884 resultados para 790 Sports, games


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Fr die Ausbildungsstrukturen sportwissenschaftlicher Lehre an Hochschulen in der Schweiz ist eine formale Trennung in theoretische Teildisziplinen und sportpraktische Kurse nach wie vor kennzeichnend. Die Orientierung der Inhalte und Ziele erfolgt damit eng an der Systematik der jeweils zugrundeliegenden Wissenschafts- oder Praxisdisziplin. Aus diesem Grund wird die Leitidee einer Vernetzung der Lehre in Theorie und Praxis an den Sportinstituten der Schweiz rege diskutiert und weiterentwickelt. An der SGS-Tagung 2013 in Basel wurde dem Thema erstmals Raum gegeben. Aus einer integrativen sportwissenschaftlichen Sichtweise kann Lernen - sowohl von theoretischen als auch von sportpraktischen Inhalten - nicht als linearer Prozess verstanden werden, bei dem Neues additiv hinzukommt. Neues relativiert vielmehr bereits Gelerntes. Solche Lernprozesse verlangen von den Lernenden und vom Lehrenden mehr ab, nmlich ein reflexives Lehren und Lernen (Herzog, 2002). Das im AK angestrebte berwinden der Kluft zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln scheint bedeutsam zu sein, um Lehr-/Lernkurzschlsse zu vermeiden, wie sie bspw. in der Gleichsetzung sportlichen Knnens mit dem Verstehen sportlichen Knnens oder mit der Fhigkeit, sportliches Knnen zu vermitteln, zum Ausdruck kommt (Blotzheim et. al., 2008). Gearbeitet wird in zwei zusammenhngenden Arbeitskreisen (AK): Der hier beschriebene AK bildet den Vorbau zum AK Verknpfung von Theorie und Sportpraxis in der Lehre Teil 2: Vernetzungsbeispiel in die sportliche Praxis des Gerteturnens vom Freitagnachmittag. In diesem ersten AK (Teil 1) geht es um den diskursiven Austausch bezglich leitender Theorie-Praxis-Vernetzungskonzeptionen an den verschiedenen Hochschulen. Literatur: Blotzheim, D., Kamper, S. & Schneider, R. (2008). berlegungen zur Vermittlung metakognitiver Kompetenz in der Sportlehrerausbildung durch Forschendes Lernen. In: bildungsforschung, Jahrgang 5, Ausgabe 2. Online zugnglich unter: http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/18/16 [Stand 12.12.2015] Herzog, W. (2002). Zeitgemsse Erziehung Die Konstruktion pdagogischer Wirklichkeit. Weilerswist: Velbrck Verlag

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Die sportmotorische Leistungsfhigkeit (SMLF) gilt in jngster Zeit als ein Prdiktor fr schulische Leistung (SL) (Diamond, 2013). Um die Frage zu beantworten, wie denn zwei auf den ersten Blick so distale Merkmale zusammenhngen sollen, werden unterschiedliche erklrende Variablen diskutiert, wobei die kognitive Stimulationshypothese die exekutiven Funktionen (EF) als mediierende Variable im Zusammenhang zwischen SMLF und SL postuliert. Die Annahme hierbei ist, dass die mit komplexen motorischen Kontrollprozessen einhergehende kognitive Beanspruchung bei einem wiederholten Ausfhren von nicht-automatisierten sportbezogenen Handlungen zu einer Aktivierung und somit Frderung der EF fhrt (Best, 2010). Der mediierende Effekt der EF im Zusammenhang zwischen der SMLF und der SL wird seit einigen Jahren in der Literatur diskutiert und wird im Folgenden innerhalb einer lngsschnittlichen Untersuchung getestet. Im Rahmen der Studie SpuK wurden 237 Primarschulkinder (52.3% ; 11.31 0.62 Jahre) zu drei Messzeitpunkten in ihrer SMLF (T1) und ihren EF (T2) getestet. Zur Ermittlung der SMLF wurden drei sportmotorische Tests in den Bereichen Koordination, Ausdauer und Schnellkraft durchgefhrt. Die EF Inhibition, kognitive Flexibilitt und Arbeitsgedchtnis wurden computerbasiert ber den N-Back- und Flanker-Test operationalisiert. Zustzlich wurde die SL (T3) mittels objektiver Schulleistungstests erhoben. Um die Hauptfragestellung zu prfen, wurde eine bootstrapping basierte Mediationsanalyse in AMOS durchgefhrt. Das Strukturgleichungsmodell (2 (22, N=237)=30.357, p=.110; CFI=.978) weist eine zufriedenstellende Anpassungsgte auf. Erwartungsgemss zerfllt der Zusammenhang innerhalb des Mediationsmodells zwischen der SMLF und der SL, alsbald die EF ins Modell aufgenommen werden (=.16, p= .634). Sowohl der Zusammenhang zwischen der SMLF und den EF (=.38, p= .039), als auch der Zusammenhang zwischen den EF und der SL fallen signifikant aus (=.91, p=.001) und ergeben dabei eine volle Mediation ber den indirekten (p=.021) und totalen Effekt (p=.001). Die vorliegenden lngs-schnittlichen Daten besttigen den Zusammenhang zwischen SMLF und SL bei einer Mediation ber die EF und besttigen somit die aus querschnittlichem Design stammenden Resultate von van der Niet et al. (2014). Literatur Best, J. R. (2010). Effects of physical activity on childrens executive function: Contributions of ex-perimental research on aerobic exercise. Developmental Review, 30, 331-351. Diamond, A. (2013). Executive functions. Annual Review of Psychology, 64, 135-168. van der Niet, A. G., Hartmann, E., Smith, J. & Visscher, C. (2014). Modeling relationships between physical fitness, executive functioning, and academic achievement in primary school chil-dren. Psychology of Sport & Exercise, 15(4), 319-325.

