Protein Hydrolysis and Nitrogen Remobilisation in Plant Life and Senescence

In plant cells, as in all other cells, proteins are submitted to permanent turnover, and the intracellular content of a given protein depends on its rate of both synthesis and degradation. The life time of most proteins is shorter than that of the cell. Thus, in young leaves of Lemna minor, the average half-life of protein was estimated to be 7 days, and it was shorter under stress conditions (Davies 1982). Such observations mean that nitrogen and amino acid fluxes are both cylic and permanent. Although protein turnover may appear wasteful, in terms of energy, numerous studies have shown that proteolysis provides multiple functions in cell physiology, and is an essential regulatory mechanism of cell metabolism and development.

Physik vor Gericht. Die forensische Physik am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern

Die Physik ist als Teil der exakten Wissenschaften objektiv und beschreibt alle in unserer Umwelt vorkommenden Ereignisse und ist deshalb als „neutrale Zeugin“ vor Gericht von zunehmender Bedeutung. Die forensische Physik beschäftigt sich wie die Physik allgemein mit Fragen zu den Gesetzmäßigkeiten der Natur und basiert auf der mathematischen Beschreibung von Ursache und Wirkung. Sie beantwortet u. a. Fragestellungen aus dem Bereich der Justiz, wobei das Augenmerk auf mechanische Einwirkungen auf Strukturen des menschlichen Körpers gerichtet wird. Dabei beschränkt sie sich hauptsächlich auf stumpfe und scharfe Gewalteinwirkung, wobei erstere den Sturz mit einschließt. Geschosse, die bekanntlich auch mechanisch auf den Körper einwirken, werden in der forensischen Ballistik bearbeitet. Die physikalischen Gesetze und das Wissen aus der forensischen Physik werden genutzt, um Tathergänge zu rekonstruieren, Gewalteinwirkungen – auch potenzielle – nach ihrer Gefährlichkeit zu beurteilen und um Zeugenaussagen auf ihre Vereinbarkeit mit den physikalischen Gesetzen zu prüfen.