5 resultados para Geschlechtsunterschiede

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Objective: Suicide attempts are important predictors of completed suicide. Adolescents admitted to the emergency room of a large university hospital in Bern after a suicide attempt during the years 2004-2010 were prospectively assessed for methods of suicide attempt. Method: Adolescents (N = 257; 66.5% female; age 14-21 years), presenting after a suicide attempt, were assessed with the WHO/EURO Multicentre Study on Parasuicide assessment tool. Results: Males more often used jumping from a high place (14% vs. 4.6% in females, p < .05) and less often intoxication (36% vs. 71.3%, p < .01). At least one previous suicide attempt was reported in 100 patients (44.4%; more females than males: Cramer-V = 0.21; p = .002). Of these, 35 adolescents did not present to this hospital or not at all for a previous suicide attempt. Conclusions: The present study is the first to examine methods of suicide attempts according to the ICD-10 X codes in this age group. Gender differences were observed. Because a relevant number of patients did not present to the same hospital or not at all for a previous suicide attempt, studies on pathways to care of adolescents after their first suicide attempt are important for early detection and intervention strategies.

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Wer die auf Geistes- und Sozialwissenschaften basierende Literatur aus dem Kanon der Geschlechtertheorie betrachtet, erhält den Eindruck, dass die Psychologie innerhalb dieses Forschungsbereichs keine tragende Rolle spielt. Ein möglicher Grund für die fehlende Integration psychologischer Forschung scheint ihr Zugriff auf quantitative empirische Methoden zu sein, ein Ansatz, der für die naturwissenschaftlich orientierte psychologische Forschung zentral ist. In diesem Artikel wollen wir eine Lanze brechen für eine geschlechter theoretisch informierte quantitative Experimentalpsychologie. Anhand unseres Forschungsgebietes Psychologie der Sprache illustrieren wir, an welchen Punkten die neueren behavioralen und neurowissenschaftlichen Methoden einen Beitrag leisten können und wie sie Erkenntnisse aus der qualitativen Genderforschung komplementieren. Der erste Teil befasst sich mit aktuellen Studien, die unter anderem mit Reaktionszeitmessungen und evozierten Potenzialen zeigen, wie stark Genderstereotypien in der Semantik verankert sind. Der zweite Teil thematisiert neuere Befunde aus der Neurobildgebung, die Geschlechtsunterschiede in der Lateralisierung von Sprachverarbeitung infrage stellen. Abschließend skizzieren wir neuere Forschungsansätze und plädieren für eine transdiziplinäre Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden.

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Verwitwung im Alter stellt ein normatives Lebensereignis dar. Dennoch ist die Bewältigung des Partnerverlusts als kritische Transition zu betrachten, welche auch bei günstigen Sozialbedingungen und Unterstützung durch Familien- und Freundeskreis in starkem Masse individuell zu bewältigen ist und im Zusammenhang mit den vorhandenen Ressourcen betrachtet werden muss. Die vorliegenden Resultate weisen auf Geschlechtsunterschiede in Bezug auf die retrospektive Wahrnehmung der Partnerschaft, die angewandten Verarbeitungsstrategien im Umgang mit dem Verlust sowie der partnerschaftlichen Neuorientierung nach der Verwitwung hin. Der Vergleich der angewandten Bewältigungsstrategien sowie der Befindlichkeitsmasse nach einer Verwitwung zeugt von erheblicher Kontinuität über eine Zeitperiode von 2 Jahren hinweg.