86 resultados para Hermann von Wied, abp. of Cologne.
Resumo:
In der vorliegenden Arbeit werden Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung der Achtsamkeit, des Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME), beschrieben. An einer Allgemeinbevölkerungs-Stichprobe (N = 298) und einer Stichprobe von TeilnehmerInnen an MBSR-Kursen (N = 161) wurde die Faktorenstruktur des CHIME ermittelt und seine Reliabilität und Validität geprüft. Faktorenanalytische Verfahren ergaben eine achtfaktorielle Struktur. Die Struktur wurde in einer zusätzlichen konfirmatorischen Stichprobe (N = 202) überprüft. Der Fragebogen sowie seine Unterskalen weisen gute Reliabilitätswerte auf (interne Konsistenz und Retest-Reliabilität). Analysen zur Messinvarianz der einzelnen Items über Gruppen, die sich bezüglich Meditationserfahrung, Alter, Geschlecht und Symptombelastung unterschieden, zeigten keine systematischen Unterschiede im Verständnis der Items. Die Kennwerte zur Konstrukt-, Kriterium-, und inkrementellen Validität sowie zur Veränderungssensitivität waren alle mindestens zufriedenstellend. Mit dem CHIME steht somit ein Fragebogen mit guten psychometrischen Eigenschaften zur Selbsteinschätzung der Achtsamkeit zur Verfügung. Der CHIME basiert auf allen in den aktuellen Instrumenten enthaltenen Aspekten des Achtsamkeitskonstrukts.
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Here, by the example of the transfer of cultivated plants in the context of the correspondence networks of Albrecht von Haller and the Economic Society, a multi-level network analysis is suggested. By a multi-level procedure, the chronological dynamics, the social structure, the spatial distribution and the functional networking are analyzed one after the other. These four levels of network analysis do not compete with each other but are mutually supporting. This aims at a deeper understanding of how these networks contributed to an international transfer of knowledge in the 18th century.
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The discussion on the New Philology triggered by French and North American scholars in the last decade of the 20th century emphasized the material character of textual transmission inside and outside the written evidences of medieval manuscripts by downgrading the active role of the historical author. However, the reception of the ideas propagated by the New Philology adherents was rather divided. Some researchers questioned its innovative status (K. Stackmann: “Neue Philologie?”), others saw a new era of the “powers of philology” evoked (H.-U. Gumbrecht). Besides the debates on the New Philology another concept of textual materiality strengthened in the last decade, maintaining that textual alterations somewhat relate to biogenetic mutations. In a matter of fact, phenomena such as genetic and textual variation, gene recombination and ‘contamination’ (the mixing of different exemplars in one manuscript text) share common features. The paper discusses to what extent the biogenetic concepts can be used for evaluating manifestations of textual production (as the approach of ‘critique génétique’ does) and of textual transmission (as the phylogenetic analysis of manuscript variation does). In this context yet the genealogical concept of stemmatology – the treelike representation of textual development abhorred by the New Philology adepts – might prove to be useful for describing the history of texts. The textual material to be analyzed will be drawn from the Parzival Project, which is currently preparing a new electronic edition of Wolfram von Eschenbach’s Parzival novel written shortly after 1200 and transmitted in numerous manuscripts up to the age of printing (www.parzival.unibe.ch). Researches of the project have actually resulted in suggesting that the advanced knowledge of the manuscript transmission yields a more precise idea on the author’s own writing process.
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Einleitung: Achtsamkeitsbasierte psychotherapeutische Interventionen haben sich in den letzten Jahren als wirksame Methoden bei der Behandlung unterschiedlichen psychischen Störungen etabliert. So konnte z.B. die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie der Depression (Mindfulness Based Cognitive Therapy, MBCT) in kontrollierten Studien eine Halbierung der Rückfallraten bei rezidivierenden Depressionen erreichen. Auch die Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) erwies sich in einem weiteren Bereich von Störungen als wirksam. Zur Evaluation und weiteren Entwicklung achtsamkeitsbasierter Interventionen ist eine umfassende und differenzierte Erfassung der Trait-Achtsamkeit und ihrer Veränderung im Rahmen der Behandlung von vorrangiger Bedeutung. Die bisher vorliegenden Instrumente konnte diese Anforderungen nur teilwiese erfüllen. Methode: Im vorliegenden Beitrag werden Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung der Achtsamkeit, des Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME, Bergomi, Tschacher & Kupper, 2014), beschrieben. An einer Allgemeinbevölkerungs-Stichprobe (N=298) und einer Stichprobe von TeilnehmerInnen an MBSR-Gruppen (N=161) wurde die Faktorenstruktur des CHIME ermittelt und seine Reliabilität und Validität geprüft. Ergebnisse: Faktorenanalytische Verfahren ergaben eine achtfaktorielle Struktur. Der Fragebogen sowie seine Unterskalen weisen gute Reliabilitätswerte auf (interne Konsistenz und Retest-Reliabilität). Analysen zur Messinvarianz der einzelnen Items über Gruppen, die sich bezüglich Meditationserfahrung, Alter, Geschlecht und Symptombelastung unterschieden, zeigten keine systematischen Unterschiede im Verständnis der Items. Die Kennwerte zur Konstrukt-, Kriterium-, und inkrementellen Validität sowie zurVeränderungssensitivität waren alle mindestens zufriedenstellend. Mit dem CHIME steht somit ein Fragebogen mit guten psychometrischen Eigenschaften zur Selbsteinschätzung der Achtsamkeit zur Verfügung. Der CHIME basiert auf alle in den aktuellen Instrumenten enthaltenen Aspekte des Achtsamkeitskonstrukts und kann die Evaluation und weitere Entwicklung von achtsamkeitsbasierten Interventionen bei psychischen Störungen unterstützen. Referenz: Bergomi, C., Tschacher, W. & Kupper, Z. (2014). Konstruktion und erste Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung von Achtsamkeit: Das Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences. Diagnostica. 60 (3) 111-125.