103 resultados para Oertzen, Dietrich von, b. 1849.
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Resumo:
Ḥannā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.
Resumo:
BACKGROUND Heart failure with preserved ejection fraction (HFpEF) represents a growing health burden associated with substantial mortality and morbidity. Consequently, risk prediction is of highest importance. Endothelial dysfunction has been recently shown to play an important role in the complex pathophysiology of HFpEF. We therefore aimed to assess von Willebrand factor (vWF), a marker of endothelial damage, as potential biomarker for risk assessment in patients with HFpEF. METHODS AND RESULTS Concentrations of vWF were assessed in 457 patients with HFpEF enrolled as part of the LUdwigshafen Risk and Cardiovascular Health (LURIC) study. All-cause mortality was observed in 40% of patients during a median follow-up time of 9.7 years. vWF significantly predicted mortality with a hazard ratio (HR) per increase of 1 SD of 1.45 (95% confidence interval, 1.26-1.68; P<0.001) and remained a significant predictor after adjustment for age, sex, body mass index, N-terminal pro-B-type natriuretic peptide (NT-proBNP), renal function, and frequent HFpEF-related comorbidities (adjusted HR per 1 SD, 1.22; 95% confidence interval, 1.05-1.42; P=0.001). Most notably, vWF showed additional prognostic value beyond that achievable with NT-proBNP indicated by improvements in C-Statistic (vWF×NT-proBNP: 0.65 versus NT-proBNP: 0.63; P for comparison, 0.004) and category-free net reclassification index (37.6%; P<0.001). CONCLUSIONS vWF is an independent predictor of long-term outcome in patients with HFpEF, which is in line with endothelial dysfunction as potential mediator in the pathophysiology of HFpEF. In particular, combined assessment of vWF and NT-proBNP improved risk prediction in this vulnerable group of patients.