9 resultados para Écoute des Adolescents
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Resumo:
This study investigated whether career adaptability, personality, attitude towards career counselling and some demographic variables predict the help seeking behaviour in career counselling among 330 Swiss adolescents in eighth grade. The results indicated that boys were less likely to seek help and that career related variables and attitude but not personality significantly predicted help-seeking. Specifically, help seeking related positively to undecidedness and positive perception of career counselling. Implications for school and career counsellors and suggestions for future research are presented.
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Transition from pediatric to adult care in renal transplantation has emerged as a critical step in the life of a young kidney recipient. During this phase, young patients are faced with the physiological and psychological changes associated with adolescence that can lead to non-compliance and potentially graft loss. To date, there is not a unique accepted model of transition, however it has been proved that the presence of a multidisciplinary team including specialists in adolescent management and in the transition from pediatric to adult transplant care is beneficial during this at-risk phase. The goal of this team is to ensure a progressive transition of the patients according to a precise plan and time line.
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Nach dem ersten, 2011 erschienenen Band versammelt der vorliegende zweite wiederum eine Auswahl von Beiträgen, die auf Analysen der Daten der Schweizer Längsschnittstudie TREE (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) basieren. Die kritischen Übergänge im Jugend- und jungen Erwachsenenalter werden aus soziologischen, ökonomischen, psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Blickwinkeln beleuchtet. Die Beiträge widerspiegeln damit eindrücklich das analytische und interdisziplinäre Potenzial der TREE-Daten. Thematisch steht der langfristige Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungs- und Erwerbsverläufe, insbesondere auf den Zugang zu höherer Bildung, im Zentrum.
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Die vorliegende kulturvergleichende Arbeit befasst sich mit den Familienmodellen Jugendlicher in zehn Kulturen auf Basis eines typologischen Ansatzes und eines Mehrebenenansatzes. Sie leistet damit einen empirischen Beitrag zur Theorie der Familienmodelle im kulturellen Wandel nach Kagitcibasi (2007). Diese Theorie postuliert die Existenz dreier idealtypischer Familienmodelle: ein Familienmodell der Independenz, das in industrialisierten westlichen Gesellschaften vorherrscht, ein Familienmodell der (vollständigen) Interdependenz, das in nicht-industrialisierten agrarischen Kulturen zu finden ist, und als Synthese aus den beiden genannten ein Familienmodell der emotionalen Interdependenz. Letzteres entwickelt sich der Theorie zufolge, wenn nicht-industrialisierte kollektivistische Kulturen Modernisierungsprozessen ausgesetzt sind. Traditionelle Kulturen mit einem Familienmodell der (vollständigen) Interdependenz sollen sich also im Zuge gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse nicht notwendigerweise hin zum Familienmodell der Independenz entwickeln, sondern zu einem emotional-interdependenten Modell, das erlaubt, Autonomie mit enger interpersoneller Verbundenheit zu vereinen. Diese Annahme steht im Widerspruch zu klassischen modernisierungstheoretischen Annahmen und wurde in bisherigen Studien nur unzureichend geprüft. In einem typologischen Mehrebenen-Ansatz sollen Profile allgemeiner und familienbezogener Werthaltungen Jugendlicher identifiziert werden, die mit den drei idealtypischen Familienmodellen theoretisch verbunden werden können. In einem zweiten Schritt sollen diese Wertemuster durch verhaltensnähere Familienmodellindikatoren validiert werden. Die Daten für diese Arbeit stammen aus der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten kulturvergleichenden und interdisziplinären Value of Children and Intergenerational Relations