13 resultados para Alkohol Schläfrigkeit Müdigkeit Pupillographie PST

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In addition to self reports and questionnaires, biomarkers are of relevance in the diagnosis of and therapy for alcohol use disorders. Traditional biomarkers such as gamma-glutamyl transpeptidase or mean corpuscular volume are indirect biomarkers and are subject to the influence of age, gender and non-alcohol related diseases, among others. Direct metabolites of ethanol such as Ethyl glucuronide (EtG), ethyl sulphate (EtS) and phosphatidylethanol (PEth) are direct metabolites of ethanol, that are positive after intake of ethyl alcohol. They represent useful diagnostic tools for identifying alcohol use even more accurately than traditional biomarkers. Each of these drinking indicators remains positive in serum and urine for a characteristic time spectrum after the cessation of ethanol intake - EtG and EtS in urine up to 7 days, EtG in hair for months after ethanol has left the body. Applications include clinical routine use, emergency room settings, proof of abstinence in alcohol rehabilitation programmes, driving under influence offenders, workplace testing, assessment of alcohol intake in the context of liver transplantation and foetal alcohol syndrome. Due to their properties, they open up new perspectives for prevention, interdisciplinary cooperation, diagnosis of and therapy for alcohol-related problems.

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Alcohol and tobacco related disorders are the two leading and most expensive causes of illness in central Europe. In addition to self reports and questionnaires, biomarkers are of relevance in diagnosis and therapy of alcohol use disorders.Traditional biomarkers such as gamma glutamyl transpeptidase or mean corpuscualr volume are indirect biomarkers and are subject to influence of age, gender and non alcohol related diseases, among others.Direct ethanol metabolites such as ethyl glucuronide (EtG), ethyl sulphate (EtS) and phosphatidylethanol (PEth) are direct metabolites of ethanol, that are positive after intake of ethyl alcohol. They represent useful diagnostic tools for identifying alcohol use even more accurately than traditional biomarkers. Each of these drinking indicators remains positive in serum and urine for a characteristic time spectrum after the cessation of ethanol intake-EtG and EtS in urine up to 7 days, EtG in hair for months after ethanol has left the body. Applications include clinical routine use, emergency room settings, proof of abstinence in alcohol rehabilitation programs, driving under influence offenders, workplace testing, assessment of alcohol intake in the context of liver transplantation and fetal alcohol syndrome.

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Hintergrund: Die therapeutische Arbeitsbeziehung (alliance) ist das meistuntersuchte Prozessmerkmal in der Psychotherapieforschung schlecht hin und zeigt sich als robuster Prädiktor für Therapieerfolg (r = .275). Fragestellung: Welche Einflussfaktoren (wie beispielsweise kognitive Verhaltenstherapie in randomisierten Trials) moderieren den Zusammenhang zwischen Allianz und Erfolg? Methode: Basierend auf über zweihundert in Englisch, deutsch, französisch und italienisch verfassten Primärstudien werden mögliche Moderatoren metaanalytisch untersucht, die den Zusammenhang zwischen Allianz und Therapieerfolg beeinflussen. Resultate: Der aktuelle Stand der APA-Taskforce kann folgendermaßen zusammengefasst werden: (a) Erhebungszeitpunkt der Allianz, (b) Anzahl Patienten pro Therapeut, (b) Forscherinteresse, (c) Therapieerfolg = Abbrüche, (d) Anteil der Nicht-Weißen Bevölkerung und (e) Alkohol und -Substanzmissbrauch als Ausschlusskriterium, beeinflussen den Zusammenhang zwischen Allianz und Erfolg. Folgenden Aspekten moderieren den Zusammenhang zwischen Allianz und Therapieerfolg nicht: (a) Allianz-Messmittel und Erhebungsperspektive (Patient, Therapeut oder Beobachter), (b) Doktorarbeiten, (c) Therapietradition (Kognitive-Behaviorale, Interpersonale, psychodynamische Therapien), (d) randomisiert kontrollierte Trials, (e) manualisierte Therapien, (f ) störungsspezifische Erfolgsmessung, (g) Persönlichkeitsstörungen, (h) nicht-englisch sprachliche Manuskripte. Diskussion: Durch die Moderatoren kann ein beträchtlicher Anteil der Heterogenität erklärt werden. Die Beziehung zwischen Allianz und Therapieerfolg wird durch konzeptuelle biopsychosozialer Faktoren mitbeeinflusst.