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Introduction: Da die exekutiven Funktionen in enger Verbindung mit schulischer Leistung stehen (Diamond, 2007) interessiert aus sportwissenschaftlicher Sicht, welchen Beitrag Sport und Bewegung zu dessen Erhhung leisten kann. Direkte Zusammenhnge zwischen den Konstrukten sportmotorische Leistungsfhigkeit, exekutive Funktionen und schulische Leistung scheinen empirisch hinreichend belegt. Offen bleibt hingegen wie sich der Zusammenhang gestaltet wobei des fteren Mediations- und Moderationseffekte diskutiert (Alfermann & Linde, 2012), selten jedoch statistisch getestet werden. Ob die exekutiven Funktionen als potentieller Mediator zwischen sportmotorischer Leistungsfhigkeit und schulischer Leistung fungiert, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Methods: Im Rahmen der Studie Sport und Kognition (SpuK) wurden insgesamt 110 Schlerinnen und Schler (56.8% ; 7.900.43 Jahre) in ihren exekutiven Funktionen (EF) getestet. Zustzlich wurde die sportmotorische Leistungsfhigkeit (SMLF) und die schulische Leistung (SL) durch Einschtzung der Lehrperson erhoben. Um die Annahme zu prfen, ob die schulische Leistung vorwiegend mediiert ber die exekutiven Funktionen durch die sportmotorische Leistung vorhergesagt werden kann, wurde eine Mediatoranalyse (Fairchild & McQuillin, 2010) berechnet. Results: Das Strukturgleichungsmodell mit 2(7, N=95)=3.057, p=.880; CFI>.99 weist eine hohe Anpassungsgte auf. Erwartungsgemss gibt es innerhalb des Mediationsmodells keinen signifikanten Zusammenhang zwischen SMLF und SL (Sprache) (=-.12, p=.869). Whrend der Zusammenhang von SMLF auf EF signifikant ausfllt (=.69, p= .026), zeigt sich der Zusammenhang von EF auf SL (Sprache) als nicht signifikant (=.68, p=.515). Daher zeigt sich weder der direkte Effekt (p=.124) von SMLF auf SL noch der indirekte Effekte (p=.472) von SMLF auf SL ber EF signifikant. Die geprfte Mediation muss somit verworfen werden. Discussion/Conclusion: Obwohl starke Zusammenhnge von SMLF und EF als auch von EF und SL (Sprache) und gleichzeitig ein schwacher direkter Zusammenhang von SMLF und SL die theoretische Annahme der Mediation sttzen, kann der indirekte Effekt keine Signifikanz ausweisen, was zu einer Ablehnung der Mediationshypothese fhrt. Erklren lsst sich dieser Befund durch eine zu geringfgige Stichprobe einerseits und durch eine unzureichende Datenqualitt aufgrund inadquat operationalisierter Messmethoden zur Einschtzung der schulischen Leistung andererseits. Zuknftige Studien sollten zur Messung der schulischen Leistung auf objektive Messmethoden zurckgreifen. References: Alfermann, D., & Linde, K. (2012). Physische Aktivitt und kognitive Leistungsfhigkeit. In R. Fuchs & W. Schlicht (Hrsg.), Seelische Gesundheit und sportliche Aktivitt (S.294-314). Gttingen: Hogrefe. Diamond, A., Barnett, W. S., Thomas, J., & Munro, S. (2007). Preschool program improves cognitive control. Science, 318, 1387-1388. Fairchild, A. J., & McQuillin, S. D. (2010). Evaluating mediation and moderation effects in school psychology: A presentation of methods and review of current practice. Journal of School Psychology, 48, 53-84.

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Im Singspiel des 18. Jhs. spielen dystopische Erzhlungen eine wichtige Rolle. Fremdheit und Gesellschaftskritik werden gerne in exotischen Dekors bertragen wie dem Osmanischen Reich, das Weltall oder die Amerikanischen Kolonien.