5 resultados para Krasicki, Ignacy, 1735-1801

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Im vorliegenden Essay wird eine Lesart des viel diskutierten Paris-Berichts von Rifāʿa aṭ-Ṭahṭāwī vorgestellt. Kontrastierend zu der Annahme, Ṭahṭāwī habe eine Reise aus einer Kultur in eine andere unternommen, soll hier dargelegt werden, wie sich aus dem Text des Ägypters ein eigenes Kulturverständnis erschließen lässt. Besonders Ṭahṭāwīs Bemühungen um die Übersetzung des französischen Begriffs 'civilisation' deuten auf ein plurales Verständnis von 'Kultur'. Denn im Text lassen sich diejenigen Dimensionen des Begriffs 'Kultur' finden, die auch aus der europäischen Geistesgeschichte rekonstruiert werden können: Kultur als bestimmter Lebensstil, als Prozessbegriff zur Beschreibung gesellschaftlicher Entwicklung und als kreative oder künstlerische Aktivität.

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Ignacy Koschembahr-Łyskowski: a professor at the University of Fribourg (1895-1900) Ignacy Koschembahr-Łyskowski (1864-1945) was a Polish legal scholar researching into Roman and Private laws; one of the drafters of Polish unified Private Law in the Interwar era. After having obtained his PhD in Berlin in 1888 and postdoctoral degree in Breslau in 1894, he moved to Fribourg (Switzerland), where he stayed 5 years (1895-1900) as a professor for Roman law. Koschembahr-Łyskowski wrote there his fundamental works on the methodology of Roman law (1898) and its usefulness for modernity, as well as about the codification of Swiss Private Law (1899), demonstrating the usefulness of the Roman law experience for modern legislation. An overview of his works shows a surprising topicality of his ideas. The survey concentrates on his teaching in Fribourg as well as his writings, and is based on many newly discovered documents from the local archives, that have never been published before.

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Ignacy Koschembahr-Lyskowski formulierte gegen Ende des 19. Jh. eine interessante und äusserst aktuelle These über die Rolle des Römischen Rechts in der modernen Privatrechtswissenschaft. Seiner Ansicht nach sollte das klassische Römische Recht heutzutage als Vergleichsfaktor herangezogen werden, um die Fortbildung des Privatrechts mit der jahrhundertelangen Erfahrung römischer Juristen zu bereichern. Somit wird die historische Rechtsvergleichung gegenüber der dogmengeschichtlichen Betrachtung bevorzugt. Das Recht sollte dabei unter Berücksichtigung seiner sozialen Funktion bewertet werden; der historische Vergleich wird bei der Wahl von geeigneten Rechtsmitteln helfen können. Derselbe Gedanke wurde 2008 von Koschembahr-Lyskowskis Nachfolger in Fribourg, P. Pichonnaz, thematisiert (Römisches Recht als tertium comparationis).