244 resultados para Analytische Methoden


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Background: This investigation describes experimental tests of the biomechanical features of a new resorbable bone adhesive based on methacrylate-terminated oligolactides enhanced with osteoconductive β-tricalcium phosphate. Material and Methods: 51 New Zealand white rabbits were randomised to an adhesive group (n = 29) and a control group (n = 22). An extra-articular bone cylinder was taken from the proximal tibia, two stripes of adhesive were applied and the cylinders were replanted. After 10 and 21 days, 3 and 12 months tibial specimens were harvested and the cylinder pull-out test was performed with a servo-hydraulic machine. Additionally the pull-out force was evaluated with the bone-equivalent Ebazell® after 5, 10 and 360 minutes in 14 specimens each. Results: Average pull-out forces in the adhesive group were 28 N after 10 days (control: 57 N), 155 N after 21 days (216 N), 184 N after 3 months (197 N) and 205 N after 12 months (185 N). Investigations with Ebazell® showed almost identical pull-out forces after 5 min, 15 min and 360 min. Adhesive forces were as high as 125 N/cm2 of adhesive surface and more than 1200 N/g of adhesive mass. Conclusions: The adhesive investigated here has a very good primary adhesive power, compared to the literature data, achieved after only 5 minutes. Even in moist surroundings the adhesive capacity remains sufficient. The adhesive has to prove its resorptive properties in further investigations and in first line its medium-term and long-lasting biocompatibility. Furthermore, biomechanical features will have to be compared to those of conventional fixation techniques.

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Hintergrund: Komplementärmedizinische Methoden sind in der Schweiz seit langem sehr beliebt. Gemäss den Schweizerischen Gesundheitsbefragungen 2002/2007 lassen sich mehr als 30% der Bevölkerung über 15 Jahren innerhalb eines Jahres komplementärmedizinisch behandeln. Auf Lebensfrist steigt diese Zahl auf 63.4%. Eine aktuelle Untersuchung der KIKOM zeigt, dass ca. 30% der befragten Grundversorgern in der ganzen Schweiz mehr als einmal pro Woche von Patienten nach Komplementärmedizin gefragt werden. Dieselbe Studie zeigt, dass ein Grossteil der befragten Grundversorger selber Komplementärmedizin anbieten oder Patienten für komplementärmedizinische Behandlungen überweisen. Zur Einstellung von Ärzten gegenüber Komplementärmedizin existieren viele Studien. Kaum untersucht ist bisher, ob und wie sich die Haltung von Spitalärzten und zuweisenden Ärzten nach Einrichtung eines Ambulatoriums/Konsiliartätigkeit mit Komplementärmedizin ändert. Fragestellung Wie ist die Haltung gegenüber Komplementärmedizin bei den Ärzten in der Region Burgdorf (Spital Burgdorf, zuweisende Ärzte) vor der Einrichtung einer Sprechstunden-/Konsiliartätigkeit von drei komplementärmedizinischen Methoden (Akupunktur/TCM, Anthroposophische Medizin, Klassische Homöopathie) am Spital Burgdorf und wie ist die Haltung nach einem Jahr und nach zwei Jahren? Methode: Mittels eines Fragebogens werden Meinung und Entschiedenheit dieser Aussage gegenüber Komplementärmedizin und ganzheitlichem Heilungsverständnis erfasst. Der Fragebogen steht Online zur Verfügung und wird zusätzlich allen Ärzten per Post zugeschickt. Die erste Befragung Ende 2010/Anfangs 2011 dient der Erhebung der Ausgangsdaten vor der Aufnahme der Sprechstundentätigkeit. In jährlichen Abständen wird die Umfrage wiederholt. Ergebnis: Von 170 verschickten Fragebogen wurden 6 nicht zugestellt. Lediglich 5 Teilnehmer haben den Fragebogen online ausgefüllt. 43 Fragebogen kamen spontan zurück. Nach telefonischem und schriftlichem Reminder konnten nochmals 26 Fragebogen eingeholt werden. Die Rücklaufquote beträgt damit 45% (74 von 164). Die weiteren Resultate sind in der Auswertung und werden im August zur Verfügung stehen.