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Quintessenz • Jeder zweite Arzt erlebt im Laufe seiner Berufstätigkeit Gewalt. • Höchstes Gewaltrisiko haben medizinisches Personal in Ausbildung, weibliche Angestellte und Mitarbeiter in der Psychiatrie und den Notfallzentren. • Es gibt ex- und intrinsische Risikofaktoren für aggressives Verhalten von Patienten und Angehörigen gegenüber medizinischem Personal. • Internistische, neurologische und psychiatrische Störungen (inklusive Alkohol-/Drogenintoxikation) sowie medikamentöse Therapien können von aggressiven Verhaltensweisen begleitet sein. • Auf neurobiologischer Ebene handelt es sich um ein Ungleichgewicht im System des frontalen Cortex, anterioren Gyrus cinguli und der Amygdala. • Folgen eines Gewaltakts reichen von körperlichen und psychischen Problemen des Betroffenen bis hin zu ständigen Personalwechseln, Rekrutierungsproblemen und Wettrüsten der Institutionen. • Es wird eine «Null-Toleranz-Politik» gegen Gewalt im medizinischen Bereich und die Teilnahme an Kursen für Aggressionsmanagement empfohlen

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Der stationäre Klinikaufenthalt von Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen ist häufig ein unverzichtbarer Teil in der Behandlungskette von Suchterkrankungen. Es werden die verschiedenen Phasen der Behandlung, deren Therapieelemente sowie Vor- und Nachteile eines stationären Aufenthalts diskutiert. Anhand der Klinik Südhang, welche Patienten und Patientinnen mit einer Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit stationär behandelt, zeigt sich die Bedeutung eines individualisierten Therapieangebots je nach Entzugs- und Entwöhnungsphase. Um Patienten mit einer Abhängigkeitserkrankung einen erfolgreichen Entzug, bzw. Entwöhnung zu gewährleisten, ist eine interdisziplinäre Betreuung und Nachsorge essentiell.

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In industrialisierten Gesellschaften klagen 10–15 % der Bevölkerung über Tagesschläfrigkeit. Neben der Schichtarbeit und der weit verbreiteten, sozial bedingten Schlafinsuffizienz, dürfte auch die zunehmende Zahl von Schlaf-Wachstörungen dazu beitragen. Die Folgen der Schläfrigkeit am Steuer sind Unaufmerksamkeit, „Tunnelblick“ und verlängerte Reaktionszeit. Die Unfälle beim Sekundenschlaf ereignen sich oft bei unverminderter Geschwindigkeit, was zu besonders schweren, und besonders oft zu tödlichen Unfällen führt. In der Schweiz werden zwar gemäß den offiziellen Statistiken lediglich ca. 1.5 % der Verkehrsunfälle durch Einschlafen am Steuer verursacht, was im Vergleich zu einem 10–30 % Anteil in der Fachliteratur massiv unterschätzt erscheint. Die Diskrepanz in den offiziellen statistischen Erhebungen entsteht wohl u. a. dadurch, dass Schläfrigkeit schwer zu erfassen ist. Die Unterschätzung des wahren Problems ist deswegen relevant, weil Gegenmaßnahmen im Straßenbau und die Abklärungen bei fehlbaren Fahrzeuglenkern immer noch zu wenig konsequent verfolgt werden. Zu den Risikofaktoren für schläfrigkeitsbedingte Verkehrsunfälle gehören junges Alter, geringe Fahrerfahrung, männliches Geschlecht, Risikoverhalten, Nachtfahrten, monotone Strecken, lange Fahrdauer, das sozial oder beruflich bedingte Schlafmanko, aber auch Schlaf-Wach-Krankheiten und sedierende Medikamente. Die Risikofaktoren und auch die typischen Merkmale von schläfrigkeitsbedingten Unfällen sind relativ gut bekannt, so dass prophylaktische Gegenmaßnahmen und gezielte Abklärungen von fehlbaren Lenkern möglich wären. Weil jeder Betroffene die Zeichen der Schläfrigkeit rechtzeitig, d. h. vor dem Auftreten eines Sekundenschlafes am Steuer erkennen kann, kommt der Aufklärung aller Verkehrsteilnehmer – und somit auch der Patienten – über das individuelle Risiko und über wirksame Gegenmaßnahmen wie anhalten, Kaffeetrinken und Turboschlaf einschalten, eine ganz besondere Bedeutung zu. Dieses Aufklärungsgespräch soll in der Krankengeschichte unbedingt bei der ersten Konsultation dokumentiert werden, was besonders wichtig ist bei der Verordnung von sedierenden Medikamenten. Bei allen Berufsfahrern mit Tagesschläfrigkeit und bei allen Fahrzeuglenkern, welche bereits einen Unfall erlitten haben, empfehlen wir eine Zuweisung an ein Zentrum für Schlafmedizin, um die Tagesschläfrigkeit zu objektivieren und damit die Compliance des Patienten zu verbessern. Bei uneinsichtigen Patienten hat der Arzt in der Schweiz das Recht, aber nicht die Pflicht, Anzeige bei den Behörden zu erstatten.

