150 resultados para Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel.


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Unter dem Stichwort Say on Pay (SoP) haben in den letzen Jahren die meisten Länder der EU und die USA den Aktionären Abstimmungsrechte im Zusammenhang mit der Vergütung des Top-Managements eingeräumt. Zwischen den einzelnen Ländern bestehen jedoch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung des SoP. Dieser Beitrag diskutiert die Wirkungen unterschiedlicher Gestaltungsoptionen des SoP auf die Anreizgestaltung und den Nutzen des Managements und der Aktionäre im Rahmen eines einfachen linearen Agency Modells. Dabei erweisen sich das vorvertragliche bindende SoP und das bedingt verpflichtende, nachvertragliche bindende SoP gegenüber den anderen untersuchten Varianten als überlegen. Während das konsultative SoP an seiner mangelnden Durchsetzbarkeit leidet, bietet das nachvertragliche bindende SoP Anreize für opportunistisches Verhalten auf Seiten der Aktionäre und führt deshalb zu Wohlfahrtsverlusten. In Ergänzung der Modellanalyse wird ein Überblick über die wichtigsten empirischen und experimentellen Studien zum Thema SoP gegeben und deren Inhalt im Lichte der Modellergebnisse diskutiert. Most countries of the European Union as well as the US recently introduced shareholder votes on the remuneration of executives, also referred to as “Say on Pay” (SoP). Interestingly, legislators in different jurisdictions opted for quite dissimilar voting right regimes. We provide an overview of the main regulatory approaches and discuss the potential impact of variations in SoP design on the structure of compensation contracts and the utility of shareholders and executives. We find that pre-contractual SoP and conditional post-contractual SoP with binding consequences are in the best interest of shareholders. By contrast, advisory SoP typically suffers from lacking enforceability. We also find that post-contractual SoP with binding consequences results in efficiency losses because it fuels moral hazard on the part of shareholders. We complement the theoretical analysis with a discussion of recent empirical and experimental studies on Say on Pay.

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Einleitung Bei der Untersuchung von Ausschreitungen bei Fußballspielen sind kritische Situationen (KS) interessant, die sich durch eine erhöhte Spannung auszeichnen, aber nicht immer in Gewalt enden. Es stellt sich die Frage, an welchen Merkmalen eine KS in situ erkannt werden kann, und ob dies mit theoretischen Erklärungen verglichen werden kann, wie z.B. mit dem Aggravation and Mitigation Model (Hylander & Guvå, 2010). Methode Um Kriterien einer KS festzulegen, wurde eine Fokusgruppe (Bohnsack, 2007) mit fünf Experten für Zuschauergewalt durchgeführt: zwei Polizisten mit Leitungsfunktion, zwei Fanarbeiter sowie ein Fanverantwortlicher eines Fussballstadions. In der ersten Phase gestalteten die Teilnehmer die Diskussion nach einer offenen einleitenden Frage möglichst autonom. In der zweiten Phase stellte die Moderatorin Fragen zur Klärung früherer Aussagen und bisher nicht erwähnten Themen. Angesprochen wurden das Fanverhalten, Alkoholkonsum und das Verhalten der Polizei. Die ersten beiden Autoren führten unabhängig eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse (Mayring, 2008) des transkribierten Gesprächs durch, um die Aussagen zu strukturieren und zu kategorisieren. Ergebnisse und Diskussion Verschiedene Kriterien zur Identifizierung einer KS wurden gefunden, beispielsweise „fehlende Distanz zwischen Fans und Polizei“, „Vermummung der Fans“, „Zusammenrücken der Fangruppe“ sowie „Aktionen ausserhalb der Fanrituale“. Diese und weitere Kategorien lassen sich vier Überkategorien zuordnen und damit strukturieren. Es gelang, durch die Methode der Fokusgruppe, relevante und beobachtbare Faktoren zu identifizieren, um kritische Situationen im Kontext der Fußballzuschauer auch dann zu erkennen, wenn es nicht zu Ausschreitungen kommt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die Dynamik der Gewalteskalation oder Mitigation im Feld untersuchen zu können. Literatur Bohnsack, R. (2007). Gruppendiskussion. In U. Flick, E. von Kardorff & I. Steinke (Hrsg.), Qualitative For-schung: Ein Handbuch (5. Auflage) (S. 369-384). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Hylander, I., & Guvå, G. (2010). Misunderstanding of out-group behaviour: Different interpretations of the same crowd events among police officers and demonstrators. Nordic Psychology, 62, 25-47. Mayring, P. (2008).Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (10. Auflage). Weinheim und Basel: Beltz.

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In patients with dementia, Behavioral and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) are frequent findings that accompany deficits caused by cognitive impairment and thus complicate diagnostics, therapy and care. BPSD are a burden both for affected individuals as well as care-givers, and represent a significant challenge for therapy of a patient population with high degree of multi-morbidity. The goal of this therapy-guideline issued by swiss professional associations is to present guidance regarding therapy of BPSD as attendant symptoms in dementia, based on evidence as well as clinical experience. Here it appears to be of particular importance to take into account professional experience, as at this point for most therapeutic options no sufficiently controlled clinical trials are available. A critical discussion of pharmaco-therapeutic intervention is necessary, as this patient-population is particularly vulnerable for medication side-effects. Finally, a particular emphasis is placed on incorporating and systematically reporting psycho-social and nursing options therapeutic intervention.