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Hintergrund: Taiji ist eine meditative Bewegungsform mit Ursprung in den chinesischen Kampfkünsten. In mehreren Studien konnten positive Effekte von Taiji auf das psychische und körperliche Wohlbefinden nachgewiesen werden. Eine mögliche Wirkkomponente von Taiji könnte die Förderung von Achtsamkeit sein. Studienergebnisse, welche eine Verbesserung der Körperwahrnehmung durch Taiji nahe legen, stützen diese Annahme. Mit der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwiefern sich Taiji auf die allgemeine Achtsamkeit im Sinne eines erweiterten multidimensionalen Konzeptes als auch auf den achtsamen Umgang mit sich selbst in belastenden Situationen auswirkt. Methoden: 70 gesunde Versuchspersonen wurden randomisiert einer Taiji-Interventionsgruppe oder zu einer Warteliste-Kontrollgruppe zugeteilt. Die Interventionsgruppe erhielt während drei Monaten zweimal wöchentlich je eine Stunde Taiji-Unterricht. Die allgemeine Achtsamkeit wurde mittels dem Freiburger Fragebogens zur Achtsamkeit (FFA-Kurzform), die Achtsamkeit in belastenden Situationen wurde über die Subskala „Achtsamkeit“ der Self-Compassion-Scale (SCS) vor Beginn und nach Beendigung der Intervention gemessen. Resultate: Die Interventionsgruppe (N=28) wies nach Kursende im Vergleich zur Kontrollgruppe (N=31) einen signifikanten Anstieg der Achtsam-keitswerte im FFA (F(1, 34.70) = 4.29, p = 0.043) und in der SCS-Subskala (F(1, 3.58) = 4.62, p = 0.036) auf. Schlussfolgerung: Die gegenwärtigen Studienergebnisse sprechen dafür, dass bei gesunden Personen Achtsamkeit im Allgemeinen als auch in schwierigen Lebenslagen durch das Üben von Taiji gefördert werden kann.

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Eine Haupterkenntnis von Forschung über biologische Landwirtschaft im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit ist, dass nachhaltigere Bewirtschaftung nicht nur von besseren Anbaumethoden, sondern viel mehr davon abhängt, wie diese Methoden verbessert und an spezifische ökologische und sozio-ökonomische Kontexte in einem kontinuierlichen Koproduktionsprozess von Wissen angepasst werden. Diese Untersuchung hat die Ergründung von Faktoren zum ziel, die die Wissenskoproduktion im Bioreisanbau ermöglichen oder hemmen. Anhand einer Multilevelanalyse wird darauf fokussiert, wie der sozio-ökonomische, kulturelle und ökologische Kontext konstituiert ist (Makro-Ebene) wie wichtige Interessegruppen zusammenarbeiten und soziale Lernprozesse fördern (Meso-Ebene) und zu welchem Grad diese Prozesse zur Verbesserung und Integration von biologischen Anbauweisen in die Lebensunterhaltungsstrategien der Bauern (Mikro-Ebene) beitragen. Erforschung von Fallbeispielen in Südkorea und Kambodscha zeigt, dass Schlüsselakteure wie "farmer promoters", "farmer researchers" und Gruppen deren Mitglieder diverse Motivation für eine kontinuierliche Partizipation in den Gruppen haben, entscheidende ermöglichende Faktoren darstellen. In beiden Fallstudien gibt es praxisnahe Ausbildungsgänge für Schlüsselpersonen, jedoch werden diese noch ungenügend in das Wissenssystem Biolandbau integriert und deren Positionen institutionalisiert.

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Anders als in der Medizin werden die für Forschung und Praxis nötigen Daten im Bereich der Sozialwissenschaften in erster Linie über Fragebogen und nicht durch die Messung biologisch-medizinischer Parameter gewonnen. In der Gesundheitsförderung und der Prävention setzt man Fragebogen häufig dann ein, wenn man etwas über das Wissen, die Wahrnehmungen oder subjektiven Beurteilungen zu bestimmten Verhaltensweisen, Zuständen oder Bedürfnissen von Personen bzw. Personengruppen erfahren möchte. Solche systematischen Befragungen, die das Ziel haben, Daten zu einem bestimmten Thema zu erheben, nennt man auch Surveys. Kenntnisse in der Entwicklung und Anwendung von Fragebogen sind unentbehrlich, wenn es darum geht, Public-Health-Studien zu beurteilen oder gar selbst durchzuführen. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns zuerst mit der Formulierung von guten Fragen und möglichen Antworten. Anschließend betrachten wir unterschiedliche Methoden der Datenerhebung und diskutieren ihre Vor- und Nachteile. Dabei gehen wir auch kurz auf die Methodik der qualitativen Verfahren ein. Schweizerische Lernziele: CPH 8, CPH 20