2 resultados para Journalistic hypergenre

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Das Fernsehen hat sich in vielen Gesellschaften dieser Erde zum dominierenden Medium entwickelt und ist Gegenstand andauernder Auseinandersetzungen zwischen externer Einflussnahme und journalistischer Autonomie. Im Falle Venezuelas haben die jüngsten politischen Transformationen auch innerhalb der Medienlandschaft zu massiven Veränderungen geführt. Auf Initiative der Regierung Chávez wurden mehrere staatliche Sender gegründet, die das emanzipatorische Ziel einer Demokratisierung des Fernsehens propagieren. Das "neue" Fernsehen verspricht eine "neue" Sichtweise, ausgehend von dem Konzept einer partizipativen Repräsentation, das eine weitgehende Integration aller VenezolanerInnen, vor allem der zuvor benachteiligten Klassen, auf praktischer und inhaltlicher Ebene vorsieht. Unter ihnen auch die indigenen Gruppen des Landes, die vormals entweder weitgehend ausgeblendet, oder durch klischeehafte Inhalte und klassische Stereotypen repräsentiert wurden. Welcher Platz wird nun den Indigenen im "neuen" venezolanischen Fernsehen zuteil? Wie findet Repräsentation statt und wann kann von partizipativer Repräsentation gesprochen werden? Das sind die Fragen, denen ich anhand eines Fallbeispiels aus der Perspektive der visuellen Anthropologie in diesem Beitrag nachgehen möchte.

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Skepticism toward climate change has a long tradition in the United States. We focus on mass media as the conveyors of the image of climate change and ask: Is climate change skepticism still a characteristic of US print media coverage? If so, to what degree and in what form? And which factors might pave the way for skeptics entering mass media debates? We conducted a quantitative content analysis of US print media during one year (1 June 2012 to 31 May 2013). Our results show that the debate has changed: fundamental forms of climate change skepticism (such as denial of anthropogenic causes) have been abandoned in the coverage, being replaced by more subtle forms (such as the goal to avoid binding regulations). We find no evidence for the norm of journalistic balance, nor do our data support the idea that it is the conservative press that boosts skepticism.