9 resultados para Eben

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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While the use of methyldibromo glutaronitrile (MDBGN) in leave-on products is clearly associated with high sensitization or elicitation risk, such a clear-cut relation could be questioned with regard to rinse-off products.

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Die Theorie des Wirklichkeitstransfers beschreibt ein besonderes Verhalten der Rezipienten während dem Medienkonsum: nämlich ein Abdriften oder Entrücken in eine Scheinwelt der Medienfiktion – in eine zweite Welt eben. Im vorliegenden Band werden die psychischen Vorgänge beim Rezipienten während des Transfers näher ergründet. Zudem soll mittels Aussagenanalyse dem Potenzial von Fernsehsendungen, den Zuschauer in eine sekundäre, mediale Realität zu versetzen, nachgegangen werden. Der Erfolg von Onlinespielen wie «Second Life» und «World of Warcraft», aber auch der stetig steigende Konsum von fiktionalen Inhalten an Fernsehen und Spielkonsolen zeigen, dass die Theorie des Wirklichkeitstransfers immer aktueller wird.

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Unter dem Eindruck jüngster weltpolitischer Entwicklungen problematisiert der Band kulturelle ';Differenz' als Thema der aktuellen Interkulturalitätsforschung. Die Betonung der ';Unterschiede' als die ';andere Seite' der Globalisierung gilt es in ihren Ursachen zu verstehen und in ihren Ausprägungen zu erforschen. Die Differenzen liegen in eben diesen Ausprägungen, die sie für alle übrigen zu etwas Anderem macht. Aktive Toleranz heißt, dies Andere im Bewußtsein der Unterschiede zu verstehen und sich damit des Eigenen neu zu vergewissern, um von der Diagnose des (potentiellen) kulturellen Konflikts (';cultural clash', ';clash of civilisations') Wege zum Programm des ';interkulturellen Dialogs' (Kofi Annan) zu suchen. In ihm wird interkulturelle Differenz nicht zum Impuls zur Markierung von Grenzen, sondern ';nimmt ihnen das Trennende' (Richard v. Weizsäcker). Sie objektiviert sich in Texten und Zeichenensembles, denen die Aufmerksamkeit der Autoren, international tätiger Germanisten vor allem, im Blick auf die Vielfalt ihrer sprachlichen und ästhetischen Manifestationsformen gilt.

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Tanzkünstlerisches Schaffen hat sich im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren als Teil der kulturellen Bildung etabliert. Als körperliche Performance eröffnet Tanz neue Bildungsfelder und kann im Austausch mit anderen Künsten sowie der Wissenschaft Visionen und neue Wege aufzeigen. Die Publikation sucht nach zukunftsweisenden, weitblickenden oder eben visionären Bildungskonzepten und Perspektiven in Verbindung mit Tanz. Die Autorinnen und Autoren befassen sich mit Fragen zu fünf Themenschwerpunkten und regen zum Weiterdenken und Nachschlagen an: kulturpolitisch handeln – tanzkulturell bilden – tanzen und forschen – Tanzwissen und Tanzkunst reflektieren – in die Zukunft blicken. Die Bilder in der Buchmitte bereichern und illustrieren die lebendigen und künstlerischen Projekte.

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Der Beitrag untersucht anhand der Rezeption von zwei exemplarischen Don Karlos-Inszenierungen, die beide in politisch markanten Jahren der österreichischen Geschichte ihre Premiere erlebten, die Funktionalisierung der Institution Burgtheater in Verbindung mit der Funktionalisierung des Dramatikers Friedrich Schiller für eben diese Institution. Eine Neueinstudierung erfolgte 1938, dem Jahr von Österreichs ‚Anschluss’ an Nazi-Deutschland, die andere 1955, dem Jahr der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages. Beide Don Karlos-Inszenierungen fanden als spezifische Festvorstellungen im Rahmen von Feierlichkeiten rund um die Institution Burgtheater statt. Diente 1938 Schillers Don Karlos dazu, als ‚Schlüsselstück’ der ‚nationalsozialistischen Revolution’ einen politisch-gesellschaftlichen Aufbruch zu markieren, so wurde 1955 die Inszenierung des Dramas zum Triumph einer Schauspielerelite, deren Können sich in die konstruierte Tradition eines k.k. ‚Schauspieleradels’ einreihte. Während 1938 der ‚nationale Dichter’ dem ‚heimgekehrten’ Nationaltheater zum ästhetischen ‚Anschluss’ verhalf, diente der ‚überzeitliche’ Klassiker 1955 dazu, eine ästhetische ‚Wiedergeburt’ zu behaupten, die dem restaurativen Kunst- und Kulturbegriff Nachkriegsösterreichs verpflichtet war.

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Die Sklaven spielten eine erhebliche Rolle im täglichen Rechtsverkehr des antiken Roms, wo sie ihren Eigentümer vertraten und für ihre Rechnung Geschäfte schlossen. Aufgrund des peculiums, ein dem Sklaven zur Verfügung gestelltes Sondervermögen waren eben diese Sklaven ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftslebens. Manche Digestenstellen beweisen jedoch erhebliche Schwierigkeiten der Verkehrsteilnehmer, den Status ihrer unfreien Kontrahenten zu erkennen. Ferner stellte sich die Frage wer für die Schulden des Sklaven haften sollte, war der Sklave der Gewalt zweier oder mehrerer Herrn unterstellt (vgl. Ulp. 29 ed. D. 15.1.19.1-2).

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In diesem Kurzvortrag soll ein bestimmter theoretisch-konzeptioneller Aspekt des Wertens beleuchtet werden. Es geht um die Frage, welche Bedeutung bereits die Fragestellung, die mit einer Evaluation beantwortet werden soll, für das Werten hat. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zu Fragestellungen wird zunächst deren Stellenwert in der Evaluations- oder Untersuchungslogik dargestellt. Dann wird aufgezeigt, worin sich Fragestellungen unterscheiden können: Es gibt deskriptive, evaluative und kausale Fragestellungen, die alle in Evaluationen vorkommen können. Sich darüber im Klaren zu sein, zu welcher Art eine Fragestellung gehört (und diese klar zu formulieren), ist nicht nur ein wichtiger Ausgangspunkt für das weitere Vorgehen in einer Evaluation; es ist auch ein wichtiger „Endpunkt“ im Sinne der Beantwortung der Fragestellung, bei der letztendlich eine Bewertung stattfindet – oder eben auch nicht. Im Beitrag wird auf wichtige Begriffe eingegangen, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen (wie Kriterium, Indikator, Kriterienpunkt). Abschliessend wird ein Einblick in die Unterrichts- und Beratungspraxis im Weiterbildungsstudiengang ‚DAS Evaluation‘der Universität Bern gegeben; hier hat diese Thematik und die Klärung der Fragestellungen in den Abschlussarbeiten der Teilnehmenden einen grossen Stellenwert.