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Resumo:
The United Nations Educational Scientific and Cultural Organization (UNESCO) adopted in 2005 the first legally binding international instrument on culture. The Convention on the Protection and Promotion of the Diversity of Cultural Expressions was agreed upon with an overwhelming majority and after the swiftest ratification process in the history of the UNESCO entered into force on 18 March 2007. Now, five years later and with some 125 Members committed to implementing the Convention, not only observers with a particular interest in the topic but also the broader public may be eager to know what has happened and in how far has the implementation progress advanced. This is the question that animates this paper and which it seeks to answer by giving a brief background to the UNESCO Convention, clarifying its legal and political status and impact, as well as by looking at the current implementation activities in the domestic and international contexts.
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The United Nations Educational Scientific and Cultural Organization (UNESCO) adopted in 2005 the first legally binding international instrument on culture. The Convention on the Protection and Promotion of the Diversity of Cultural Expressions was agreed upon with an overwhelming majority and after the swiftest ratification process in the history of the UNESCO entered into force on 18 March 2007. Now, five years later and with some 125 Members committed to implementing the Convention, not only observers with a particular interest in the topic but also the broader public may be eager to know what has happened and in how far has the implementation progress advanced. This is the question that animates this paper and which it seeks to answer by giving a brief background to the UNESCO Convention, clarifying its legal and political status and impact, as well as by looking at the current implementation activities in the domestic and international contexts.
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The 3' cleavage generating non-polyadenylated animal histone mRNAs depends on the base pairing between U7 snRNA and a conserved histone pre-mRNA downstream element. This interaction is enhanced by a 100 kDa zinc finger protein (ZFP100) that forms a bridge between an RNA hairpin element upstream of the processing site and the U7 small nuclear ribonucleoprotein (snRNP). The N-terminus of Lsm11, a U7-specific Sm-like protein, was shown to be crucial for histone RNA processing and to bind ZFP100. By further analysing these two functions of Lsm11, we find that Lsm11 and ZFP100 can undergo two interactions, i.e. between the Lsm11 N-terminus and the zinc finger repeats of ZFP100, and between the N-terminus of ZFP100 and the Sm domain of Lsm11, respectively. Both interactions are not specific for the two proteins in vitro, but the second interaction is sufficient for a specific recognition of the U7 snRNP by ZFP100 in cell extracts. Furthermore, clustered point mutations in three phylogenetically conserved regions of the Lsm11 N-terminus impair or abolish histone RNA processing. As these mutations have no effect on the two interactions with ZFP100, these protein regions must play other roles in histone RNA processing, e.g. by contacting the pre-mRNA or additional processing factors.
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1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.
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For a three-dimensional vertically-oriented fault zone, we consider the coupled effects of fluid flow, heat transfer and reactive mass transport, to investigate the patterns of fluid flow, temperature distribution, mineral alteration and chemically induced porosity changes. We show, analytically and numerically, that finger-like convection patterns can arise in a vertically-oriented fault zone. The onset and patterns of convective fluid flow are controlled by the Rayleigh number which is a function of the thermal properties of the fluid and the rock, the vertical temperature gradient, and the height and the permeability of the fault zone. Vigorous fluid flow causes low temperature gradients over a large region of the fault zone. In such a case, flow across lithological interfaces becomes the most important mechanism for the formation of sharp chemical reaction fronts. The degree of rock buffering, the extent and intensity of alteration, the alteration mineralogy and in some cases the formation of ore deposits are controlled by the magnitude of the flow velocity across these compositional interfaces in the rock. This indicates that alteration patterns along compositional boundaries in the rock may provide some insights into the convection pattern. The advective mass and heat exchanges between the fault zone and the wallrock depend on the permeability contrast between the fault zone and the wallrock. A high permeability contrast promotes focussed convective flow within the fault zone and diffusive exchange of heat and chemical reactants between the fault zone and the wallrock. However, a more gradual permeability change may lead to a regional-scale convective flow system where the flow pattern in the fault affects large-scale fluid flow, mass transport and chemical alteration in the wallrocks
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We report the fabrication, functionalization and testing of microdevices for cell culture and cell traction force measurements in three-dimensions (3D). The devices are composed of bent cantilevers patterned with cell-adhesive spots not lying on the same plane, and thus suspending cells in 3D. The cantilevers are soft enough to undergo micrometric deflections when cells pull on them, allowing cell forces to be measured by means of optical microscopy. Since individual cantilevers are mechanically independent of each other, cell traction forces are determined directly from cantilever deflections. This proves the potential of these new devices as a tool for the quantification of cell mechanics in a system with well-defined 3D geometry and mechanical properties.
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OBJECTIVE The cost-effectiveness of cast nonprecious frameworks has increased their prevalence in cemented implant crowns. The purpose of this study was to assess the effect of the design and height of the retentive component of a standard titanium implant abutment on the fit, possible horizontal rotation and retention forces of cast nonprecious alloy crowns prior to cementation. MATERIALS AND METHODS Two abutment designs were examined: Type A with a 6° taper and 8 antirotation planes (Straumann Tissue-Level RN) and Type B with a 7.5° taper and 1 antirotation plane (SICace implant). Both types were analyzed using 60 crowns: 20 with a full abutment height (6 mm), 20 with a medium abutment height (4 mm), and 20 with a minimal (2.5 mm) abutment height. The marginal and internal fit and the degree of possible rotation were evaluated by using polyvinylsiloxane impressions under a light microscope (magnification of ×50). To measure the retention force, a custom force-measuring device was employed. STATISTICAL ANALYSIS one-sided Wilcoxon rank-sum tests with Bonferroni-Holm corrections, Fisher's exact tests, and Spearman's rank correlation coefficient. RESULTS Type A exhibited increased marginal gaps (primary end-point: 55 ± 20 μm vs. 138 ± 59 μm, P < 0.001) but less rotation (P < 0.001) than Type B. The internal fit was also better for Type A than for Type B (P < 0.001). The retention force of Type A (2.49 ± 3.2 N) was higher (P = 0.019) than that of Type B (1.27 ± 0.84 N). Reduction in abutment height did not affect the variables observed. CONCLUSION Less-tapered abutments with more antirotation planes provide an increase in the retention force, which confines the horizontal rotation but widens the marginal gaps of the crowns. Thus, casting of nonprecious crowns with Type A abutments may result in clinically unfavorable marginal gaps.