884 resultados para 790 Sports, games


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Choking under pressure describes the phenomenon of people performing well below their expected standard under circumstances where optimal performance is crucial. One of the prevailing explanations for choking is that pressure increases the conscious attention to the underlying processes of the performer's task execution, thereby disrupting what would normally be a relatively automatic process. However, research on choking has focused mainly on the influence of pressure on motor performance, typically overlooking how it might alter the way that vision is controlled when performing these motor actions. In this article we ask whether the visual component of expert motor-skill execution is susceptible to choking much like the motor component is thought to be. To do so, we draw heavily on empirical findings from studies of sporting expertise, in particular focussing on the role of gaze in three types of visually-guided actions: interceptive actions, aiming tasks, and anticipatory skill. For each of these skills we evaluate the nature of the expert advantage, discuss the role of consciousness in their control, examine the potential impact of pressure on task performance, and consider interventions designed to reduce the likelihood of choking when performing these tasks

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Einleitung Der Zugang zum Sport wird insbesondere in der Kindheit stark durch die Eltern beein-flusst, weshalb die Einstellung der Eltern zum Sport sowie deren Sportaktivitäten hierbei von großer Bedeutung ist (Thiel, Seiberth & Meyer, 2013). Darüber hinaus kann eine er-hÃhte Sport- und Bewegungsaktivität im familialen Alltag die sportbezogenen Einstellun-gen der Kinder prägen und damit das Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachse-nenalter beeinflussen (Baur, 1989). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport ein ganz unterschiedlicher Stellenwert zugesprochen. In dieser Untersuchung soll deshalb der Frage nachgegangen werden, inwiefern sportbezogene Verhaltensmuster in der Familie sich unterscheiden und sich auf die Sportpraxis der Kinder im Jugend- und jungen Erwachsenenalter auswirken. Methode Basierend auf dem sozialisationstheoretischen Ansatz wurden mit Hilfe einer Online-Umfrage in 33 Gemeinden in der deutsch- und franzÃsischsprachigen Schweiz Jugendli-che und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren (n = 3677) zu ihrem aktu-ellen Bewegungs- und Sportverhalten sowie retrospektiv zum Stellenwert des Sports so-wie den Sport- und Bewegungsgewohnheiten in der Familie befragt. Nebst dieser quantita-tiven Untersuchung wurden 13 leitfadengestützte mit Jugendlichen und jungen Erwachse-nen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren geführt. Der Schwerpunkt der Befragung war die individuelle Sportpraxis sowie die eigene sowie familiäre sport- und bewegungsbezogene Einstellung. Die Interviewauswertung fand mittels qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring, 2002) statt. Ergebnisse und Diskussion Die Ergebnisse zeigen, dass bei derzeit inaktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen der familiäre Stellenwert des Sports (M = 2.49, SD = 1.30) signifikant geringer war als bei den Sportaktiven (M = 3.32, SD = 1.28, F(1, 3042) = 179.08, p < 0.01). Darüber hinaus berichten die derzeit nicht sportaktiven 15- bis 30-Jährigen von einer signifikanten geringe-ren Unterstützung innerhalb ihrer Familien (F(1, 3014) = 170.26, p < 0.01). Die qualitative Auswertung zeigt die unterschiedliche Wahrnehmung und Interpretation der elterlichen Unterstützungsprozesse auf. Nicht nur die Sportaktivität der Eltern, sondern auch die sport- und bewegungsbezogenen Gewohnheiten in der Familie sind offensichtlich für das individuelle Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter relevant. Literatur Baur, J. (1989). KÃrper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Thiel, A., Seiberth, K., & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.

