174 resultados para Angewandte Kriminologie


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Im Rahmen von Abstimmungskampagnen zu Migrationsfragen wurde in der schweizerischen Presse und in politischen Diskussionen wiederholt auf die vermeintlich divergierende Kriminalitätsrate zwischen Personen unterschiedlicher Staatszugehörigkeit hingewiesen. Die weit verbreitete Auffassung, dass "Ausländer" ein erhöhtes Kriminalitätspotenzial aufweisen, wurde dabei kaum in Frage gestellt, obwohl verlässliche Zahlen zu dem Thema nur spärlich sind. Um die Wissenslücke zumindest teilweise zu schliessen, werden in diesem Beitrag Ergebnisse einer systematischen Analyse der Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2011 vorgestellt. Für verschiedene Arten von Straftaten werden rohe und standardisierte Beschuldigtenbelastungsraten (BBR) nach Herkunft und Aufenthaltsstatus berichtet. Zur Berechnung der BBR wird die Anzahl der im Referenzjahr beschuldigten Personen ins Verhältnis zum jeweiligen Bevölkerungstotal gemäss der Bevölkerungsstatistik des Bundesamtes für Statistik gesetzt. Die Standardisierung erfolgt nach Alter und Geschlecht. Es zeigt sich, dass für Ausländer insgesamt eine erhöhte Belastungsrate zu beobachten ist, sich die Differenz zu den Schweizern durch eine Standardisierung nach Alter und Geschlecht jedoch um rund ein Drittel verringert. Weiterhin sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich je nach Art der Straftaten und vor allem nach Herkunftsregion.

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Im Rahmen von Abstimmungskampagnen zu Migrationsfragen wurde in der schweizerischen Presse und in politischen Diskussionen wiederholt auf die vermeintlich divergierende Kriminalitätsrate zwischen Personen unterschiedlicher Staatszugehörigkeit hingewiesen. Die weit verbreitete Auffassung, dass "Ausländer" ein erhöhtes Kriminalitätspotenzial aufweisen, wurde dabei kaum in Frage gestellt, obwohl verlässliche Zahlen zu dem Thema nur spärlich sind. Um die Wissenslücke zumindest teilweise zu schliessen, werden in diesem Beitrag Ergebnisse einer systematischen Analyse der Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der Jahre 2010 und 2011 vorgestellt. Für verschiedene Arten von Straftaten werden rohe und standardisierte Beschuldigtenbelastungsraten (BBR) nach Herkunft und Aufenthaltsstatus berichtet. Zur Berechnung der BBR wird die Anzahl im Referenzjahr beschuldigte Personen ins Verhältnis zum jeweiligen Bevölkerungstotal gemäss STATPOP gesetzt. Eine Standardisierung erfolgt in einem ersten Schritt nach Alter und Geschlecht; in einem zweiten Schritt werden Kontextmerkmale der Wohngemeinden der beschuldigten Personen hinzugezogen. Es zeigt sich, dass für Ausländer insgesamt eine erhöhte BRR zu beobachten ist, sich die Differenz zu den Schweizern durch eine Standardisierung nach Alter und Geschlecht jedoch um fast 40 Prozent verringert. Weiterhin sind die Ergebnisse stark heterogen je nach Art der Straftaten und vor allem nach Herkunftsregion. Auch die Hinzunahme von Kontextmerkmalen fördert schliesslich einige interessante Ergebnisse zutage.

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Stopper molecules attached to nanozeolite L (NZL) boost the luminescence of confined Eu3+-β-diketonate complexes. The mechanism that is responsible was elucidated by comparing two diketonate ligands of different pKa and two aromatic imines, and by applying stationary and time resolved spectroscopy. The result is that the presence of the imidazolium based stopper is favorable to the sustainable formation of Eu3+-β-diketonate complexes with high coordination by decreasing the proton strength inside the channels of NZL. A consequence is that strongly luminescent transparent films can be prepared using aqueous suspension of the stopper modified composites.

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In der gerontologischen Literatur und Praxis scheint es ein Alltagsverständnis darüber zu geben, was unter altersbezogenen Interventionen zu verstehen ist. Die meisten dieser Interventionen zielen zum einen darauf, altersassoziierten körperlichen, kognitiven und sozialen Ressourceneinbußen vorzubeugen oder sie zu kompensieren. Zum anderen fokussieren sie auf altersbezogene Entwicklungsaufgaben und versuchen Lebenshilfe anzubieten. Dabei wird häufig von der impliziten Annahme ausgegangen, dass sowohl Ressourceneinbußen als auch Entwicklungsaufgaben altersspe- zifisch sind. Damit verbunden ist der Anspruch, dass diese Interventionen einen Zeit überdauernden Wert haben, wobei übersehen wird, dass Altern sich immer vor dem Hintergrund eines spezifischen historisch-gesellschaftlichen Kontextes vollzieht. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Geburtskohorte und damit die Kontextbedingungen, in denen Menschen aufgewachsen sind, sowie die unterschiedlichen Erfahrungen, die sie als Generation machten, prägen im Wesentlichen auch die Art und Weise, wie sie altern. Es stellt sich somit die Frage, inwiefern die Generationenzugehörigkeit bei der Konzeption von Interventionen berücksichtigt werden muss und wo sie hingegen zu vernachlässigen ist.

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The Doctoral Workshop on Distributed Systems has been held at Kandersteg, Switzerland, from June 3-5, 2014. Ph.D. students from the Universities of Neuchâtel and Bern as well as the University of Applied Sciences of Fribourg presented their current research work and discussed recent research results. This technical report includes the extended abstracts of the talks given during the workshop.