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Stray light contamination reduces considerably the precision of photometric of faint stars for low altitude spaceborne observatories. When measuring faint objects, the necessity of coping with stray light contamination arises in order to avoid systematic impacts on low signal-to-noise images. Stray light contamination can be represented by a flat offset in CCD data. Mitigation techniques begin by a comprehensive study during the design phase, followed by the use of target pointing optimisation and post-processing methods. We present a code that aims at simulating the stray-light contamination in low-Earth orbit coming from reflexion of solar light by the Earth. StrAy Light SimulAtor (SALSA) is a tool intended to be used at an early stage as a tool to evaluate the effective visible region in the sky and, therefore to optimise the observation sequence. SALSA can compute Earth stray light contamination for significant periods of time allowing missionwide parameters to be optimised (e.g. impose constraints on the point source transmission function (PST) and/or on the altitude of the satellite). It can also be used to study the behaviour of the stray light at different seasons or latitudes. Given the position of the satellite with respect to the Earth and the Sun, SALSA computes the stray light at the entrance of the telescope following a geometrical technique. After characterising the illuminated region of the Earth, the portion of illuminated Earth that affects the satellite is calculated. Then, the flux of reflected solar photons is evaluated at the entrance of the telescope. Using the PST of the instrument, the final stray light contamination at the detector is calculated. The analysis tools include time series analysis of the contamination, evaluation of the sky coverage and an objects visibility predictor. Effects of the South Atlantic Anomaly and of any shutdown periods of the instrument can be added. Several designs or mission concepts can be easily tested and compared. The code is not thought as a stand-alone mission designer. Its mandatory inputs are a time series describing the trajectory of the satellite and the characteristics of the instrument. This software suite has been applied to the design and analysis of CHEOPS (CHaracterizing ExOPlanet Satellite). This mission requires very high precision photometry to detect very shallow transits of exoplanets. Different altitudes and characteristics of the detector have been studied in order to find the best parameters, that reduce the effect of contamination. © (2014) COPYRIGHT Society of Photo-Optical Instrumentation Engineers (SPIE). Downloading of the abstract is permitted for personal use only.

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The role of the salicylic acid (SA) glycosides SA 2-O-β-D-glucose (SAG), SA glucose ester (SGE) and the glycosyl transferases UGT74F1 and UGT74F2 in the establishment of basal resistance of Arabidopsis against Pseudomonas syringae pv tomato DC3000 (Pst) was investigated. Both mutants altered in the corresponding glycosyl transferases (ugt74f1 and ugt74f2) were affected in their basal resistance against Pst. The mutant ugt74f1 showed enhanced susceptibility, while ugt74f2 showed enhanced resistance against the same pathogen. Both mutants have to some extent, altered levels of SAG and SGE compared to wild type plants, however, in response to the infection, ugt74f2 accumulated higher levels of free SA until 24 hpi compared to wild type plants while ugt74f1 accumulated lower SA levels. These SA levels correlated well with reduced expression in PR1 and EDS1 in ugt74f1. In contrast, ugt74f2 has enhanced expression of Enhanced Disease Susceptibility 1 (EDS1) but a strong reduction in the expression of several jasmonate (JA)-dependent genes. Bacterial infection interfered with the expression of Fatty Acid Desaturase (FAD), Lipoxygenase2 (LOX2), carboxyl methyltransferase1 (BSMT1) and 9-cis-epoxycarotenoid dioxygenase (NCED3) genes in ugt74f1, thus promoting an antagonistic effect with SA-signalling and leading to enhanced bacterial growth. UGT74F2 might be a target for bacterial effectors since bacterial mutants affected in effector synthesis were impaired in inducing UGT74F2 expression. These results suggest that UGT74F2 negatively influences the accumulation of free SA, hence leading to an increased susceptibility due to reduced SA levels and increased expression of the JA and ABA markers LOX-2, FAD and NCED-3.