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In der sportpsychologischen Forschung werden sowohl offene als auch verdeckte Selbstgespräche mehrheitlich als rein intrapersonale Phänomene betrachtet und sowohl deren Antezedenzien als auch Konsequenzen nur auf die mit sich selbst sprechende Person bezogen untersucht. Erste laborexperimentelle Studien, die die Effekte von offenen Selbstgesprächen auf die Eindrucksbildung (Graf, Lier & Seiler, 2012; Van Raalte, Brewer, Cornelius & Petitpas, 2006) und die individuelle Leistung (Gould & Weiss, 1981) eines Beobachters nachweisen konnten und Aussagen verschiedener Tennisspieler (Rimmer, Greenlees, Graydon, Thelwell & Buscombe, 2008), dass sie die offene Selbstgespräche der Gegner bei der Bildung eines ersten Eindrucks verwenden würden, deuten jedoch auf die Bedeutsamkeit von interpersonalen Konsequenzen von offenen Selbstgesprächen hin. Um das Verständnis für die interpersonalen Konsequenzen von offenen Selbstgesprächen im Sport zu vertiefen, wurden zwei Studien mit unterschiedlicher Methodik durchgeführt. In einer qualitativen Feldstudie wurden mit 13 Badmintonspielern im Anschluss an ihr Badminton Herren-Doppel Selbstkonfrontationsinterviews durchgeführt, um die Wahrnehmungsergebnisse nach offenen, während eines realen Wettkampfes geäusserten Selbstgesprächen zu untersuchen. Die wahrgenommenen positiven, negativen und motivierenden Selbstgespräche führten zu Zuschreibungen von mentalen Zuständen und Kognitionen und vereinzelt zur Einschätzung des episodischen LeistungsvermÃgens. Weiter lÃsten die Selbstgespräche verschiedene affektive Reaktionen und Erwartungsreaktionen aus, deren mÃgliche Konsequenzen für den weiteren Spielverlauf diskutiert werden. Um einzelne Resultate aus dieser ersten Studie eingehender zu analysieren (zugeschriebene Kompetenz und stellvertretende Valenzeinschätzung; Birrer & Seiler, 2008), und zur Untersuchung der Effekte der offenen Selbstgespräche auf die individuelle Leistung eines Teampartners wurde eine zweite, laborexperimentelle Studie durchgeführt. Zur Herstellung der drei experimentellen Bedingungen kam ein gleichgeschlechtlicher Konfident zum Einsatz, der als vermeintlicher Teampartner fungierte und der während der Golf-Putt-Aufgabe als Reaktion auf die eigenen Putts positive, negative oder keine Selbstgespräche führte. Bezogen auf die zugeschriebene Kompetenz zeigte sich kein allgemeiner, sondern ein von der Valenz der Probanden bedingter Effekt der negativen Selbstgespräche: War den Probanden die Aufgabe wichtig, führten negative Selbstgespräche zur Zuschreibung einer tiefen Kompetenz. Weiter lÃsten sowohl positive als auch negative Selbstgespräche die Einschätzung aus, dass dem Partner die Aufgabe wichtig ist. Keine Effekte hatten die Selbstgespräche auf die individuelle Leistung der Probanden. Explorativ durchgeführte Nachanalysen deuten jedoch darauf hin, dass sich die Selbstgespräche des Partners womÃglich nach einer gewissen Zeit auf die individuelle Leistung der wahrnehmenden Person auswirken kÃnnten, weshalb methodische Anpassungen diskutiert werden, mit Hilfe derer der Effekt der Selbstgespräche auf die Leistung gesteigert werden kÃnnte. Neben den hypothesenprüfenden Tests ermittelten verschiedene Post-Hoc-Analysen aufschlussreiche Resulate (z.B. zu affektiven Reaktionen). Die Ergebnisse der beiden Studien bringen klar zum Ausdruck, dass die interpersonale Perspektive bei der Erforschung der Effekte von offenen Selbstgesprächen bedeutsame Erkenntnisse für Theorie und Praxis liefern kann.

