16 resultados para Cooper, A. (Alonzo), 1830-1919.
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
This exegesis focuses on the work of minority committees of transnational associations in the interwar period. Most of their members considered the League system to be inefficient and supported the establishment of non-state alternatives, which included private investigations on the spot, publicity for specific problems of minorities, and attempts to reconcile representatives of ethnic minorities with those of the majority. Members of non-involved states were pre-destined especially to act as neutral moderators. Only those in close contact with League officials avoided being misused by political forces that did not seek reconciliation but border revision. They learnt that the League rules looked inadequate from the outside but turned out to be useful in coming to applicable solutions once they started their own alternative methods. Their publications and investigative journeys turned out to deepen the problems, whilst their reconciliation work became an appreciated supplement of the League system.
Resumo:
Der Schulhausbau ist im 19. Jahrhundert einem starken Wandel unterworfen. In diesem Buch wird erstmals der Frage nachgegangen, wie und weshalb Normen für den Schulhausbau in der Schweiz von 1830 bis 1930 generiert und in formale Regelungen umgesetzt werden. Die Annahme, Erneuerungen im Schulhausbau betreffend Hygiene, Ergonomie, Ästhetik und Pädagogik hätten erst seit der Wende zum 20. Jahrhundert, insbesondere unter dem Einfluss der Reformpädagogik, stattgefunden, lässt das 19. Jahrhundert in Sachen Schulhausbau als rückständig erscheinen. Dabei wird vergessen, dass in dieser Zeit, gerade was die Zahl der gebauten Schulhäuser und die Entwicklung von Normen betrifft, eine intensive Arbeit geleistet wurde, die unter den historischen Umständen innovativ war. Die Organisation des Unterrichts, Licht und Luft im Schulzimmer und die Gesundheit der Schulkinder haben bereits das frühe 19. Jahrhundert normativ, praktisch und technisch beschäftigt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet eine über institutionelle und kantonale Grenzen hinausgehende öffentliche Diskussion statt, die breit rezipiert und professionalisiert wird. Verschiedene professionelle Akteure knüpfen an vorangegangene normative Debatten, staatliche Regulative, bestehende Traditionen und historische Kontexte an, um unterschiedlich motivierte, von Professionalisierungsprozessen beeinflusste Ansprüche an den Schulhausbau zu legitimieren, bis das Schulhaus zum „geheimen Miterzieher“ stilisiert wird.