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Depressive Symptome und depressive Störungen sind für die Erstmanifestation einer koronaren Herzkrankheit (KHK) bedeutsam und beeinflussen die Prognose nach einem ersten kardialen Ereignis negativ. Nach einer Studie zur Wirkung von kognitiver Verhaltenstherapie im Jahr 2003 (ENRICHD) wurde im Jahr 2007 die zweite große randomisierte kontrollierte psychotherapeutische Interventionsstudie für depressive Patienten mit KHK veröffentlicht (CREATE). ENRICHD konnte zwar antidepressive Effekte einer kognitiven Verhaltenstherapie sechs Monate nach dem Herzinfarkt nachweisen, jedoch gab es keinen Effekt auf die kardiale Prognose. Die Wirksamkeit von Psychotherapie (IPT) auf die depressive Symptomatik konnte in der zweiten Studie (CREATE) nicht belegt werden. Der Aufbau beider Studien und die daraus resultierenden Kritikpunkte wurden in diesem Beitrag dargestellt. Die externe Validität der Ergebnisse für die psychotherapeutische Versorgung depressiver KHK-Patienten im deutschen Sprachraum wurde kritisch kommentiert.

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Zum 300. Geburtstag des Dichters, Sammlers, Professors und Experimentalforschers am 16. Oktober 2008.Der Universalgelehrte Albrecht von Haller (1708-1777) ist eine der zentralen Gestalten des Jahrhunderts der Aufklärung. Als Dichter und Gelehrter, Sammler und Enzyklopädist, Universitätsprofessor und Experimentalforscher, Gesellschaftspräsident und Korrespondent, profilierter Autor und mächtiger Rezensent, Magistrat und orthodoxer Christ spiegelt er zahlreiche Strömungen, Ereignisse und Verhältnisse seiner Zeit.Der Band führt in die einzelnen Wirkungsgebiete Hallers ein. In drei Abschnitten Leben und Umfeld, Werk und Wirkung und Haller in seiner Zeit liefern die Beiträge vielfältige und überraschende Einblicke in die Problemlagen und Entwicklungen seiner Epoche.

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Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz sind zu festen Bestandteilen der politischen und medialen Agenda geworden. Als Christian Pfister in den 1960er Jahren mit den Wechselwirkungen zwischen Mensch, Umwelt und Raum in Berührung kam, wurden diese Fragen noch kaum diskutiert. Mit seinen Forschungen zur Geschichte des Klimas, der Naturkatastrophen, der Energie und des Verkehrs bewies er ein feines Gespür für zukunftsweisende Themen. Als einer der ersten Historiker wagte er sich an eine Verknüpfung von klimatischen, wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Prozessen, deren Bestandteile er später zu einer Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte zusammenfügte. Seine Forschung ist der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet: der ökologischen und sozialen Verträglichkeit sowie der wirtschaftlichen Effizienz. Dieses «magische Dreieck» dient Christian Pfister als Interpretationsrahmen, der seinen Blick auf die Vergangenheit beeinflusst und seinen Forschungen sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Geschichtswissenschaft eine nachhaltige Wirkung verschafft hat.

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Ritualisiertes Handeln, der Gebrauch von Gesten und zeremonielle Vorgänge bildeten insbesondere in vormodernen Gesellschaften zentrale Mittel für die Herstellung und den Ausdruck sozialer Ordnung. Gegliedert nach den drei Kernbereichen Liturgie, Recht und Politik präsentiert der vorliegende Band in interdisziplinärem Zugriff ausgewählte Aspekte der Anlage und Wirkung von Ritualen. Einleitend werden methodische Grundsatzfragen an exemplarischen Gegenständen aus der Sicht der Kunstgeschichte, der Theaterwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dargestellt.

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Methan ist ein bedeutendes Treibhausgas, seine Wirkung pro Molekül ist bis zu 26 Mal stärker als diejenige von Kohlendioxid. Methan wird in der Atmosphäre allerdings auch bedeutend schneller umgewandelt und eliminiert als Kohlendioxid. Veränderungen in der natürlichen Methanproduktion als Folge von Klimaveränderungen können daher den Treibhauseffekt verstärken oder abschwächen, je nachdem ob Methanemissionen durch ein wärmeres Klima erhöht oder reduziert werden.