Studie (Trommsdorff, 2001) und umfassen eine Stichprobe von 2566 Jugendlichen aus der Volksrepublik China, Deutschland, Frankreich, Indien, Indonesien, Israel, Japan, Südafrika, der Schweiz und der Türkei. Zur Identifikation der angenommen Familienmodell-Werteprofile wurden Cluster-Analysen auf der Kultur- und auf der Individualebene durchgeführt. Auf beiden Analyseebenen zeigten sich drei Werteprofile, die dem erwarteten Muster der drei idealtypischen Familienmodelle entsprachen. Das Familienmodell der emotionalen Interdependenz zeigte dabei bezüglich der Werthaltungen, die emotionale Interdependenzen in der Familie widerspiegeln ähnlich hohe Werte wie das Familienmodell der (vollständigen) Interdependenz, dagegen zeigte es ähnliche Werte wie das Familienmodell der Independenz in Bezug auf Autonomie und materielle Interdependenz widerspiegelnde Werte. In Kulturen, die auf der Kulturebene ein bestimmtes Familienmodell-Werteprofil aufwiesen befanden sich zudem überwiegend Jugendliche, die das jeweils korrespondierende Werteprofil auf der individuellen Analyseebene aufzeigten. Zur Validierung der erhaltenen Familienmodell-Werteprofile wurden diese zu verhaltensnäheren Merkmalen von Familienmodellen in Beziehung gesetzt. Die Vorhersage erfolgte auch hier jeweils getrennt für die Kultur- und Individualebene. Mit Hilfe multinomialer logistischer Modelle wurde zunächst der Effekt der Familienmodell-Werteprofile auf die Bereitschaft der Jugendlichen überprüft, ihren Eltern bei der Hausarbeit zu helfen. Die Ergebnisse zeigten einen starken Effekt der Familienmodell-Werteprofile auf beiden Analyseebenen: fast alle Jugendlichen mit einem Familienmodell der (vollständigen) Interdependenz würden ihren Eltern helfen statt sich wie geplant mit ihren Freunden zu treffen, wohingegen nur zwei Drittel bzw. nur ein Drittel der Jugendlichen mit einem Familienmodell der emotionalen Interdependenz bzw. der Independenz der Bitte der Eltern folgen würde. In Bezug auf die familienbezogenen Zukunftsorientierungen Jugendlicher zeigte sich für die Pläne für eine zukünftige Heirat/Beziehung, dass Jugendliche mit einem Familienmodell der (vollständigen) Interdependenz den stärksten Heiratswunsch hatten. Jugendliche mit einem Familienmodell der emotionalen Interdependenz waren bezüglich dieser Frage am unsichersten, und Jugendliche mit einem Familienmodell der Independenz äußerten die stärkste Ablehnung in dieser Frage. In Bezug auf Pläne, später eigene Kinder zu haben zeigten sich ähnliche Effekte, die aber insgesamt schwächer ausfielen. Insgesamt zeigte sich trotz der Unterschiede eine hohe familienbezogene Zukunftsorientierung in allen Familienmodell-Werteprofilen sowie in allen Kulturen. Bezüglich der Sohn- bzw. Tochterpräferenz zeigten sich keine Effekte der Familienmodell- und Kulturzugehörigkeit. Die Ergebnisse der Studie stärken die umstrittene Validität insbesondere des Familienmodells der emotionalen Interdependenz. Ob es sich hierbei im Sinne der Theorie von Kagitcibasi um ein synthetisches Konvergenzmodell oder eher um ein Übergangsmodell handelt, muss zukünftige Forschung zeigen.
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The present study focused on the relations between the self-efficacy, social self-concept, time perspectives, school investment and academic achievement of students in four different European countries and in different adolescence periods. A total of 1623 students completed questionnaires. The relations between the concepts proved not to be specific to the Western or to the former Communist bloc countries studied. The expected general decline in investment and academic achievement over the adolescence period showed up in all four countries studied. Contrary to our hypothesis, however, this decline could not be explained by growing influences of either social self-concept or time perspectives regarding personal development on their investment. In fact, the effects of social self-concept were strongest for the youngest adolescence group. Students’ social self-concept was the best predictor for their investment, while self-efficacy proved to predict academic achievement best in all adolescence periods.