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Im vorliegenden Beitrag wird die Zuverlässigkeit retrospektiver Angaben der Befragten zu beruflichen Tätigkeiten in ihrem Berufsverlauf untersucht. Insbesondere ist ausgehend von einem Befund von De Graaf und Wegener (1989) zu klären, ob generell Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ihren Berufsverlauf unzuverlässiger erinnern als Staatsbeschäftigte. Es wird davon ausgegangen, dass gerade Beamte aufgrund der institutionellen Besonderheiten ihrer Beschäftigung größere Schwierigkeiten haben, ihren Berufsverlauf konsistent zu rekonstruieren als andere Befragte. Empirische Analysen von Panel-Daten erhärten diese Vermutung, was die Anzahl der beruflichen Tätigkeiten anbelangt. Jedoch machen Beamte zu anderen Attributen ihres Berufsverlaufs ebenso zuverlässige Angaben wie andere Befragte auch. Diese beamtenspezifischen Erinnerungsprobleme sind bei zukünftigen Erhebungen mittels ereignisorientierter Befragungsinstrumente zu berücksichtigen.

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Im vorliegenden Beitrag wird die Wirkung und Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentation in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst aus der Perspektive von Berufsverläufen untersucht. In theoretischer Hinsicht werden Defizite der Segmentationstheorien aufgezeigt. Hierbei wird die These, daß der öffentliche Dienst ein Prototyp des betriebsspezifischen Arbeitsmarktes sei, in Frage gestellt. Sowohl theoretisch als auch empirisch wurde jedoch aufgezeigt, daß der öffentliche Dienst wie die Privatwirtschaft ein segmentierter Beschäftigungsbereich ist. Im Längsschnitt konnte empirisch festgestellt werden, daß der öffentliche Dienst solche Teilmärkte aufweist, die in regiderer Weise voneinander abgeschottet sind als die Arbeitsmarktsegmente des privatwirtschaftlichen Sektors. Die Arbeitsmarktchancen von Beschäftigten in beiden Sektoren werden durch die Segmentation strukturiert. Daraus resultiert die Schlußfolgerung, daß es für die Arbeitsmarkttheorien Sinn macht, in differenzierter Weise zwischen dem öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft zu unterscheiden. Darüber hinaus konnten allerdings nicht in eindeutiger Weise die Thesen der Ansätze der internen Märkte bestätigt werden, daß gerade innerhalb des öffentlichen Dienstes die Arbeitskräfteallokation hauptsächlich über institutionelle Regeln und Verfahren verläuft. Vielmehr besteht eine Wechselwirkung zwischen den individuellen Ressourcen und den Regelungen des öffentlichen Dienstes, die die von den Segmentationsansätzen konstatierten Mechanismen überlagern. Vor allem die Bedingungen des Berufseintrittes in den öffentlichen Dienst determinieren die Arbeitsmarktchancen von Staatsbeschäftigten im späteren Berufsverlauf.

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Zweifelsohne war und ist das Prinzip der Chancengleichheit eine Maxime für die Bildungspolitik und Gestaltung von Bildungssystemen (vgl. Müller 1998; Friedeburg 1992; Baumert 1991: 333). Diese Prämisse wird nicht zuletzt durch Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes, wonach niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf, inhaltlich vorgegeben. So lag ein Hauptteil der Zielsetzungen von Bildungsreformen seit den 1960er Jahren darin, die Rahmenbedingungen für den Bildungszugang in der Weise zu setzen, dass weder das strukturelle Angebot an Bildungsgelegenheiten noch sozialstrukturelle Eigenschaften von Schulkindern und ihres Elternhauses systematische Einflüsse auf den Bildungsweg und den Erwerb von Bildungszertifikaten haben (Friedeburg 1992). Mit dem Ausbau des Schul- und Hochschulwesens und den institutionellen Reformen seit den 1960er Jahren ist das Ziel auch größtenteils erreicht worden, dass neben institutionellen Barrieren auch ökonomische und geografische Barrieren beim Bildungszugang weitgehend an Bedeutung verloren haben (vgl. Müller 1998; Krais 1996). Bildungsdisparitäten nach sozialstrukturellen Merkmalen haben sich ebenfalls weitgehend abgeschwächt (Müller und Haun 1994). Insbesondere konnten Mädchen ihre Bildungsdefizite gegenüber den Jungen mehr als ausgleichen (Rodax und Rodax 1996; Rodax 1995), sodass nunmehr von einer Bildungsungleichheit zuungunsten von Jungen auszugehen ist (Diefenbach und Klein 2002; Becker und Nietfeld 1999; Becker 1998). Einige der beabsichtigten wie unbeabsichtigten Folgen dieser Reformbemühungen können am Wandel der Bildungsbeteiligung, insbesondere beim Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium, abgelesen werden (Köhler 1992).