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Das Theater inszeniert eine Spielwirklichkeit, die von der gesellschaftlichen Wirklichkeit nie ganz zu trennen ist - und, je nach Ansatz, auch nicht zu trennen sein soll. Die historischen und aktuellen Formen von Theater und ihre gesellschaftlichen Wechselwirkungen sind vielfältig und reichen von der Inszenierung der Gemeinschaft und Konstruktion nationaler Identität im Festspiel zu Krisenzeiten bis zu den Versuchsanordnungen, mit welchen Lukas Bärfuss gesellschaftliche Phänomene der Gegenwart in einem Kontext des postdramatischen Theaters freilegt. Zeigt sich bei Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch ein je grundlegend divergierendes Verhältnis zur Möglichkeit einer Entwicklung zum Besseren, so zählt Rolf Hochhuth auf die aufklärerische Wirkung des Dokumentarischen. In den Theatertexten von Thomas Hürlimann spiegelt sich eine Schweizer Gesellschaft, die sich als Theater-Zuschauerin der sie umgebenden Katastrophen konstituiert. Die Spannung zwischen literarischem Text und Praxis des Regietheaters, wie sie für die Multimedialität des Theaters charakteristisch ist, zeigt sich exemplarisch in den Erfahrungen der Autorin Maja Beutler. Mit Texten von: Ursula Amrein, Lukas Bärfuss, Peter von Matt, Franziska Kolp, Elio Pellin, Rudolf Probst, Ursula Ruch, Peter Utz und Ulrich Weber

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Es wird der Einfluss der sozialen Herkunft, politischen Kommunikation und religiösen Erziehung im Elternhaus auf das Wahlverhalten im Lebensverlauf untersucht. Im Mittelpunkt stehen das Ausmaß der Vererbung elterlicher Parteiidentifikationen und die Dauer ihrer Einflüsse auf das Wahlverhalten nachfolgender Generationen. Die empirischen Analysen erfolgen mit Hilfe retrospektiver Längsschnittdaten. Die empirischen Befunde untermauern die nachhaltige Wirkung der sozialen Herkunft, der religiösen Erziehung und der elterlichen Parteineigungen auf das Wahlverhalten. Jedoch schwindet mit steigendem Alter das Ausmaß der intergenerationalen Vererbung von Parteiidentifikation. Des Weiteren verlieren in der Abfolge politischer Generationen elterliche Parteineigungen deutlich an Bedeutung für das Wahlverhalten ihrer Kinder.

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Im vorliegenden Beitrag wird die Wirkung und Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentation in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst aus der Perspektive von Berufsverläufen untersucht. In theoretischer Hinsicht werden Defizite der Segmentationstheorien aufgezeigt. Hierbei wird die These, daß der öffentliche Dienst ein Prototyp des betriebsspezifischen Arbeitsmarktes sei, in Frage gestellt. Sowohl theoretisch als auch empirisch wurde jedoch aufgezeigt, daß der öffentliche Dienst wie die Privatwirtschaft ein segmentierter Beschäftigungsbereich ist. Im Längsschnitt konnte empirisch festgestellt werden, daß der öffentliche Dienst solche Teilmärkte aufweist, die in regiderer Weise voneinander abgeschottet sind als die Arbeitsmarktsegmente des privatwirtschaftlichen Sektors. Die Arbeitsmarktchancen von Beschäftigten in beiden Sektoren werden durch die Segmentation strukturiert. Daraus resultiert die Schlußfolgerung, daß es für die Arbeitsmarkttheorien Sinn macht, in differenzierter Weise zwischen dem öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft zu unterscheiden. Darüber hinaus konnten allerdings nicht in eindeutiger Weise die Thesen der Ansätze der internen Märkte bestätigt werden, daß gerade innerhalb des öffentlichen Dienstes die Arbeitskräfteallokation hauptsächlich über institutionelle Regeln und Verfahren verläuft. Vielmehr besteht eine Wechselwirkung zwischen den individuellen Ressourcen und den Regelungen des öffentlichen Dienstes, die die von den Segmentationsansätzen konstatierten Mechanismen überlagern. Vor allem die Bedingungen des Berufseintrittes in den öffentlichen Dienst determinieren die Arbeitsmarktchancen von Staatsbeschäftigten im späteren Berufsverlauf.

