74 resultados para Kühn, Julius Gotthelf, 1825-1910.
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Das literarische Werk, die amtlichen Tätigkeiten, das pfarrerliche, pädagogische und politische Engagement des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius, 1797–1854) sind in den vergangenen Jahren wieder in das Zentrum der literaturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Seit 2004 erarbeiten Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann mit einem Editionsteam die neue Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe. Innerhalb von 10 Jahren sind nicht allein die ersten, umfassend kommentierten Editionsbände zu den Predigten des Pfarrers, zur politischen und volkspädagogischen Publizistik entstanden, sondern vielfältige neue Blicke auch auf das erzählerische Werk gerichtet worden. Der vorliegende Band trägt vor diesem Forschungshintergrund neue Studien zu Leben und Werk von Jeremias Gotthelf zusammen. Die in der Kommentierungsarbeit erschlossenen theologischen, kirchlichen, schulgeschichtlichen, politischen und literarischen Kontexte werden für neue Schlaglichter auf das Gesamtwerk und die exemplarische Analyse bekannter Einzeltexte wie Leiden und Freuden eines Schulmeisters, Die schwarze Spinne, Das Erdbeeri Mareili oder Die Frau Pfarrerin genutzt.
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In diesem Beitrag wird die editorische und politische Vorgeschichte der HKG nachgezeichnet.
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Jeremias Gotthelf, Anhänger eines christlichen Republikanismus, polemisierte öffentlich heftig gegen die Vertreter des politischen Radikalismus. Der Aufsatz versucht, die von ihm verwendeten Bilder (Pflanzen-, Aggregatsmetaphorik, chemische Prozesse) für den Radikalismus zu kontextualisieren. Zu diesem Zweck werden Gotthelfs Roman "Jacobs, des Handwerksgesellen, Wanderungen durch die Schweiz" (1846/47) und seine Erzählung "Doktor Dorbach, der Wühler und die Bürglenherren in der heiligen Weihnachtsnacht Anno 1847" (1849) untersucht; z.T. wird auch auf publizistische und Kalendertexte der 1840er-Jahre zurückgegriffen. Die Untersuchung legt die vielfältigen Bezügen zwischen Gotthelf und zeitgenössischen Debatten in einer viel bewegten Zeit offen.
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Using the case study of Mauritius, and its integration into the international sugar commodity chain, this paper shows that the analysis of commodity chains can be fruitfully employed to respond to recent calls in the field of global/world history for a periodisation of globalisation. The entry of Mauritius into the British Empire brought about a particular kind of integration of the island into the capitalist world system. Central to this integration was the production of sugar under the West Indian Sugar Protocol, with this ultimately turning Mauritius from a free port into a plantation economy. This shaped the island's economic and political practice, and brought the formation of a range of institutions that sustained a high degree of inequality among Mauritians by finding ever newer ways of conciliating socio-economic mobility with exploitation. The paper discusses Mauritian history through the framework of bilateral and multilateral trading agreements that had a significant impact on the sugar industry, and kept the island economically dependent on this single crop. This only changed when the postcolonial state succeeded in diversifying the Mauritian economy during the 1970s and 1980s.
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Die Charakteristika des niederen pikaresken Romans treffen auf Jeremias Gotthelfs satirische Romane zu, insoweit sie Bekehrungsgeschichten sind.
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Vorrede zur Gotthelf-Monographie von Alfred Reber