73 resultados para Cross cultural research


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In a cross-cultural study perceptions of local people living in the surroundings of biosphere reserves in Switzerland and Ukraine were examined using the method of qualitative interviews. In the UNESCO Biosphere Entlebuch in Switzerland people stated that they hoped for a better regional economic development due to the existence of the biosphere reserve. However, at the same time people feared further restrictions regarding land-use. In the Carpathian Biosphere Reserve located in Transcarpathia/Ukraine people tended to connect certain conditions – such as the high price for wood – directly to the existence of the biosphere reserve, when in fact these conditions and the biosphere reserve were separate, parallel developments. In both case studies three key-categories influencing local residents’ perceptions and evaluations of biosphere reserves could be identified. These categories are (1) the economic situation, (2) the history of nature protection, and (3) the power balance between the involved stakeholders. Paying close attention to those three categories will help planners and managers of protected areas to better understand the reasoning of local residents for or against a biosphere reserve in their area.

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Der Titel des Bandes - Translation und Transgression - ist zugleich Programm. Er verbindet die Darstellung von Formen und Verfahren, Problemen und Chancen der Übersetzung mit Antworten auf die Frage, wie Übersetzen und Dolmetschen dafür fruchtbar gemacht werden kann, Differenzen zwischen Kulturen zu erkennen, zu verstehen, zu verringern, zu überbrücken. Das Buch versammelt Beiträge namhafter Germanisten aus aller Welt sowohl zur alltags- und berufspraktischen Übersetzung als auch zur fachlichen und literarischen Translation anhand von Beispielen mit Bezug auf zahlreiche Sprachenpaare, jeweils verstanden als Praxis transkulturellen Handelns von Kulturmittlern. Es handelt sich dabei um die translationswissenschaftlichen Ergebnisse eines von der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik und der Universität Vilnius gemeinsam durchgeführten Kongresses in Litauen.

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Unter dem Eindruck jüngster weltpolitischer Entwicklungen problematisiert der Band kulturelle ';Differenz' als Thema der aktuellen Interkulturalitätsforschung. Die Betonung der ';Unterschiede' als die ';andere Seite' der Globalisierung gilt es in ihren Ursachen zu verstehen und in ihren Ausprägungen zu erforschen. Die Differenzen liegen in eben diesen Ausprägungen, die sie für alle übrigen zu etwas Anderem macht. Aktive Toleranz heißt, dies Andere im Bewußtsein der Unterschiede zu verstehen und sich damit des Eigenen neu zu vergewissern, um von der Diagnose des (potentiellen) kulturellen Konflikts (';cultural clash', ';clash of civilisations') Wege zum Programm des ';interkulturellen Dialogs' (Kofi Annan) zu suchen. In ihm wird interkulturelle Differenz nicht zum Impuls zur Markierung von Grenzen, sondern ';nimmt ihnen das Trennende' (Richard v. Weizsäcker). Sie objektiviert sich in Texten und Zeichenensembles, denen die Aufmerksamkeit der Autoren, international tätiger Germanisten vor allem, im Blick auf die Vielfalt ihrer sprachlichen und ästhetischen Manifestationsformen gilt.

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Unter kulturwissenschaftlicher Perspektive lassen sich Religionen als gemeinschaftsstiftende Sinndeutungssysteme verstehen, mit deren Hilfe die Verständigung über gemeinsame Glaubens- und Wertvorstellungen geregelt werden kann. Religionen erwachsen aus interkulturellen Prozessen, denn sie speisen aus unterschiedlichen kulturellen Quellen und Bedeutungstraditionen und ‘migrieren’ aus der ursprünglichen ‘Gemeinde’ in andere kulturelle Kontexte. ‘Fremd-Religionen’ werden adaptiv verändert und in die eigene kulturelle Praxis überführt. Solche Veränderungen von Religionen werden durch Literatur begleitet und bewahrt. Sie verleiht Sinnstiftungsprozessen von Kultur sprachliche Gestalt und reflektiert damit auch immer implizit oder explizit religiöse Vorstellungen. Unter interkultureller Perspektive läßt sich Literatur also auch als Speicher religiöser Vorstellungen unter den Bedingungen ihrer epochen- und kulturspezifischen Veränderungen verstehen. Der Band sucht diesen Veränderungen in der Literatur und ihrer Spiegelung in den Medien nachzugehen und zu prüfen, wie dadurch Gemeinsamkeiten, aber auch kulturelle Differenzen bewußt gemacht werden.