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Sport participation means a privileged access to participate in the sport system and the opportunities of actual integration into sport (Seiberth et al., 2013). The access to sport activities is often restricted for female immigrants. The function of sport participation concerning exercise offers of social associations is not a common theme in research on migration or on sports-related integration. Research on boundaries (Lamont & Molnár, 2002) suggest that gender-related and ethnic boundaries are stable behavioural and cognitive patterns leading to unequal social opportunities. The present study examined the potential of a Swiss intercultural club regarding female immigrantsâ integration into sport by focussing on gender-related and ethnic boundaries. Ten interviews with female immigrants and conductress of an intercultural club plus a group discussion were held. Using qualitative content analysis and documentary method, findings reveal multifaceted, interwoven boundaries, e.g. maternal devotion, exclusive exercise offers for women, language learning devotion, religious need of headscarf. Otherwise resources to overcome boundaries are provided: Deploying competent employees; offering childcare, exercise offers suited to mothers☠time schedule and language lessons; equitable, on integration focussed club-life. Thus, intercultural clubs might help to overcome boundaries and facilitate access to exercise for female immigrants and integrate them more successfully into sport than many sport clubs. A boundary focus and present data may open new perspectives for sport organisation and integration research. Further investigations of social associations offering exercise are advised.

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Im deutschsprachigen Raum wird ein hoher Anteil an Migrantinnen, die sportlich inaktiv und in Sportvereinen unterrepräsentiert sind, konstatiert (Burrmann et al., 2015; Lamprecht et al., 2014). Migrantinnen ist der Zugang zu Sportaktivitäten häufig erschwert aufgrund von Diskriminierung, Konflikten und Grenzziehungsprozessen, denen Aspekte betreffend des Geschlechts und der Ethnizität inhärent sind. Vor diesem Hintergrund wurde bislang häufig das Potenzial der Integration in den Sport bzw. Sozialisation zum Sport von Migrantinnen in (ethnischen) Sportvereinen und im Schulsport untersucht. Wie jedoch die Integration in den Sport in interkulturellen Vereinen, welche Sportangebote offerieren, funktioniert, ist weder in der Migrations- noch in der sportbezogenen Integrationsforschung ein gängiges Thema. Basierend auf dem theoretischen Ansatz Boundary Work (Lamont & Molnár, 2002) untersucht die vorliegende Studie geschlechtsbezogene und ethnische Grenzziehungsprozesse hinsichtlich der Sportpartizipation von Migrantinnen in einem interkulturellen Verein sowie vereinsbezogene MÃglichkeiten, welche die Integration in den Sport fÃrdern. Es wurden halbstrukturierte Interviews mit acht Migrantinnen verschiedener Herkunft und zwei Leiterinnen eines interkulturellen Vereins in der deutschsprachigen Schweiz durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Gruppendiskussion mit sechs Migrantinnen. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse und dokumentarischer Methode wurden geschlechtsbezogene und ethnische Grenzen sowie MÃglichkeiten für eine Sportpartizipation durch den Verein abgeleitet. Hinsichtlich der erschwerten Sportpartizipation indizieren die Resultate vielfältige, miteinander verschränkte, sich überlagernde und durchlässige Grenzen, die das Geschlecht und die Ethnizität allgemein betreffen. Im Speziellen wirken migrationsbedingt und lebensphasenspezifisch geprägte Haltungen gegenüber âžmütterlichen✠Verpflichtungen, sprachlichen- und beruflichen Aus- bzw. Weiterbildungspflichten sowie Praktiken der KÃrperverhüllung. Die jeweilige Struktur der Grenzverschränkungen wirkt z.T. mehrfach restriktiv und prägt zugleich die verfügbare Zeit und finanzielle Mittel der Migrantinnen, was eine Dilemma artige Situation hervorruft. Zur Ãœberwindung der Grenzen bietet der interkulturelle Verein insbesondere professionelle Mitarbeiterinnen; Kinderbetreuung; niederschwellige, kosten- und zeitgünstige Sportangebote exklusiv für Frauen; und eine wohlwollende Atmosphäre mit gleichberechtigtem Zusammensein. Interkulturelle Vereine kÃnnen somit den Zugang zu Sportangeboten für Migrantinnen erleichtern und die Integration in den Sport bzw. die Sozialisation zum Sport fÃrdern. Dies geschieht z.B. infolge bedarfsgerechter Vereinsangebote, unverbindlicher Teilnahmebedingungen und einer integrationsorientierten Vereinskultur. Der auf Grenzziehung fokussierte theoretische Ansatz und die vorliegenden Resultate erÃffnen neue Forschungsperspektiven im Bereich Sport und Sozialisation sowie Integration.

