209 resultados para Literatur und Lehre


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Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob die schweizerische Demokratie bereits ab der Bundesstaatsgründung im Jahr 1848 eine ausgeprägte Konsensusdemokratie war. Zur Beantwortung dieser Fragestellung bedient sich die Studie des Konzepts von Arend Lijphart (2012) mit der Unterscheidung von Mehrheits- und Konsensusdemokratie. Anhand von Literatur- und Dokumentenanalysen wurden Lijpharts Indikatoren für den schweizerischen Bundesstaat von 1848–1874 codiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das politische System der neu gegründeten Schweiz auf Lijpharts Demokratiekarte insbesondere auf der horizontalen Machtteilungsdimension wie erwartet sehr nahe an der Position der USA zu liegen kommt.

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Question: Low back pain is an increasing global health problem, which is associated with intervertebral disc (IVD) damage and de- generation. Major changes occur in the nucleus pulposus (NP), with the degradation of the extracellular matrix (ECM) [1]. Further studies showed that growth factors from the transforming growth factor (TGF) and bone morphogenic proteins (BMP) family may induce chondrogenic differentiation of mesenchymal stem cells (MSC) [2]. Focusing on non-viral gene therapies and their possible translation into the clinics, we investigated if GDF6 (syn. BMP13 or CDMP2) can induce regeneration of degraded NP. We hypothesized that IVD transfected with plasmid over-expressing GDF6 also up-regulates other NP- and chondrogenic cell markers and enhances ECM deposition. Methods: Bovine IVD cells were isolated by pronase/collagenase II overnight digestion. After monolayer expansion up to passage 3, cells were transfected with the plasmid pGDF6 (RG211366, Origene, SF) or with green fluorescence protein (GFP) control using the NeonÒ transfection system (Invitrogen, Basel), both equipped with a Cy- tomegalovirus (CMV) promotor to induce over-expression. We tested a range of yet unpublished parameters for each of the primary disc cells to optimize efficiency. To test a non-viral gene therapy applied directly to 3D whole organ culture, bovine IVDs were harvested from fresh tails obtained from the abattoir within 5 h post-mortem [3]. Discs were then pre-incubated for 24 h in high glucose Dulbecco’s Modified Eagle Medium and 5 % fetal calf serum. Each disc was transfected by injection of 5 lg of plasmid GDF6 (Origene, RG211366) into the center by 25G needle and using Hamilton sy- ringe. Electroporation was performed using 2-needle array electrode or tweezertrodes; 8 pulses at 200mv/cm with an interval of 10 ms were applied using ECM830 Square Wave Electroporation System (Harvard Apparatus, MA) (Fig. 1). After transfection discs were cultured for 72 h to allow expression of GFP or GDF6. Discs were then fixed, cryosectioned and analysed by immunofluorescence against GDF6. Results: We successfully transfected bovine NP and AF cells in monolayer culture with the two plasmids using a 1,400 V, 20 ms and 2 pulses with a *25 % efficiency using 0.15 M cells and 3 lg DNA (Fig. 1). Organ IVD culture transfection revealed GFP6 positive staining in the centre of the disc using 2-needle array electrode. Results from tweezertrodes did not show any GFP posi- tive cells. Conclusions: We identified novel parameters to successfully transfect primary bovine IVD cells. For transfection of whole IVD explants electroporation parameters need to be further optimized. Acknowledgments: This study was supported by the Lindenhof Foundation ‘‘Forschung und Lehre’’ (Project no. 13-02-F). References 1. Roughly PJ (2004) Spine (Phila) 29:2691–2699 2. 3. Clarke LE, McConell JC, Sherratt MJ, Derby B, Richardson SM, Hoyland JA (2014) Arthritis Res Ther 16:R67 Chan SC, Gantenbein-Ritter B (2012) J Vis Exp 60(60):e3490

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Für die Ausbildungsstrukturen sportwissenschaftlicher Lehre an Hochschulen in der Schweiz ist eine formale Trennung in theoretische Teildisziplinen und sportpraktische Kurse nach wie vor kennzeichnend. Die Orientierung der Inhalte und Ziele erfolgt damit eng an der Systematik der jeweils zugrundeliegenden Wissenschafts- oder Praxisdisziplin. Aus diesem Grund wird die Leitidee einer Vernetzung der Lehre in Theorie und Praxis an den Sportinstituten der Schweiz rege diskutiert und weiterentwickelt. An der SGS-Tagung 2013 in Basel wurde dem Thema erstmals Raum gegeben. Aus einer integrativen sportwissenschaftlichen Sichtweise kann Lernen - sowohl von theoretischen als auch von sportpraktischen Inhalten - nicht als linearer Prozess verstanden werden, bei dem Neues additiv hinzukommt. Neues relativiert vielmehr bereits Gelerntes. Solche Lernprozesse verlangen von den Lernenden und vom Lehrenden mehr ab, nämlich ein reflexives Lehren und Lernen (Herzog, 2002). Das im AK angestrebte Überwinden der Kluft zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln scheint bedeutsam zu sein, um Lehr-/Lernkurzschlüsse zu vermeiden, wie sie bspw. in der Gleichsetzung sportlichen Könnens mit dem Verstehen sportlichen Könnens oder mit der Fähigkeit, sportliches Können zu vermitteln, zum Ausdruck kommt (Blotzheim et. al., 2008). Gearbeitet wird in zwei zusammenhängenden Arbeitskreisen (AK): Der hier beschriebene AK bildet den Vorbau zum AK «Verknüpfung von Theorie und Sportpraxis in der Lehre – Teil 2: Vernetzungsbeispiel in die sportliche Praxis des Geräteturnens» vom Freitagnachmittag. In diesem ersten AK (Teil 1) geht es um den diskursiven Austausch bezüglich leitender Theorie-Praxis-Vernetzungskonzeptionen an den verschiedenen Hochschulen. Literatur: Blotzheim, D., Kamper, S. & Schneider, R. (2008). Überlegungen zur Vermittlung metakognitiver Kompetenz in der Sportlehrerausbildung durch Forschendes Lernen. In: bildungsforschung, Jahrgang 5, Ausgabe 2. Online zugänglich unter: http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/18/16 [Stand 12.12.2015] Herzog, W. (2002). Zeitgemässe Erziehung – Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit. Weilerswist: Velbrück Verlag

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Zeit ist in der öffentlichen Diskussion über Erziehung eine konstitu tive Bestimmung. Dabei wird sie sehr unterschiedlich gefasst: Erziehung wird verstanden als ein Prozess, der zeitlich konsekutiv geordnet werden muss. Es wird aber auch von einer Erziehungszeit der Eltern gesprochen und von der Schulzeit im Lebenslauf. Unterricht und Didaktik verlangen von den Lehrpersonen ein Zeitmanagement. Über Schulanfang, Schul ende und Dauer der Schulzeit wird politisch debattiert. Aber weit dar über hinaus werden Erziehung und Bildung selbst zum Instrument, mit dem in der Gegenwart die Zukunft, die Zeit des einzelnen Menschen und sogar der ganzen Gesellschaft berechenbar werden sollen. Trotz dieser Zentralität der Dimension «Zeit» ist die theoretische Diskussion darüber wenig entwickelt. Der vorliegende Band diskutiert aus soziologischen, pädagogisch-psychologischen und historischen Perspektiven die Zeit dimensionen von Erziehung.