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Interkulturelles Denken basiert auf Kulturkonzepten der jeweils daran Beteiligten. Im Verhältnis, welches die Räume und individuellen Ausprägungen der einzelnen Kulturen zueinander herausbilden, formen sich verschiedene Kombinationen von Kommunikation und Konflikt: Dabei stehen auf der einen Seite die Möglichkeiten, ja Notwendigkeiten von Kommunikation und Dialog, auf der anderen Seite die Realität von oft starken Konflikten bzw. Konfliktpotentialen, durch unterschiedliche Ausgangspositionen verursacht oder ausgelöst und daher divergierenden Interessen. In der Sprache und in der mit den Mitteln der Sprache gestalteten Literatur (im weitesten Sinn) findet dieser Befund auf die unterschiedlichste Weise seinen Niederschlag. Dies betrifft auch und erst recht den wissenschaftlichen Umgang damit, also jede interkulturell motivierte Interpretation.

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In vielen Teilen der Welt ist die akademische Beschäftigung mit der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in Bedrängnis geraten. Während mancherorts die Absolventen der (interkulturellen) Germanistik noch ohne Schwierigkeiten eine Anstellung finden, für die sie ausgebildet wurden, wird andernorts ein Studium der Germanistik mangels einschlägiger Berufsaussichten erst gar nicht mehr aufgenommen. Daher stellt sich die Frage, was im Fache und von seinen Repräsentanten getan werden kann, um die Praxisrelevanz der (interkulturellen) Germanistik zu begründen bzw. zu steigern und die Absolventen in die Lage zu versetzen, (wieder) ‘vom Deutschen’ leben zu können. Die internationale Germanistik mit ihren je eigenen, oft regional und gar lokal geprägten Fachidentitäten ist stark an der Ausbildung von komparativen, multiperspektivischen und interkulturellen Betrachtungs- und Zugangsweisen interessiert, die den methodologischen Unilateralismus überwinden. Gerade die ‘Auslandsgermanistiken’ könnten sich so als Schnittstellendisziplinen profilieren und zugleich konsolidieren.

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Bei vielen Germanisten, die an interkulturellen Fragen interessiert sind, nimmt seit jeher die Übersetzung - und hier auch die literarische Übersetzung - einen zentralen Platz ein in der Beschreibung ihrer relevanten Gegenstände. Daher setzt sich der Band zum Ziel, interkulturelle Probleme der Übersetzung, des Übersetzens, der Übersetzerausbildung, der translatorischen Theorie und Praxis insgesamt in ihrem ganzen Facettenreichtum zum Gegenstand der Diskussion zu machen und aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten. Dazu gehört z. B. nicht nur die Diskussion der Frage, was eigentlich ‘deutsch’ sei an der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart, ob und vielleicht inwiefern sie wirke oder wirken könne als Indikator gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, sondern auch eine kritische Erörterung des gegenwärtigen Stands und der sich abzeichnenden Probleme in der Ausbildung des Übersetzernachwuchses an den Universitäten und Hochschulen.

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Der Band macht das ebenso geschichtsträchtige wie aktuelle und zukunftsweisende Thema «Ostmitteleuropa als Begegnungsraum» zum Gegenstand eines interdisziplinären Dialogs zwischen den Teilfächern der Germanistik einerseits und zwischen der Germanistik und anderen Fächern wie den Sozial-, Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften anderseits. Der Titel verweist auf alle Arten der Begegnung – kulturelle, sprachliche, literarische, wirtschaftliche, soziale, mediale, konfessionelle – in dieser (insbesondere nach der sogenannten Osterweiterung der Europäischen Union in den Focus des Interesses geratenen) Region mit all ihren komplizierten historischen, politischen und ökonomischen Verwerfungen und Verflechtungen. Ostmitteleuropa als Schnittstelle eines facettenreichen interkulturellen Raums zwischen ehemals verfeindeten politischen Blöcken bietet eine Vielzahl von wenig erforschten Fragestellungen, bei deren Bearbeitung sich verschiedene theoretische Ansätze bewähren und die nicht selten auf empirischen Untersuchungen fußen. In vollem Bewusstsein der historischen Tiefendimension des Themas konzentrieren sich die Beiträge überwiegend auf die Gegenwart und jüngere Vergangenheit, um einerseits der ständig zunehmenden Bedeutung interkultureller Kommunikation auf den tangierten Fachgebieten gerecht zu werden, andererseits um das kreative Potential dieser in vielerlei Hinsicht stimulierenden europäischen Region zu erschließen.