5 resultados para Humanoider Roboter
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
Podium Robotik in der Pflege Leitung: Susanne Brauer, PhD, Paulus-Akademie Zürich Gäste Prof. Dr. Heidrun Becker, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Gesundheit Prof. Dr. Susanne Boshammer, Universität Osnabrück, Philosophie Margrit Lüscher, Geschäftsleiterin, Alterszentrum Bruggwiesen Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern, Psychologie Martin Rüfenacht, Manager Healthcare bei CISCO
Resumo:
Der Pflegenotstand ist ein viel diskutiertes Thema in der Schweiz. Mehr und mehr ist dabei auch die Rede von pflegenden Robotern. Sie können bei der praktischen Pflege und Versorgung entlasten und werden auch therapeutisch eingesetzt, zum Beispiel bei demenzerkrankten Menschen. Was bedeutet der Einsatz von Robotern? Was verspricht die Technik und wo stösst diese an psychologische und ethische Grenzen? CareInfo hat bei Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello von der Universität Bern nachgefragt.
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EINLEITUNG Anhand eines Pelvitrainer Modells wurde ein sogenannter „Handheld Roboter“ (Kymerax© Precision- Drive Articulating Surgical System von Terumo©) mit konventionellen laparoskopischen Instrumenten verglichen. Das Kymerax© System verfügt über eine Instrumentenspitze, welche durch Knöpfe am Handgriff zusätzlich abgewinkelt und rotiert werden kann. METHODE 45 Probanden wurden in 2 Erfahrungsgruppen aufgeteilt: 20 ExpertInnen (mehr als 50 selbstständig durchgeführte laparoskopische Operationen pro Jahr) und 25 StudentInnen (keine Erfahrung in der Laparoskopie). Sie führten 6 standardisierte Übungen durch, wobei die ersten beiden Übungen jeweils nur der Instrumenteninstruktion dienten und nicht ausgewertet wurden. In den restlichen 4 Übungen wurden Zeit, Fehleranzahl und Präzision erfasst. Es wurde in 2 Gruppen randomisiert. Eine Gruppe führte die Übungen zuerst mit dem konventionellen System und dann mit dem Kymerax© System durch. Bei der anderen Gruppe erfolgten die Übungen in umgekehrter Reihenfolge. Am Ende beantworteten die Teilnehmer Fragen zu den Übungen und den Operationssystemen. Die Daten wurden mittels Varianzanalyse ausgewertet. RESULTATE In allen 4 gemessenen Übungen brauchten die Probanden mit Kymerax© signifikant mehr Zeit (20%-40%). Vorteile des Kymerax© Systems waren eine bessere Nadelkontrolle bei einer auf den Operateur gerichteten Stichrichtung, eine geringere Abweichung beim Schneiden einer graden Linie, sowie ein geringeres Ausfransen der Schnittlinie beim graden wie beim runden Schneiden. Im Gegensatz zu den Experten kamen Studenten, welche das Kymerax© System in der zweiten Runde verwendeten, besser mit diesem zu Recht, als Ihre Studentenkollegen, die das Kymerax© System in der ersten Runde verwendeten. In der Befragung gaben über 90% der Teilnehmer an, dass das Kymerax© System bei der Durchführung der Übungen einen Vorteil bringt. Die Probanden empfanden jedoch die Bedienung als gewöhnungsbedürftig und erschöpften mit dem Kymerax© System schneller. Bemängelt wurde beim Kymerax© System die nicht freie Rotation, die eingeschränkte Abwinklung, die Sichteinschränkung durch den 7mm Schaft sowie die Ergonomie des Handgriffs. DISKUSSION Das Kymerax© System bringt Vorteile bei gewissen komplexen laparoskopischen Aufgaben. Der Preis hierfür ist die langsamere Durchführung der Aufgaben, die längere Angewöhnungszeit an das Instrument sowie die schnellere Ermüdung des Benutzers. Das System zeigt ein grosses Potential für die laparoskopische Chirurgie, jedoch sind weitere Verbesserungen notwendig. Von der Firma Terumo© wurde zwischenzeitlich das Operationssystem vom Markt genommen.
Resumo:
INTRODUCTION: Ruptures of the anterior cruciate ligament are being diagnosed with increasing frequency in skeletally immature individuals. It was our aim to investigate the graft remodelling process following an autologous, transphyseal reconstruction of the anterior cruciate ligament (ACL) in skeletally immature sheep. We hypothesized that the ligamentisation process in immature sheep is quicker and more complete when compared to adult sheep. MATERIALS AND METHODS: Skeletally immature sheep with an age of 4 months underwent a fully transphyseal ACL reconstruction using an autologous tendon. The animals were subsequently sacrificed at 3, 6, 12 and 24 weeks following surgery. Each group was characterised histomorphometrically, by immunostaining (VEGF, SMA), by transmission electron microscopy (TEM) and biomechanically (UFS Roboter). RESULTS: The histomorphometric analysis and presence of VEGF and SMA positive cells demonstrated a rapid return to a ligament like structure. The biomechanical analysis revealed an anteroposterior translation that was still increased even 6 months following surgery. CONCLUSION: As in adult sheep models, the remodeling of a soft tissue graft used for ACL reconstruction results in a biomechanically inferior substitute. However, the immature tissue seems to remodel faster and more complete when compared to adults.