5 resultados para Attitudes des parents

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Dass es geschlechtstypische Berufe gibt, und dass die Berufsaspirationen und die Wahl der Berufsausbildung nach der Pflichtschulzeit zwischen den Geschlechtern deutlich differieren, ist eine vielfach empirisch belegte Tatsache. Diese geschlechtstypische Segregation bei der Berufswahl und der zum ausgewählten Beruf führenden schulischen und beruflichen Ausbildung wird bei der Erklärung oftmals (pauschal) auf die geschlechtsspezifische Sozialisation und darin vermittelte Geschlechterstereotype zurückgeführt. Im vorliegenden Beitrag werden aus strukturell-individualistischer Sicht Mechanismen der geschlechtstypischen Berufsaspiration und Berufsbildungsentscheidung beschrieben, die theoriegeleitet empirisch aufgedeckt werden sollen. Für die Analysen werden Daten der drei Wellen des DAB-Panels verwendet, die für die Deutschschweiz Informationen von 203 Schulklassen mit rund 3.300 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stellen. Mittels dieser Paneldaten wird für Jugendliche der Deutschschweiz gezeigt, dass der sozioökonomische Status des Elternhauses, das damit einhergehende Motiv des intergenerationalen Statuserhalts sowie der Lebenslaufplanungen wichtige Beiträge zur Erklärung der Segregation der Berufswahl nach Geschlecht liefern. Diese mit dem Sozialstatus des Elternhauses verbundenen Mechanismen sind weitaus einflussreicher als die geschlechtsspezifische Sozialisation.

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The current study investigated the attitudes and knowledge regarding diet and oral hygiene of parents with kindergarten children. The parents' statements were evaluated in terms of their socioeconomic background and were compared with the annual clinical examination of the children. The objective of the study was to assess the effectiveness of the school dental-health program and adapt it to today's societal needs. Of those who participated in the interview, 61% were Swiss, 16% were from former Yugoslavia or Turkey, and 12% each from the EU or other countries. Of the children examined, 39% already had caries, and 18% of those showed more than two lesions. The parents' knowledge correlated with the severity of the child's caries as well as with the parents' income, country of origin, and education. There was a correlation between the child's dental decay and lower income, as well as lower education and non-Swiss nationality of the parents. Parents with higher income and better education more often participated in the preschool's preventive program. Parents from former Yugoslavia or Turkey participated less frequently than parents from other countries. The study demonstrated that parents who especially needed instruction and prophylaxis are contacted too late or not at all through the dental-health program at kindergarten and that new approaches to prevention should be implemented to more effectively reach the parents.

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Hintergrund: Wegen sich verändernder Strukturen im Spitalbereich sowie im Bereich der Hausarztabdeckung als auch infolge zunehmenden Drucks auf das Gesundheitssystem kommen mehr Patienten auf die Notfallstationen, die aufgrund ihrer Grunderkrankung und des fortgeschrittenen Krankheitsstadiums von einem palliativen Behandlungskonzept profitieren. Eine wesentliche Herausforderung ist hierbei bereits die Definition von «Palliative Care» (PC), sowie die Klärung, was genau die palliative Versorgung beinhaltet. Häufig vermischt wird der Terminus «Palliative Care» mit «End of life care». Die vorliegende Studie ist eine Standortbestimmung im Universitären Notfallzentrum des Inselspitals Bern (UNZ), das jährlich rund 32 400 Patienten versorgt. Ziel ist es, mehr über den Wissensstand und die persönliche Einstellung der Mitarbeiter zu palliativen Fragestellungen und speziell zum Begriff «Palliative Care» zu erhalten. Methodik: Die Mitarbeiter des Universitären Notfallzentrums des Inselspitals Bern (UNZ) wurden mittels einer Online-Umfrage durch eine spitalexterne Fachinstitution interviewt. Diese Befragung basiert auf einem Instrument [1], das in einer vergleichbaren Studie auf einer Notfallstation in den USA entwickelt und validiert wurde. Resultate: Von 154 Mitarbeitenden (Pflege und Ärzte) füllten 60 Mitarbeitende die Befragung vollständig aus, entsprechend einer Antwortrate von 39%. Die Definition von Palliative Care (von n=60) war sehr heterogen und konnte in sechs Themenbereiche eingeteilt werden. Bei den Fragen nach spezifischen Leistungsangeboten äusserten die Mitarbeitenden den Wunsch nach einem erleichterten Zugang zu bestehenden Patientendaten, nach einem 24-Stunden-Palliative-Care-Konsiliardienst und nach mehr Besprechungszeit für Fragestellungen der PC im klinischen Alltag. Schlussfolgerungen: Die heterogene Begriffsdefinition von «Palliative Care» bestätigt sich. Es besteht kein klares Vorgehen, und zudem lässt sich ein Zeitmangel für ausführliche Patientengespräche in palliativen Situationen im UNZ feststellen. Der Patientenwunsch oder Patientenverfügungen mit DNR/DNI-Prozedere stehen nicht im Widerspruch zu den persönlichen Wertvorstellungen der meisten Mitarbeitenden. Die 24-Stunden-Verfügbarkeit eines spezialisierten PC-Teams, das Erarbeiten von Guidelines und vermehrtes Training für PC würde von den UNZ-Mitarbeitenden begrüsst.

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On 9 February 2014, the Swiss people accepted the popular initiative “against mass immigration” launched by the national-conservative Swiss People’s Party (SVP). This voting outcome has triggered wide-ranging debates about both the policy on immigrants as well as the future of Switzerland within the European context. Against this background, we evaluate attitudes toward immigration in Switzerland. Using hitherto unexplored survey data of MOSAiCH, our empirical analyses show that already in the year 2013, before the debate about the initiative on mass immigration was in full swing, roughly 53 percent of the 1011 interviewed Swiss citizens stated that immigration should be reduced. Moreover, our estimations indicate that the threats and fears induced by immigration and the will to maintain sovereignty and autonomy are particularly relevant for attitudes toward immigration. By contrast, education and national or personal economic conditions are only weakly related to the immigration issue.