Beitrag leisten, indem er die im April 1799 im Dorf Schwarzenbach bei Luzern gehaltene Predigt des katholischen Vikars Andreas Estermann zum Ausgangspunkt nimmt, die unter dem programmatischen Titel „Was ist Religion?“ stand. An ihr lässt sich zeigen, wie stark in diesem Fall die konkrete Ausformung des Religionsverständnisses von den Kontextfaktoren der Französischen Revolution, ihrer Umsetzung in der Helvetik, der lokalen Unruhen und Säkularisationen abhängig ist. Zudem kann gezeigt werden, wie Elemente eines oft im späten 19. Jahrhundert verorteten „protestantischen“ Religionsbegriffs bereits im späten 18. Jahrhundert in einem katholischen Kontext angelegt sind. Der Artikel stellt damit einige gängige Grundannahmen zur Geschichte moderner Religionsverständnisse in Frage.

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Topik und Semantik der Reden zur Annahme der Berner Verfassung 1831 und 1846 ähneln sich, obwohl die Verfasser konträre politische Ziele verfolgten.