5 resultados para Datenbanken

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Management of the World Heritage Site Swiss Alps Jungfrau-Aletsch is challenged by the interplay of conservation and economic development. This is a situation where a knowledge-based solution is sought for a complex societal problem. This sets the frame for transdisciplinary research where the problem is defined and solved cooperatively by actors from science and the life-world. In this paper we re-examine studies carried out in the region of the WHS Jungfrau-Aletsch and reveal the issue of integration into participation, the issue of perceptions and positions as well as the issue of negotiability and implementation as key issues prevalent in transdisciplinary settings. The transdisciplinary setting in the case of the WHS Jungfrau-Aletsch constructs a situation of mutual learning among stakeholders from different levels and backgrounds. However, the positive effects of mutual learning are continuously challenged by the power play inherent in participatory approaches.

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Ein Grund der Krise der Migrationsforschung liegt daran, dass ihre vorherrschende Blickrichtung vom Staat aus auf Migration gerichtet ist. Während der Staat naturalisiert wird, erscheint Migration als die störende Bewegung. Exakt diese Kritik ist in der Losung „We didn’t cross the border, the border crossed us!“ des Immigrant Rights Movement aus den USA enthalten. Nur eine Umkehrung der Perspektive kann aus der Sackgasse führen, in welche Konzepte wie „Integration“ geführt haben, indem Fragen neu gestellt werden können: Was passiert, wenn Effekte von Staat und Staatlichkeit in die Bewegung der Migration eingeschrieben werden? Prototyp dieser Einschreibung ist die Grenze, die sich aber nicht auf deren geopolitische Manifestation beschränkt, sondern verschiedenste Grenzkontrollpraktiken (Datenbanken, Migrationsprogramme und -verträge zwischen Staaten, Rückübernahmeabkommen von abgewiesenen Asylsuchenden) umfasst, die oftmals deterritorialisiert und relokalisert sind. Ausgehend von der Kritik des Methodologischen Nationalismus skizziert der Beitrag, wie ein Ansatz der Migrationsforschung aussehen könnte, der von der Bewegung aus denkt, wie es etwa in der Idee der Autonomie der Migration angedacht ist. Am Beispiel des laufenden Projektes „How Does Border Occur?“, das unter anderem die sogenannt freiwilligen Rückkehrprogramme für tunesische Migrantinnen untersucht, stellt der Beitrag schliesslich zur Diskussion, wie ein solches Forschungsprogramm konkret aussehen könnte.