6 resultados para Shaftesbury, Anthony Ashley Cooper, Earl of, 1801-1885.

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte sich die Malerei in Antwerpen vor allem durch Rubens als Medium einer zunehmend global verbundenen Welt etabliert. Doch auch zahlreiche von Van Dycks Porträts sind Zeugnisse eines oft hochgradig ambivalenten Kosmopolitismus. Neben Gemälden von international agierenden Antwerpener Händlern und Gelehrten fertigte der Künstler auch in Genua und England Porträts der adligen Elite an, in welchen sich deren globale Erfahrungen und Ambitionen spiegelten. Van Dyck reagierte in der Inszenierung der Marchesa Elena Grimaldi Cattaneo, mit einem schwarzen Sklaven, wie in der des Earl of Denbigh, zwischen einheimischen und exotischen Elementen, auf spezifische Anforderungen an das repräsentative Porträt im Zeitalter des disenclavement. Diese Anforderungen werden besonders deutlich in dem für eine geplante Expedition nach Madagaskar entstandenen Porträt des Earls of Arundel und dessen Frau Alethea Talbot. Das Gemälde verbindet Elemente herrschaftlicher, merkantilistischer und intellektueller Selbststilisierung mit einer Reduktion auf wenige, innovative Elemente. Die majestätische Inszenierung des Paars ist nur in einem globalen Kontext zu erklären, so dass sich die Frage nach der Funktion des in mehreren Werkstattkopien erhaltenen Gemäldes stellt. Hatte Van Dyck in seiner Komposition eine Lösung gefunden, die im Kontext des englischen Hofes, möglicherweise als Teil eines Festes, wie auch für potentielle Investoren, sowie die verarmte Landbevölkerung, die in der Indentur ihre einzige Hoffnung sah, gleichermaßen überzeugend wirkte? Die Hybris in dem überlebensgroßen Porträts des Paares, das mit leuchtend heller Haut, in kostbar glänzende Stoffe gekleidet und mit modernen Messinstrumenten in den Händen dargestellt ist, lässt es als ideales Medium der globalen Ambitionen des Paars erscheinen.

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BACKGROUND: Continual surveillance based on patch test results has proved useful for the identification of contact allergy. OBJECTIVES: To provide a current view on the spectrum of contact allergy to important sensitizers across Europe. PATIENTS/METHODS: Clinical and patch test data of 19 793 patients patch tested in 2005/2006 in the 31 participating departments from 10 European countries (the European Surveillance System on Contact Allergies' (ESSCA) www.essca-dc.org) were descriptively analysed, aggregated to four European regions. RESULTS: Nickel sulfate remains the most common allergen with standardized prevalences ranging from 19.7% (central Europe) to 24.4% (southern Europe). While a number of allergens shows limited variation across the four regions, such as Myroxylon pereirae (5.3-6.8%), cobalt chloride (6.2-8.8%) or thiuram mix (1.7-2.4%), the differences observed with other allergens may hint on underlying differences in exposures, for example: dichromate 2.4% in the UK (west) versus 4.5-5.9% in the remaining EU regions, methylchloroisothiazolinone/methylisothiazolinone 4.1% in the South versus 2.1-2.7% in the remaining regions. CONCLUSIONS: Notwithstanding residual methodological variation (affecting at least some 'difficult' allergens) tackled by ongoing efforts for standardization, a comparative analysis as presented provides (i) a broad overview on contact allergy frequencies and (ii) interesting starting points for further, in-depth investigation.