4 resultados para Falles (Festa)

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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We report a case of a 36-year old patient who suffered from a unilateral painless loss of vision. Ophthalmological examination in the context of a highly reactive syphilis serology revealed an acute syphilitic posterior placoide chorioretinitis (ASPPC). Additional clinical findings were a mucosal lesion on the upper lip, consistent with a plaque opaline and an alopecia specifica as manifestation of secondary syphilis. Treatment consisted in 6x 4 Mio. IE Penicillin G for 14 days and 50 mg Prednison for five days to prevent a Jarisch Herxheimer reaction. The diagnostic measures, therapy and follow up of syphilis, focusing on ocular involvement, are described.

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Einleitung In unserer Institution sind die Anforderungen an Schauspielpatienten (SPs) seit 2010 stetig angestiegen(Guttormsen et al., 2013). Zudem stieg auch die Zahl der benötigten SPs insgesamt, so dass wir uns entschieden ein effektives Aufnahmeverfahren gemäss professioneller Qualitätskriterien (Wallace, 2007) zu gestalten. Methoden Seit 2012 organisieren wir 2 x jährlich eine Informations-Veranstaltung für interessierte Bewerber. In einem ersten Teil wird über die Einsätze von SPs informiert und die Rahmenbedingungen dargelegt. In einem zweiten Teil werden Improvisationsübungen in Gruppen, zu zweit oder einzeln durchgeführt. Die SP-Trainer beobachten das Spiel. Zusätzlich wird die Performance gefilmt. Alle Interessierten müssen sich nach dieser 2-stündigen Veranstaltung für 2 weitere Einzeltermine einschreiben: 1. Spielen eines OSCE-Falles (mit SP-Trainer) 2. Körperliche Untersuchung (mit Arzt). Anschliessend wird im Team entschieden, ob alle Voraussetzungen in Bezug auf Teamfähigkeit/Zuverlässigkeit, schauspielerische Fertigkeiten, körperliche Merkmale für eine Anstellung erfüllt sind. Ergebnisse Mit der Einführung dieses strukturierten Auswahlverfahrens haben wir folgendes erreicht: die ausgewählten SPs passen sehr gut in das Team und erfordern weniger organisatorischen Aufwand. Die Rollen können exakter auf das Profil der jeweiligen SPs abgestimmt werden (insbes. durch die körperliche Untersuchung).  Mit der Informationsveranstaltung für die Gruppe wird der zeitliche Aufwand für die Information der SPs gegenüber reinen Einzelinterviews gesenkt (50%), trotzdem können durch die Einzeltermine detaillierte Informationen erhoben werden. Diskussion Seit der Neustrukturierung des Auswahlverfahrens entsprechen die gewählten SPs deutlich besser unserem Anforderungsprofil. In Zukunft planen wir das Anforderungsprofil schriftlich zu dokumentieren und zu veröffentlichen, um das Verfahren transparent zu machen. Literatur: [1] Guttormsen, S., C. Beyeler, R. Bonvin, S. Feller, C. Schirlo, K. Schnabel, T. Schurter, and C. Berendonk. 2013. The new licencing examination for human medicine: from concept to implementation. Swiss Med Wkly 143:w13897. [2] Wallace, P. 2007. Coaching Standardized Patients for Use in the Assessment of Clinical Competence. Springer Publishing Company, New York

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Die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen ist ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet. Verschiedene Institutionen wie z.B. die Polizei, die Rechtsmedizin oder die Unfallanalyse befassen sich mit der Beantwortung von juristischen Fragestellungen bei Verkehrsunfällen. Die modernen 3D-Dokumentations- und Analysemethoden und der Einsatz der bildgebenden Verfahren in der Rechtsmedizin ermöglichen eine disziplinübergreifende Auswertung der vorhandenen Spuren und Befunde und eröffnen damit ganz neue Horizonte und Dimensionen. Zudem ermöglichen sie es auch dem technischen Laien, eine bildliche Vorstellung der komplexen unfalldynamischen Abläufe zu geben. Im vorliegenden Beitrag wird anhand eines Falles die interdisziplinäre Fallanalyse und morphometrische 3D-Rekonstruktion vorgestellt und erläutert. Dieser Fall wurde Jahre nach dem Ereignis in Auftrag gegeben zur Klärung der Frage, wer den PW zum Unfallzeitpunkt gelenkt hatte. Die morphometrische 3D-Rekonstruktion umfasst die Ermittlung des Unfallhergangs, des biomechanischen Verhaltens der Fahrzeuginsassen und der Entstehung ihrer Verletzungen sowie der Entstehung der Blutspuren und weiterer Spuren und Beschädigungen im Fahrzeuginneren. Die Fahrzeuginsassen werden mittels Photogrammetrie und optischem 3D-Oberflächenscanning dreidimensional dokumentiert. Von verletzten Insassen werden zusätzlich die Daten klinischer radiologischer Untersuchungen von verstorbenen die vor der Obduktion durchgeführte Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) in die 3D-Analyse integriert. Das Fahrzeug und alle unfallrelevanten Objekte werden ebenfalls mittels Photogrammetrie und 3D-Oberflächenscanning erfasst. Ein 3D- Situationsplan der Örtlichkeit mit allen Spuren wird von der Polizei mittels Photogrammetrie und Laserscanning erstellt und in die Auswertung integriert. Anhand dieser 3D-Daten, insbesondere der Spuren am Unfallort und der Beschädigungen des Fahrzeuges, wird der Unfallablauf und daraus resultierend das biomechanische Verhalten der Fahrzeuginsassen rekonstruiert und in der Animationssoftware 3DS Max Design nachgestellt. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen können morphometrische Vergleiche der Verletzungen mit den relevanten Strukturen im Fahrzeuginneren durchgeführt und so ermittelt werden, wie diese Verletzungen entstanden sind und auf welchen Sitzen die Insassen während des Unfalles sassen. Neben den Verletzungen können auch die Körpergrössen der Insassen Hinweise zur Ermittlung des Lenkers geben. Die Möglichkeiten der morphometrischen Rekonstruktion mittels der 3D-Techniken sind weitreichend und können oft entscheidende Erkenntnisse für das Ermittlungsverfahren liefern.