4 resultados para Antikörper
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
Die Systemsklerose ist charakterisiert durch autoimmune Phänomene und eine progressive Fibrose. Klinische Charakteristika sind neben der Sklerodermie ein ausgeprägtes Raynaud-Phänomen und Abnormitäten der Nagelfalzkapillaren, ferner pulmonale, renale, kardiale und intestinale Veränderungen. In der Regel wird eine diffuse von einer limitierten Form unterschieden. Die diffuse Form führt zu einer Sklerose des gesamten Integumentes, ist assoziiert mit dem Auto-antikörper Scl-70 und zeichnet sich durch eine rasche Krankheitsprogression aus. Die limitierte Form betrifft die distalen Extremitäten und das Gesicht, ist assoziiert mit dem centromer Autoantikörper und führt schleichend, über mehrere Jahre zu viszeralen Problemen. Neue therapeutische Möglichkeiten können zu einer besseren Lebensqualität verhelfen und verpflichten zu einem systematischen Krankheitsmonitoring.
Resumo:
Die Therapie immunvermittelter und maligner Erkrankungen befindet sich im Umbruch. Zunehmend kommen gezielt mit molekularen Zellstrukturen interagierende therapeutische Proteine, sogenannte Biologika oder Biopharmaka, zum Einsatz. Biologika sind in der Regel Antikörper oder Fusionsproteine und werden gentechnologisch nach dem Vorbild körpereigener Strukturen in zellulären Expressionssystemen, wie zum Beispiel Hamster-Ovarzellen, hergestellt und in hochreiner Form verabreicht. Biologika haben mit den klassischen kleinmolekularen Medikamenten, den sogenannten Synthetika, sowohl in der Wirkungsweise wie auch hinsichtlich der Nebenwirkungen nur noch wenig gemein. Der zunehmende Einsatz von Biologika im klinischen Alltag stellt eine Herausforderung für die anwendenden Ärzte dar, die nebst den neuen Wirkmechanismen auch den Umgang mit komplexen Nebenwirkungsmustern von direkt mit dem Immunsystem interagierenden Substanzen kennen und behandeln lernen müssen. Akute Infusionreaktionen (infusion-related reaction, IRR) stellen mit einer Inzidenz von 0,1 – 3% die häufigste Nebenwirkung dar. Interessanterweise handelt es sich in den meisten Fällen nicht um IgE-vermittelte Reaktionen und lassen sogar eine Reexposition zu. Während regulatorische Behörden und die Pharmaindustrie sich vor allem auf anti-drug-antibodies (ADA)-vermittelte Nebenwirkungen konzentrieren, wollen wir hier einen Überblick über das Nebenwirkungsspektrum und mögliche Abklärungsalgorithmen geben.
Resumo:
Bovine besnoitiosis has been diagnosed in neighboring countries but not in Switzerland so far. This disease occurs endemically in France and focal outbreaks have been reported in Germany and Italy. To determine if Besnoitia besnoiti is introduced into Switzerland through the import of breeding cattle from France, a systematic serological survey was performed. A total of 412 breeding cattle (from 114 farms) imported from France into Switzerland between 2005 and 2011, were serologically examined for antibodies against B. besnoiti using a commercial ELISA kit (PrioCHECK© Besnoitia Ab 2.0, Prionics AG, Zurich, Switzerland). Sixty-four (15.5 %) animals reacted positive in ELISA. The serologic diagnosis was confirmed by an indirect immunfluorescence test (IFAT) and a Western blot (WB) in only 2 Limousin cows imported from France on a farm in Eastern Switzerland. Subsequently, this whole herd (n = 16) was examined clinically and serologically and 2 additional Limousin cows imported from Germany also reacted positive in the three serological tests. One of these cows presented B. besnoiti tissue cysts in the scleral conjunctiva and typical skin lesions in the head region. The infection was further confirmed cytologically, histopathologically and by PCR. It can be concluded that the parasite is most likely being introduced into Switzerland through the import of infected animals.