74 resultados para moral steering


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Wer anderen Gutes tun möchte, benötigt die Möglichkeit, wirksam tätig zu werden. Dabei kann es um Wissen um Therapietechniken und -verfahren gehen, um die Kenntnis derjenigen, die man fragen oder konsultieren sollte, aber natürlich auch um finanzielle Mittel, um etwa Spezialisten, ihre Kompetenzen und technologischen Möglichkeiten nutzen zu können. Man kann diese kulturellen, sozialen und ökonomischen Ressourcen mit dem französischen Soziologen Pierre Bourdieu unter dem Begriff des Kapitals zusammenfassen: Kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital bezeichnen dann jeweils einen spezifischen Typ von sozialer Gestaltungsmacht. Aber gerade im Gesundheitswesen ist die Frage nach Gestaltungsmacht heikel. Denn einerseits fühlt sich jemand, der unter einer akuten und vielleicht sogar schmerzhaften Krankheit leidet, oft ohnehin schon verletzlich, ohnmächtig und ausgeliefert, sodass die Frage nach der Macht hier unangebracht oder obsolet erscheint. Andererseits wirkt in einem Bereich, in dem es um Fürsorge (caring), um Wohltun (beneficence), Behandlung und Heilung geht, der Begriff der Macht, den wir oft genug mit Herrschaft und Gewalt verbinden, merkwürdig fehl am Platz. Klassisch wird die Frage nach der Macht im Bereich des Gesundheitswesens unter dem Etikett des Paternalismus verhandelt und vor allem auf das Verhältnis von Arzt und Patient bezogen, in dem dann das normative Benevolenzprinzip und das Prinzips des Respekts vor der Autonomie des Patienten oder der Patientin in Konflikt geraten können. Allerdings lässt sich fragen, ob diese Perspektive nicht eine Engführung darstellt. Denn oft sind nicht nur die unmittelbar kranken oder pflegebedürftigen Patienten und Patientinnen, sondern auch ihre Angehörigen betroffen – bei betagten Patienten ist das sogar die Regel. Zudem sorgt die zunehmende Bedeutung, Präsenz und nicht zuletzt Verwissenschaftlichung der Pflege für möglichen Konfliktstoff zwischen Pflegenden und Behandelnden. Und schliesslich führt der steigende ökonomische Druck zu Reibungsflächen zwischen den zu Effizienz und ökonomischer Nachhaltigkeit verpflichteten Verwaltenden und Behandelnden wie Pflegenden. Der Band, der Beiträge einer interdisziplinären Berner Tagung aufnimmt und durch zusätzliche Perspektiven ergänzt, geht der ‹Macht der Fürsorge› und ihrer Verteilung im Sechseck von Patienten und Patientinnen, Behandelnden, Pflegenden, Verwaltenden, Angehörigen und politisch Verant-wortlichen in ethischer Perspektive nach.

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Doing something moral gives one a license to do something immoral. This form of moral compen-sation is called “moral self-licensing”. Interestingly, the moral behavior can take place in another domain than the subsequent immoral behavior. For example, buying eco-friendly products gives one a license to steal. This article is based on the idea that a healthy diet has a moral dimension. As a consequence, consuming a healthy product should give one a license for immoral behavior. This research supports this hypothesis on a playful study. This study shows that drinking sauerkraut juice contributes to a stronger support of Nazi-esque right wing ideology than drinking either nothing or a less-healthy beverage (Nestea).

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Aberrations of the acoustic wave front, caused by spatial variations of the speed-of-sound, are a main limiting factor to the diagnostic power of medical ultrasound imaging. If not accounted for, aberrations result in low resolution and increased side lobe level, over all reducing contrast in deep tissue imaging. Various techniques have been proposed for quantifying aberrations by analysing the arrival time of coherent echoes from so-called guide stars or beacons. In situations where a guide star is missing, aperture-based techniques may give ambiguous results. Moreover, they are conceptually focused on aberrators that can be approximated as a phase screen in front of the probe. We propose a novel technique, where the effect of aberration is detected in the reconstructed image as opposed to the aperture data. The varying local echo phase when changing the transmit beam steering angle directly reflects the varying arrival time of the transmit wave front. This allows sensing the angle-dependent aberration delay in a spatially resolved way, and thus aberration correction for a spatially distributed volume aberrator. In phantoms containing a cylindrical aberrator, we achieved location-independent diffraction-limited resolution as well as accurate display of echo location based on reconstructing the speed-of-sound spatially resolved. First successful volunteer results confirm the clinical potential of the proposed technique.

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