86 resultados para Geschichte der Kunstgeschichte final
Resumo:
Der Islam hält die Welt in Atem – die zerfallenden Staaten im Nahen und Mittleren Osten, die Flüchtlingsströme aus den Kriegsgebieten und der blutige Vormarsch des IS sorgen täglich für neue Schlagzeilen. Doch die Verkürzung des Islam auf Religion plus Terrorismus gehört zu den grundlegenden Irrtümern des Westens. Sie durch ein differenzierteres Bild der islamischen Welt und ihrer unterschiedlichen Gesellschaften zu überwinden, das ist die große Leistung dieses Buches. Reinhard Schulze schildert und erklärt die islamische Geschichte vom Beginn der Entkolonialisierung am Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur dramatischen Situation in unseren Tagen. Er erörtert alle wichtigen politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen und beschränkt sich dabei nicht nur auf den Nahen Osten, sondern geht auch auf die Regionen der islamischen Peripherie ein, wo Millionen von Muslimen leben. Seine glänzende Analyse der Geschehnisse seit dem 11. September 2001 macht vor allem eines deutlich – wir können die Ursachen der heutigen islamischen Mobilisierung nicht verstehen, wenn wir uns nicht mit den historischen Bedingungen vertraut machen, aus denen sie entstanden ist.
Resumo:
This article aims at presenting an already existing research project. The Repertorium Academicum Germanicum (RAG) is supposed to be a "Who’s who" of the graduated and noble scholars of the late medieval Empire. It is designed to record biographical and social data of graduated theologians, jurists, physicians and Masters of Art as well as data of nobles from universities between 1250 and 1550. Furthermore, the project focuses on their examinations, networks, fields of activity in ecclesiastical and secular offices as well as their achievements and legacies (books, treatises, tombs etc). Right now, over 49.000 prosopographic entries are stored in the RAG database, partly available online (www.rag-online.org) and combined with digital maps (infographics), which already provide a basis for research in academic mobility determined by the top scholars of the time. In a next step, it should be possible to draw conclusions not only about personnel and knowledge transfer from university to society, its effects on political systems, daily life, the emergence of new occupational groups and professions, but also about cultural exchange within Europe.