25 resultados para Die Suche
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
Im Beitrag wird ein Erklärungsansatz für die aktive Suche nach Informationen zu den Themen Energie, Energieverbrauch und Energieeinsparmöglichkeiten entwickelt und geprüft. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Diskrepanz zwischen themenbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen einen Einfluss auf die Informationssuche hat. Dazu werden zunächst die Dimensionen dargelegt, die das Themenfeld umfasst und verdeutlicht, warum diese Aspekte von Bedeutung sind. Anschließend werden verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt, aus denen sich Einflussfaktoren für die aktive Informationssuche ableiten lassen. Danach wird ein zentraler Befund der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung – die häufig zu beobachtende Diskrepanz zwischen Umwelteinstellungen und Umweltverhalten – erläutert und mit der Theorie der kognitiven Dissonanz und dem Konzept der selektiven Zuwendung in Verbindung gebracht. Darauf aufbauend wird ein theoretisches Erklärungsmodell für die Suche nach energiebezogenen Informationen entwickelt. Dieses Modell wird anhand von Paneldaten aus den Jahren 2010 und 2011 empirisch geprüft. Die Befunde zeigen, dass dissonante/konsonante Einstellungs-Verhaltens-Relationen einen Beitrag zur Erklärung der aktiven Informationssuche leisten können, insbesondere dann, wenn Energie für die Personen ein wichtiges Thema ist.
Resumo:
Sie kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich dominierte Gesellschaft: Die Aktivistinnen der Frauenbewegung nach 1968. Diese verband die Suche nach einer anderen Gesellschaft mit neuen Auffassungen von Sexualität. Bestehende Machtverhältnisse wurden kritisch hinterfragt. Eine feministische Gegenkultur prägte sich aus, die sich als Gegenstück zur männlich dominierten Gesellschaft verstand. Basierend auf den Resultaten eines mehrjährigen Forschungsprojekts, bietet diese Überblicksdarstellung erstmals umfassend Einblick in Mobilisierung, Formen der Aktion sowie Kontroversen im feministischen Milieu von 1968 bis 2011. Neben Schlüsseldokumenten enthält der Band auch eine Übersicht über zentrale Quellenbestände in allen Landesteilen sowie eine umfassende Chronologie und Bibliografie.
Resumo:
Um komplexe gesellschaftliche Probleme lösen zu können, sollte relevantes Wissen aus allen Bereichen genutzt werden. Welche Methoden eignen sich, um den Austausch von Wissen zwischen verschiedenen Akteursgruppen aus unterschiedlichen Wissenssystemen zu ermöglichen? Die AG Wissensaustausch der SAGUF (Schweizerische Akademische Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie) begibt sich auf die Suche nach Erfolgsfaktoren für den Wissensaustausch.
Resumo:
Das seit Jahren eingeschränkte Angebot an Spenderherzen und die damit verbundenen längerwerdenden Wartezeiten hat die Suche nach therapeutischen Alternativen ausgelöst. In den vergangenen 30 Jahren haben mechanische Herz- und Kreislaufunterstützende Systeme an Bedeutung zugenommen. Gegenwärtig wird zunehmend an miniaturisierten, voll implantierbaren Geräten gearbeitet, denn ausser hoher technischer Zuverlässigkeit und Effektivität sollen diese Geräte den Patienten auch eine annehmbare Lebensqualität ermöglichen.
Resumo:
Unsere Gesellschaft schmückt sich gerne mit dem Prädikat der Wissensgesellschaft. Statistiken, denen zufolge sich das Wissen alle paar Jahre verdoppelt, legitimieren diese Bezeichnung ein Stück weit. Die Suche nach neuem Wissen stösst aber auch immer wieder an Grenzen. Bestimmte Themen wie die ersten Anfänge unseres Universums scheinen sich dem erkennenden Zugriff des Menschen hartnäckig zu entziehen. Wie steht es dann mit unserem Wissensdrang? Können wir alles wissen oder stossen wir irgendwann an Erkenntnisgrenzen, die wir nicht überschreiten können? Wenn ja, warum gibt es solche Grenzen? Wie lassen sich diese Grenzen klassifizieren und bestimmen? Und können wir überhaupt wissen, wo diese Grenzen verlaufen? Die Untersuchung von menschlichen Wissensansprüchen ist seit Sokrates eine zentrale Aufgabe der Philosophie. Ziel des Vortrags ist es daher, aus philosophischer Perspektive über die Grenzen des Wissens nachzudenken. Dabei soll einmal erklärt werden, warum Wissen Grenzen hat und wie wir diese Grenzen zum Gegenstand kritischer Reflexion machen können. Zum anderen soll vorgeführt werden, wie sich Wissensgrenzen im Zusammenspiel einzelwissenschaftlicher Erkenntnis und philosophischer Reflexion bestimmen lassen und welche Schwierigkeiten sich dabei auftun.