5 resultados para Anémie

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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We report the case of a 7 month-old girl that presented with acute anemia, generalized muscular hypotonia and failure to thrive. Laboratory evaluation revealed cobalamin deficiency, due to a vegan diet of the mother. The clinical triad of an acquired floppy baby syndrome with megaloblastic anemia and failure to thrive is pathognomic for infantile cobalamin deficiency. Neurological abnormalities are often irreversible and may be associated with delayed myelinization in the MRI. A normal cobalamin level in maternal serum and absence of anemia do not exclude subclinical deficiency. If cobalamin deficiency is suspected, e.g. in pregnant women on vegan diet, urinary methylmalonic acid excretion and plasma homocysteine levels should be determined and cobalamin substitution should be started at an early stage to avoid potentially irreversible damage of the fetus.

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Rheumatologie und Hämatologie haben in den letzten Jahren mit rasanten Fortschritten in beiden Fächern erkennbar mehr Gemeinsamkeiten entwickelt: Mit der Kombination von Basistherapeutika hat die Rheumatologie ein therapeutisches Prinzip der medizinischen Onkologie erfolgreich übernommen. Beide Fächer sind Vorreiter auf dem Gebiet der molekularen Medizin. Ein grosser Unterschied besteht aber zur Zeit noch in der diagnostischen Präzision: hier stehen zumeist als vorläufig anzusehenden Klassifikationssystemen in der Rheumatologie nicht selten molekulargenetisch definierte hämatologisch-onkologische Erkrankungen gegenüber

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Bei Medikamentenallergien kommt es zu Immunreaktionen, die gegen das Medikament gerichtet sind und klinische Symptome verursachen. Man unterscheidet zwischen Hapten- und p-i-bedingten Reaktionen, wobei letztere nur für T-Zell-Reaktionen nachgewiesen wurden. Die häufigsten Immunmechanismen, welche Medikamentenallergien zugrunde liegen, sind Vermehrung von spezifischen IgE-produzierenden B- und/oder spezifischen T-Zellen. IgG-vermittelte Reaktionen, die z.B. eine hämolytische Anämie verursachen können, sind selten. Spezifische IgE können mittels CAP-Technologie nachgewiesen werden. Das Medikament muss an eine Trägersubstanz covalent gebunden werden, was den Nachteil mit sich bringt, dass die entsprechende Bindungsstelle im Medikament für IgE nicht erkennbar ist. Der Basophilenaktivierungstest (BAT) arbeitet meist mit freiem, ungebundenem Medikament. Wie die IgE-Vernetzung stattfindet, ist allerdings unklar. Beide Teste sind nicht genügend sensitiv um den In-vivo-Test (Prick oder i.d.) zu ersetzen. Bei T-Zell-Reaktionen wird in vitro meist die Proliferation der durch das Medikament stimulierten T-Zellen erfasst. Die Blutzellen (antikoaguliertes Blut) sollte innerhalb von 24 h im Labor zur Verarbeitung ankommen, wo die Zellseparation durchgeführt wird, um die Zellen mit dem Medikament zu stimulieren. Diese Stimulation kann durch Messung von Aktivierungsmarker (mittels Flow-Zytometrie), sezernierter Zytokine (ELISA) oder 3H-Thymidin Einbau in die sich teilende Zellen (Lymphozytentransformations- Test, LTT) erfasst werden. Am meisten Erfahrung liegt für den LTT vor. Die Sensitivität wird bei eindeutigen Fällen auf 50 – 70% geschätzt, hängt aber stark vom Krankheitsbild und Medikament ab. Schwere makulopapulöse Reaktionen und DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms), AGEP (acute generalized exanthematous pustulosis) sind meist positiv im LTT, aber schwere bullöse Reaktionen (SJS/TEN; Stevens-Johnson Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse) werden besser mittels Zytotoxteste und Zytokinsekretion erfasst, da eine T-Zell-Proliferation weniger prominent ist. Trotz der limitierten Sensitivität sind diese Teste gut geeignet um Kreuzreaktionen zu erfassen, bzw. für mechanistische Studien. Da Provokationsteste bei verzögerten Medikamentenallergien nicht zur Verfügung stehen (es ist unklar, wie lange und wie hoch dosiert man das Medikament bei verzögerten Reaktionen geben muss), werden diese Teste in Zukunft eher mehr eingesetzt werden. Wichtig ist, dass sie selten falsch positiv sind, und ein positives Resultat als relevant angesehen werden kann. Für die Abklärung seltener IgG-vermittelter Reaktionen kann man einen modifizierten Coombs-Test versuchen.

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International trade with horses is important and continuously increasing. Therefore the risk of spread of infectious diseases is permanently present. Within this context the worldwide situation of equine vector-borne diseases and of other diseases which are notifiable to the World Organisation of Animal Health (OIE), is described. Furthermore it provides estimates of the numbers of horse movements between these countries, as well as information on import requirements and preventive measures for reducing the risk of disease spread. According to TRACES (Trade Control and Expert System of the European Union) data from 2009 and 2010 81 horses per week were imported from North America into Europe, 42 horses per week from South America, 11 horses per week from the North of Africa and the African horse sichness free-zone of South Africa, 28 per week from the Middle East and the rest of Asia and approximately 4 horses per week from Australia / Oceania. Trade within the European Union resulted amongst others in the introduction of Equine Infectious Anaemia (EIA) from Roma- nia into other European countries. Another example is the suspected case of glanders which occurred after importation of horses from Leb- anon via France and Germany into Switzerland in July 2011.