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Einleitung Im deutschsprachigen Raum besteht ein hoher Anteil an sportlich inaktiven und in Sportvereinen unterrepräsentierten Migrantinnen (Burrmann et al., 2015; Lamprecht et al., 2014). Migrantinnen ist der Zugang zu Sportaktivitäten häufig erschwert aufgrund von Diskriminierung, Konflikten und Grenzziehungen. Häufig wurde das Potenzial der Integration in den Sport bzw. Sozialisation zum Sport von Migrantinnen in (ethnischen) Sportvereinen und im Schulsport untersucht. Hingegen ist zur Integration in den Sport in interkulturellen Vereinen wenig bekannt. Basierend auf dem theoretischen Ansatz Boundary Work (Lamont & Molnár, 2002) wurden geschlechtsbezogene und ethnische Grenzziehungsprozesse hinsichtlich der Sportpartizipation von Migrantinnen in einem interkulturellen Verein sowie vereinsbezogene MÃglichkeiten, welche die Integration in den Sport fÃrdern, untersucht. Methode Es wurden halbstrukturierte Interviews mit acht Migrantinnen und zwei Leiterinnen eines interkulturellen Vereins in der Schweiz sowie eine Gruppendiskussion mit sechs Migrantinnen durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und dokumentarischer Methode. Ergebnisse Die Resultate indizieren vielfältige, verschränkte, sich überlagernde und durchlässige Grenzen, die das Geschlecht und die Ethnizität allgemein betreffen. Im Speziellen wirken migrations- und lebensphasenspezifisch geprägte Haltungen gegenüber âžmütterlichen✠Verpflichtungen, sprachlichen- und beruflichen Ausbildungspflichten sowie Praktiken der KÃrperverhüllung. Die jeweilige Struktur der Grenzverschränkungen wirkt z.T. mehrfach restriktiv. Zur Ãœberwindung der Grenzen bietet der Verein z.B. professionelle Mitarbeiterinnen; Kinderbetreuung; niederschwellige, kosten- und zeitgünstige Sportangebote exklusiv für Frauen; und eine wohlwollende Atmosphäre mit gleichberechtigtem Zusammensein. Diskussion Interkulturelle Vereine kÃnnen den Zugang zu Sportangeboten für Migrantinnen erleichtern und die Integration in den Sport bzw. die Sozialisation zum Sport fÃrdern. Der auf Grenzziehung fokussierte theoretische Ansatz und die vorliegenden Resultate erÃffnen neue Forschungsperspektiven im Bereich Sport und Sozialisation sowie Integration.

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Eine Sammlung aus dreizehn Jahren Weiterbildungsstudiengang TanzKultur 2002â2015 an der Universität Bern