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Der Vortrag ist der Frage gewidmet, in wieweit die Verwendung geschlechtergerechter Sprache mit gesellschaftlichen Veränderungen korrespondiert. Zunächst werden theoretische Ansätze zur Erklärung der Wirkung von maskuliner versus geschlechtergerechter Sprache in der sozialen Wahrnehmung und Urteilsbildung vorgestellt. Diese theoretischen Annahmen werden anhand einer Reihe von empirischen Studien überprüft und deren Befunde kritisch diskutiert.

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Die Textausgabe enthält die in der Schweiz geltenden Rechtsquellen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht und bietet damit sowohl Studierenden als auch in der Praxis Wirkenden ein handliches Nachschlagewerk. Die Sammlung erfasst nebst dem aktuellen Gesetzestext des Internationalen Privatrechts (IPRG) auch das Lugano-Übereinkommen, das sowohl in seiner (voraussichtlich noch bis 31. Dezember 2010) geltenden als auch in der revidierten Fassung wiedergegeben wird. Weitere für die Schweiz relevante Staatsverträge werden vollständig oder auszugsweise abgedruckt. Eine übersichtliche, nach Sachgebieten gegliederte Zusammenstellung ermöglicht das rasche Auffinden der gesuchten Konventionen. Die für Studium und Beruf gleichermassen geeignete Textausgabe ist mit wertvollen Querverweisen versehen, welche dem Benutzer die rasche Erschliessung der Zusammenhänge ermöglicht. Stand der Gesetzgebung: 1. Juli 2009; beim IPRG mit den Änderungen durch die Schweizerische Zivilprozessordnung (ZPO) und durch das revLugÜ, mit Wirkung per 1. Januar 2011, sowie mit den Änderungen durch das Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte an intermediärverwahrten Wertpapieren anzuwendende Rechtsordnung, mit Wirkung per 1. Januar 2010 (soweit bei Drucklegung bekannt).

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Habituelle Aborte Ein Spontanabort ereignet sich bei etwa 15 % aller klinisch festgestellten Schwangerschaften. Vom betroffenen Paar wird er ausnahmslos als äußerst traumatisch erlebt. Insbesondere gilt dies beim habituellen Abort (≥ 3 Aborte in Folge), der etwa 1 % der Schwangerschaften betrifft. In der Hoffnung, weitere Aborte zu verhindern, werden entsprechend große Anstrengungen unternommen, die jeweilige Ursache zu eruieren. Gerinnungsphysiologische Einflüsse Pathophysiologisch spielen nebst organischen und zytogenetischen Anomalien beim Fetus vermutlich auch gerinnungsphysiologische Einflüsse eine ursächliche Rolle, insbesondere erworbene und hereditäre prokoagulatorische Störungen. Diese können das im Rahmen der Schwangerschaft schon physiologisch erhöhte Gerinnungspotenzial zusätzlich verstärken und damit die Blutversorgung des Fetus potenziell behindern, was mit der Gefahr seiner Abstoßung einhergeht. Thrombophilie Auch wenn der diesbezügliche Beweis im Einzelfall schwierig zu erbringen ist, erscheint eine ungünstige Beeinflussung des Abortrisikos durch erworbene und hereditäre Thrombophilien plausibel. Daraus ergibt sich unschwer die Folgerung oder Hoffnung, dass antiaggregatorische und antikoagulatorische Maßnahmen eine günstige Wirkung haben könnten. Der vorliegende Beitrag geht auf die bekannten sowie teils auch nur vermuteten pathophysiologischen Mechanismen und die sich daraus ergebenden therapeutischen bzw. präventiven Möglichkeiten ein.