62 resultados para 480 Classical
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Resumo:
Die "Erzählung des Aphroditian" berichtet in einer phantasievollen Ausgestaltung der Magierperikope (Mt 2,1-12) von der wundervollen Offenbarung der Geburt Christi durch heidnische Götter im persischen Heratempel und der dadurch ausgelösten Reise der Magier nach Juda. Während die Erzählung im Westen weitestgehend unbekannt ist, erfreute sie sich in der byzantinischen und slavischen Welt größter Beliebtheit. Katharina Heyden widmet sich erstmalig der komplexen Überlieferungsgeschichte der "Erzählung des Aphroditian". In Anknüpfung an die musikalische Gattung "Thema und Variationen" analysiert sie die verschiedenen literarischen, ikonographischen und historischen Überlieferungskontexte sowie die daraus resultierenden theologischen Akzentsetzungen als "Variationen". Die Darstellung erfolgt rückwärts durch die Überlieferungsgeschichte von der selbständig überlieferten Erzählung im Russland des 15. und 16. Jhs. über prachtvolle byzantinische Miniaturencodices aus dem 11. Jh., eine Weihnachtspredigt des Johannes von Damaskos (8.Jh.), den Disputationsroman "De gestis in Perside" (6./5.Jh.) und die "Christliche Geschichte" des Philippos von Side (5. Jh.) zu den Ursprüngen der Erzählung, die in vorkonstantinscher Zeit in Syrien vermutet werden. Als Leitmotiv erscheint dabei die Frage nach den in den "Variationen" zu Tage tretenden Spielarten einer positiven Bezugnahme auf den heidnischen Kult. Ein Materialteil enthält die verschiedenen Versionen der Erzählung in Originalsprache und Übersetzung sowie die (teilweise erstmals veröffentlichten) byzantinischen Miniaturen. Die Arbeit wurde mit dem GSCO-Preis 2009 der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens ausgezeichnet.
Resumo:
Modern imaging technologies, such as computed tomography (CT) techniques, represent a great challenge in forensic pathology. The field of forensics has experienced a rapid increase in the use of these new techniques to support investigations on critical cases, as indicated by the implementation of CT scanning by different forensic institutions worldwide. Advances in CT imaging techniques over the past few decades have finally led some authors to propose that virtual autopsy, a radiological method applied to post-mortem analysis, is a reliable alternative to traditional autopsy, at least in certain cases. The authors investigate the occurrence and the causes of errors and mistakes in diagnostic imaging applied to virtual autopsy. A case of suicide by a gunshot wound was submitted to full-body CT scanning before autopsy. We compared the first examination of sectional images with the autopsy findings and found a preliminary misdiagnosis in detecting a peritoneal lesion by gunshot wound that was due to radiologist's error. Then we discuss a new emerging issue related to the risk of diagnostic failure in virtual autopsy due to radiologist's error that is similar to what occurs in clinical radiology practice.