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Aim of the study Due to the valuable contribution made by volunteers to sporting events, a better understanding of volunteersâ motivation is imperative for event managers in order to develop effective volunteer re-cruitment and retention strategies. The adoption of working conditions and task domains to the mo-tives and needs of volunteers is one of the key challenges in volunteer management. Conversely, an ignorance of the motives and needs of volunteers could negatively affect their performance and attitude, which will have negative consequences for the execution of events (Strigas & Jackson, 2003). In general, the motives of volunteers are located on a continuum between selflessness (e.g. helping others), and self-interest (e.g. pursuing oneâs own interests). Furthermore, it should take into account that volunteers may be motivated by more than one need or goal, and therefore, configure different bundles of motives, resulting in heterogeneous types of motives for voluntary engagement (Dolnicar & Randle, 2007). Despite the extensive number of studies on the motives of sport event volunteers, only few studies focus on the analysis of individual motive profiles concerning volun-teering. Accordingly, we will take a closer look at the following questions: To what extent do volun-teers at sporting events differ in the motives of their engagement, and how can the volunteers be ade-quately classified? Theoretical Background According to the functional approach, relevant subjective motives are related to the outcomes and consequences that volunteering is supposed to lead to and to produce. This means, individualsâ mo-tives determine which incentives are anticipated in return for volunteering (e.g. increase in social contacts), and are important for engaging in volunteering, e.g. the choice between different oppor-tunities for voluntary activity, or different tasks (Stukas et al., 2009). Additionally, inter-individual differences of motive structures as well as matching motives in the reflections of voluntary activities will be considered by using a person-oriented approach. In the person-oriented approach, it is not the specific variables that are made the entities of investigation, but rather persons with a certain combination of characteristic features (Bergmann et al., 2003). Person-orientation in the field of sports event volunteers, it is therefore essential to implement an orientation towards people as a unit of analysis. Accordingly, individual motive profiles become the object of investigation. The individ-ual motive profiles permit a glimpse of intra-individual differences in the evaluation of different motive areas, and thus represent the real subjective perspective. Hence, a person will compare the importance of individual motives for his behaviour primarily in relation to other motives (e.g. social contacts are more important to me than material incentives), and make fewer comparisons with the assessments of other people. Methodology, research design and data analysis The motives of sports event volunteers were analysed in the context of the European Athletics Championships 2014 in Zürich. After data cleaning, the study sample contained a total of 1,169 volunteers, surveyed by an online questionnaire. The VMS-ISA scale developed by Bang and Chel-ladurai (2009) was used and replicated successfully by a confirmatory factor analysis. Accordingly, all seven factors of the scale were included in the subsequent cluster analysis to determine typical motive profiles of volunteers. Before proceeding with the cluster analysis, an intra-individual stand-ardization procedure (according to Spiel, 1998) was applied to take advantage of the intra-individual relationships between the motives of the volunteers. Intra-individual standardization means that every value of each motive dimension was related to the average individual level of ex-pectations. In the final step, motive profiles were determined using a hierarchic cluster analysis based on Wardâs method with squared Euclidean distances. Results, discussion and implications The results reveal that motivational processes differ among sports event volunteers, and that volunteers sometimes combine contradictory bundles of motives. In our study, four different volunteer motive profiles were identified and described by their positive levels on the individual motive dimension: the community supporters, the material incentive seekers, the social networkers, and the career and personal growth pursuers. To describe the four identified motive profiles in more detail and to externally validate them, the clusters were analysed in relation to socio-economic, sport-related, and voluntary work characteristics. This motive-based typology of sports event volunteers can provide valuable guidance for event managers in order to create distinctive and designable working conditions and tasks at sporting events that should, in relation to a person-oriented approach, be tailored to a wide range of individ-ual prerequisites. Furthermore, specific recruitment procedures and appropriate communication measures can be defined in order to approach certain groups of potential volunteers more effectively. References Bang, H., & Chelladurai, P. (2009). Development and validation of the volunteer motivations scale for international sporting events (VMS-ISE). International Journal Sport Management and Market-ing, 6, 332-350. Bergmann, L. R., Magnusson, D., & El-Khouri, B. M. (2003). Studying individual development in an interindividual context. Mahwah, NJ: Erlbaum. Dolnicar, S., & Randle, M. (2007). What motivates which volunteers? Psychographic heterogeneity among volunteers in Australia. Voluntas, 18, 135-155. Spiel, C. (1998). Four methodological approaches to the study of stability and change in develop-ment. Methods of Psychological Research Online, 3, 8-22. Stukas, A. A., Worth, K. A., Clary, E. G., & Snyder, M. (2009). The matching of motivations to affordances in the volunteer environment: an index for assessing the impact of multiple matches on volunteer outcomes. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 38, 5-28.

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Das Singspiel stelle eine heute fast ausgerottete musiktheatralische Gattung dar. Einzig Mozarts deutschsprachige Bühnenwerke haben sich auf der Opernbühne erhalten. Eine Rekonstruktion der Präsenz des Singspiels im 18. Jahrhundert offenbart dessen Unentbehrlichkeit im Gefüge des deutschsprachigen Theaters und seine enorme dramaturgische Dynamik. Dieser Popularität steht eine immerwährende ästhetische Ablehnung gegenüber, die sich sowohl auf die musikalische Substanz, als auch auf deren fast ausschliessliche ZugehÃrigekeit zum komischen Fach bezieht.