13 resultados para Massenspektrometrie, natürliche Aerosolpartikel, anthropogene Aerosolpartikel

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Im östlichen Teil des chinesischen Tibets in einer alten kulturellen Kontaktlandschaft zu China findet sich auf kleinem Raum eine überausreichhaltige Hauslandschaft, die sich in einer Vielfalt von anderen Gebieten Tibets oder Chinas deutlicha bhebt und sich durchaus mit europäischer Mannigfaltigkeit messen kann. Nicht nur sind alle Konstruktionsweisen vom Stein-, Holz- und Lehmbau bis zu deren Kombinationen vertreten, sondern auch die Hausformen mit reichem Aussen- und Innenschmuck zeigen ein einmaliges Spektrum. Mit zunehmender wirtschaftlicher Öffnung der bis vor kurzem weitgehend abgeschlossenen Täler und Hochebenen zeichnet sich sowohl auf der Stufe der Siedlung als auch beim Hausbau und der Einrichtung ein Wandel ab, der sich voraussichtlich weiter beschleunigen wird. Weil das Gebiet bis heute siedlungsgeographisch praktisch unerforscht geblieben ist, bot sich hier die einmalige Gelegenheit, nicht nur den ländlichen Wohnbau mit seinen Begleitformen in einem Überblick erstmals darzustellen, sondern auch den modernen Wandlungsprozess an seinem Beginn zuerfassen. Die Studie erfolgte ohne Auftrag im Alleingang und basiert auf Material, das während 6 Reisen von insgesamt 12 Monaten Dauer gesammelt warden konnte. Um zu einer möglichst ganzheitlichen Vernetzung der bäuerlichen Siedlung zu gelangen, wurde versucht, nebst zahlreichen detaillierten Einzelhausaufnahmen auch Siedlungsbilder, natürliche, wirtschaftliche, demographische und historische Grundlagen auf allen Massstabsebenen zu erfassen und zu verknüpfen. Grosses Gewicht bekam die anschauliche Darstellung der Ergebnisse von der Landschaft bis zur einzelnen Gebäudekammer mittels Illustrationen in Vogelschaukonstruktion.

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Endokrine Disruptoren sind Umweltsubstanzen, die in das Hormonsystem von Organismen eingreifen, und dadurch zu schädlichen Wirkungen führen. Sie entfalten ihre Wirkung entweder, indem sie den Hormonstoffwechsel stören oder indem sie die Wirkung von Hormonen imitieren. Eine wichtige Gruppe von endokrinen Disruptoren in der aquatischen Umwelt sind Stoffe, die an Östrogenrezeptoren binden und dadurch wie das weibliche Sexualhormon, 17β-Östradiol wirken. Zu den Umweltöstrogenen gehören sowohl synthetische Chemikalien wie auch natürliche Substanzen. Sowohl Laborversuche wie Felduntersuchungen an Fischen haben gezeigt, dass bereits sehr niedrige Konzentrationen von Umweltöstrogenen in Gewässern in der Lage sind, Störungen des Hormonsystems auszulösen. Environmental estrogens Endocrine disrupters are environmental substances which interfere with the hormone system of organisms and thereby induce adverse effects. They exert their biological activity either by disrupting hormone metabolism or by imitating the biological action of the endogenous hormones. In the aquatic environment, an important group of endocrine disrupters is represented by the estrogen-active compounds, which mimic the female sex hormone, 17β-estradiol. Both laboratory experiments and field studies on fishes have demonstrated that already very low concentrations of environmental estrogens are able to induce disturbances in the hormone system and hormone-regulated processes of fishes.

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Lösungsansätze für das Dilemma zwischen kleinbäuerlicher Existenzsicherung und Ressourcenschutz Madagaskar ist bekannt für seine hohe natürliche Artenvielfalt, aber auch für die rasche Zerstörung seiner natürlichen Ressourcen. Mit der Ernennung zu einem weltweit bedeutsamen Hotspot der Biodiversität konnte das Interesse von internationalen Geldgebern geweckt werden, welche zunehmend in Programme zum Schutz der Umwelt und der sozioökonomischen Entwicklung investieren

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Schweift der Blick über das Berner Oberland mit seinen mit ewigem Schnee überzogenen Gipfeln, die im Alpenglühen unveränderlich erscheinen, spürt der Fuss den Nagelfluh unter sich, eigentlich ein Recyclingprodukt längst verschwundener geologischer Formationen und selbst seit Millionen von Jahren wieder Formation, dann könnte man glauben, Nachhaltigkeit sei ein Synonym für die Schweiz. Tatsächlich gibt es in diesem Land eine lebhafte Debatte, wie in der Moderne das natürliche Erbe, das die Qualität und die Dauerhaftigkeit des Lebens ausmacht, bewahrt werden kann. Von daher verwundert es nicht, dass Stephan Schmidheiny, der mit seiner Unternehmerinitiative für eine nachhaltige Entwicklung weltweit Furore gemacht hat und ein wichtiger Ratgeber in diesen Fragen für die Vereinten Nationen ist, aus dem süd-lichen Nachbarland Deutschlands stammt.

