68 resultados para Van Deemter plot


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Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte sich die Malerei in Antwerpen vor allem durch Rubens als Medium einer zunehmend global verbundenen Welt etabliert. Doch auch zahlreiche von Van Dycks Porträts sind Zeugnisse eines oft hochgradig ambivalenten Kosmopolitismus. Neben Gemälden von international agierenden Antwerpener Händlern und Gelehrten fertigte der Künstler auch in Genua und England Porträts der adligen Elite an, in welchen sich deren globale Erfahrungen und Ambitionen spiegelten. Van Dyck reagierte in der Inszenierung der Marchesa Elena Grimaldi Cattaneo, mit einem schwarzen Sklaven, wie in der des Earl of Denbigh, zwischen einheimischen und exotischen Elementen, auf spezifische Anforderungen an das repräsentative Porträt im Zeitalter des disenclavement. Diese Anforderungen werden besonders deutlich in dem für eine geplante Expedition nach Madagaskar entstandenen Porträt des Earls of Arundel und dessen Frau Alethea Talbot. Das Gemälde verbindet Elemente herrschaftlicher, merkantilistischer und intellektueller Selbststilisierung mit einer Reduktion auf wenige, innovative Elemente. Die majestätische Inszenierung des Paars ist nur in einem globalen Kontext zu erklären, so dass sich die Frage nach der Funktion des in mehreren Werkstattkopien erhaltenen Gemäldes stellt. Hatte Van Dyck in seiner Komposition eine Lösung gefunden, die im Kontext des englischen Hofes, möglicherweise als Teil eines Festes, wie auch für potentielle Investoren, sowie die verarmte Landbevölkerung, die in der Indentur ihre einzige Hoffnung sah, gleichermaßen überzeugend wirkte? Die Hybris in dem überlebensgroßen Porträts des Paares, das mit leuchtend heller Haut, in kostbar glänzende Stoffe gekleidet und mit modernen Messinstrumenten in den Händen dargestellt ist, lässt es als ideales Medium der globalen Ambitionen des Paars erscheinen.

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Many experiments have shown that local biodiversity loss impairs the ability of ecosystems to maintain multiple ecosystem functions at high levels (multifunctionality). In contrast, the role of biodiversity in driving ecosystem multifunctionality at landscape scales remains unresolved. We used a comprehensive pan-European dataset, including 16 ecosystem functions measured in 209 forest plots across six European countries, and performed simulations to investigate how local plot-scale richness of tree species (α-diversity) and their turnover between plots (β-diversity) are related to landscape-scale multifunctionality. After accounting for variation in environmental conditions, we found that relationships between α-diversity and landscape-scale multifunctionality varied from positive to negative depending on the multifunctionality metric used. In contrast, when significant, relationships between β-diversity and landscape-scale multifunctionality were always positive, because a high spatial turnover in species composition was closely related to a high spatial turnover in functions that were supported at high levels. Our findings have major implications for forest management and indicate that biotic homogenization can have previously unrecognized and negative consequences for large-scale ecosystem multifunctionality.