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The study investigated the predictive utility of interest profile differentiation, coherence, elevation, congruence, and vocational identity commitment and career maturity (career planning and exploration) on the 10-month interest stability of 292 Swiss eighth-grade students: profile, rank, and level stabilities were assessed. Controlling for socio-demographic and vocational interest type variables, measures of differentiated and coherent vocational interests were significant predictors of profile stability. Interest elevation predicted more rank and level stability. The career development variables explained only a non-significant additional amount of variance in the different stability measures.
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Empirische Studien zeigen, dass junge Frauen in der Schweiz mehr Mühe in der Lehrstellensuche bekunden als Männer. Die Studie überprüft die Hypothesen, dass dies auch in einem geringeren Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen sowie tendenziell höheren schulischen Anforderungen in ihren typischen Interessensbereichen im Vergleich zu den typischen Interessensbereichen von Männern begründet liegt. Dazu wird eine typologische Analyse des Schweizer Lehrstellenmarktes 2006 aufgrund der RIASEC Typologie von Holland (1997) vorgenommen und in direkten Bezug zur gut fundierten beruflichen Interessenforschung gestellt. Beide Hypothesen wurden bestätigt. Implikationen für Theorie und Praxis werden beschrieben.
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A career workshop that applies models of the Cognitive Information Processing Approach (Sampson, Reardon, Peterson, & Lenz, 2004) and incorporates critical ingredients (Brown and Ryan Krane, 2000) to promote the career choice readiness of young adolescents was developed and evaluated with 334 Swiss students in seventh grade applying a Solomon four group design with a three-month follow-up. Participants significantly increased their performance in terms of career decidedness, career planning, career exploration, and vocational identity. Implications for evaluation research and counselling practice are presented.
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OBJECTIVE Precise adaptable fixation of a supracondylar humerus osteotomy with a radial/lateral external fixator to correct posttraumatic cubitus varus. INDICATIONS Acquired, posttraumatic cubitus varus as a result of a malhealed and unsatisfactorily treated supracondylar humerus fracture. Idiopathic, congenital cubitus varus (very seldom) if the child (independent of age and after complete healing) is cosmetically impaired; stability of the elbow is reduced due to malalignment (hyperextension); secondary problems and pain (e. g., irritation of the ulnar nerve) are expected or already exist; or there is an explicit wish of the child/parents (relative indication). CONTRAINDICATIONS In principle there are no contraindications provided that the indication criteria are filled. The common argument of age does not represent a contraindication in our opinion, since angular remodeling at the distal end of the humerus is practically nonexistent. SURGICAL TECHNIQUE Basically, the surgical technique of the radial external fixator is used as previously described for stabilization of complex supracondylar humeral fractures. With the patient in supine position, the arm is placed freely on an arm table. Using a 4-5 cm long skin incision along the radial, supracondylar, the extracapsular part of the distal humerus is prepared, whereby great caution regarding the radial nerve is advised. In contrast to the procedure used in radial external fixation for supracondylar humeral fracture treatment, two Schanz screws are always fixed in each fragment at a distance of 1.5-2 cm. The osteotomy must allow the fragment to freely move in all directions. The proximal and distal two Schanz screws are then connected with short 4 mm carbon or stainless steel rods. These two rods are connected with each other over another rod using the tub-to-tub technique. Now the preliminary correction according the clinical situation can be performed and the clamps are tightened. Anatomical axis and function are checked. If these are radiologically and clinically perfect, all clamps are definitively tightened; if the alignment or the function is not perfect, then further adjustments can be made. POSTOPERATIVE MANAGEMENT Due to the excellent stability, further immobilization not necessary. Immediate functional follow-up treatment performed according to pain. RESULTS Adequate healing is usually expected within 6 weeks. At this time the external fixator can be removed in the fracture clinic. Because the whole operation is performed in an extraarticular manner and the mobility of the elbow is not affected, deterioration of function has never been observed. Also regarding the cosmetic/anatomical situation, good results are expected because they were already achieved intraoperatively.