2 resultados para Kina

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Cytoplasmic dynein in filamentous fungi accumulates at microtubule plus-ends near the hyphal tip, which is important for minus-end-directed transport of early endosomes. It was hypothesized that dynein is switched on at the plus-end by cargo association. Here, we show in Aspergillus nidulans that kinesin-1-dependent plus-end localization is not a prerequisite for dynein ATPase activation. First, the Walker A and Walker B mutations in the dynein heavy chain AAA1 domain implicated in blocking different steps of the ATPase cycle cause different effects on dynein localization to microtubules, arguing against the suggestion that ATPase is inactive before arriving at the plus-end. Second, dynein from kinA (kinesin 1) mutant cells has normal ATPase activity despite the absence of dynein plus-end accumulation. In kinA hyphae, dynein localizes along microtubules and does not colocalize with abnormally accumulated early endosomes at the hyphal tip. This is in contrast to the colocalization of dynein and early endosomes in the absence of NUDF/LIS1. However, the Walker B mutation allows dynein to colocalize with the hyphal-tip-accumulated early endosomes in the kinA background. We suggest that the normal ability of dyenin to interact with microtubules as an active minus-end-directed motor demands kinesin-1-mediated plus-end accumulation for effective interactions with early endosomes.

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Die Tanzwissenschaft sieht sich stets mit methodischen Herausforderungen und mit der Schwierigkeit konfrontiert Tanzereignisse in eine diskursive Form zu bringen. Es gilt, singuläre und adäquate – oft interdisziplinäre – Methoden für den jeweiligen Untersuchungsgegenstand zu finden. In meinem Beitrag möchte ich danach fragen, inwiefern sich eine jeweilige Methode aus dem konkreten Untersuchungsgegenstand heraus ergeben kann. Exemplarisch beschäftige ich mich mit der ‚improvisierten Choreographie’ Accords von Thomas Hauert und der Kompanie ZOO. Das choreographische Prinzip in Accords ist das improvisierte Unisono. Die Tanzenden orientieren sich aneinander, übernehmen Bewegungen voneinander und agieren vergleichbar einem Vogel- oder Fischschwarm. Mittels der Denkfigur des Schwarms möchte ich diese so entstehenden ‚schwärmenden Konstellationen’ beschreiben und die Funktions- und Operationsregeln dieses Gebildes analysieren. Des Weiteren sollen mit dieser epistemologischen Figur die kinästhetischen Übertragungsprozesse diskutiert werden, die sich zwischen den Tanzenden ereignen. Die Schwarmfigur scheint geradezu prädestiniert für die Betrachtung einer Tanzimprovisation. Beide Phänomene – der Schwarm und die Improvisation gleichermassen – zeichnen sich aus durch Transitorik, Performativität, Kontingenz und Emergenz. Dennoch gilt es nicht nur nach dem Potenzial eines solchen Vorgehens und der Produktivität dieser epistemologischen Denkfigur zu fragen, sondern auch mögliche Schwierigkeiten zu problematisieren.