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Nicht nur Bartgeier, Wolf, Luchs und Bär wurden in unseren Breitengraden ausgerottet – auch andere natürliche Phänomene standen und stehen nicht hoch im Kurs : z. B. Waldbrände ! Tatsache ist, dass im Nationalpark seit der Aufgabe der Waldnutzung vor bald 100 Jahren die Anhäufung von Brandgut und damit die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden steigt. Stehen wir vor der « Rückkehr » eines natürlichen Feuerregimes ?

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Aufgrund der Untersuchung von Pollen, pflanzlichen Makrofossilien und organischen Sedimentpartikeln (z. B. Holzkohle) in zwei Oberengadiner Seen wird die Vegetationsentwicklung der letzten 6200 Jahre rekonstruiert und im Licht der Entwicklung menschlicher Einflussnahme betrachtet. Der zeitliche Ablauf der Vegetationsveränderungen beruht auf 38 C-14-Datierungen terrestrischer Makroreste aus zwei Sedimentkernen. Die paläobotanischen Daten aus dem St. Moritzer See (Lej da San Murezzan) zeigen für die Zeit von 4200 bis ca. 3550 v. Chr. eine natürliche Waldvegetation bestehend aus Fichte (Picea), Wald- resp. Bergföhre (Pinus sylvestris/P. mugo), Arve (Pinus cembra) und Lärche (Larix decidua). Palynologische Kulturzeiger belegen erste Spuren neolithischer Veränderungen dieser Vegetation in der Zeit um ca. 3500 v. Chr. Eine tiefgreifende Vegetationsveränderung ist für die frühe Bronzezeit, um 2000 v.Chr. zu belegen. Die menschliche Besiedlung führte zu einer ausgeprägten Auflockerung des Waldes mit massiver Zunahme der Weide- und Kulturzeiger (z. B. Getreide, Rumex acetosella, Plantago lanceolata, Urtica, Cichorioideae) sowie einer starken Ausbreitung der Grünerle (Alnus viridis) und der Lärche (Larix decidua). Die Vegetationsentwicklung und die Verteilung von Holzkohlepartikeln in den Sedimenten weisen auf Waldbrände hin. Das Zurückdrängen des Waldes erfolgte in verschiedenen Phasen, die sich mit Besiedlungs- oder Kulturphasen erklären lassen. Der stärkste Rückgang des Waldes fällt ins Mittelalter (ab ca. 800 n. Chr.). In den letzten 200 Jahren nimmt die Baumvegetation vermutlich als Folge eines Nutzungsrückgangs wieder zu. Die ausgeprägtesten Veränderungen der Vegetation fallen mit Epochengrenzen zusammen, was sich mit technologischen Erneuerungen oder möglicherweise mit Einwanderungsphasen erklären lässt.

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Der natürliche Verlauf einer HepatitisB-Virus(HBV)-Infektion ist komplex und wird einerseits durch das Alter zum Zeitpunkt der Infektion, anderseits durch Komorbiditäten bzw. Koinfektionen und zum Teil noch nicht identifizierte Faktoren bestimmt. Das HBV wird nie komplett eliminiert. Das Erreichen des inaktiven Trägerstatus ist aber ein realistisches Therapieziel. Zur Therapie stehen Nukleosid/NukleotidAnaloga sowie pegyliertes Interferonalpha zur Verfügung. Screening von bestimmten Patientengruppen und eine generelle Impfung sind wichtige prophylaktische Massnahmen. Die chronische Hepatitis-C-Virus(HCV) -Infektion führt in circa einem Drittel der Fälle zur Leberzirrhose. Eine Therapie ist generell ab Fibrosestadium Metavir 2 indiziert. Neue DAA (directly acting antivirals) erlauben kurzfristige, hochpotente und nebenwirkungsarme Therapieschemata.