4 resultados para Générations
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
En dépit de sa croissance économique, le Burkina Faso reste l’un des pays les plus pauvres du monde. Dans les villes, entre 20 et 30% des moins de 30 ans sont sans travail véritablement rémunéré. Beaucoup d’entre eux vivent en situation de contrat entre les générations à l’envers, logés et nourris par leurs parents. Ce climat de précarité constante et d’incertitude quotidienne conduit à des formes spécifiques de fantaisies et d’actions. Les entretiens avec de jeunes hommes et femmes de Bobo-Dioulasso que nous avons menés à plusieurs reprises sur trois ans (étude longitudinale) mettent en lumière les conditions qui facilitent l’action en situation d’incertitude quotidienne.
Resumo:
Dass es geschlechtstypische Berufe gibt, und dass die Berufsaspirationen und die Wahl der Berufsausbildung nach der Pflichtschulzeit zwischen den Geschlechtern deutlich differieren, ist eine vielfach empirisch belegte Tatsache. Diese geschlechtstypische Segregation bei der Berufswahl und der zum ausgewählten Beruf führenden schulischen und beruflichen Ausbildung wird bei der Erklärung oftmals (pauschal) auf die geschlechtsspezifische Sozialisation und darin vermittelte Geschlechterstereotype zurückgeführt. Im vorliegenden Beitrag werden aus strukturell-individualistischer Sicht Mechanismen der geschlechtstypischen Berufsaspiration und Berufsbildungsentscheidung beschrieben, die theoriegeleitet empirisch aufgedeckt werden sollen. Für die Analysen werden Daten der drei Wellen des DAB-Panels verwendet, die für die Deutschschweiz Informationen von 203 Schulklassen mit rund 3.300 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stellen. Mittels dieser Paneldaten wird für Jugendliche der Deutschschweiz gezeigt, dass der sozioökonomische Status des Elternhauses, das damit einhergehende Motiv des intergenerationalen Statuserhalts sowie der Lebenslaufplanungen wichtige Beiträge zur Erklärung der Segregation der Berufswahl nach Geschlecht liefern. Diese mit dem Sozialstatus des Elternhauses verbundenen Mechanismen sind weitaus einflussreicher als die geschlechtsspezifische Sozialisation.