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Resumo:
Halsschmerz, Dysphagie und Dyspnoe sind die häufigsten Symptomen, aufgrund derer Patienten einen Arzt aufsuchen. Hierbei handelt es sich um unspezifische Symptome mit vielfältigen Ursachen. Mögliche im Retropharyngealraum lokalisierte Pathologien sind in der überwiegenden Anzahl der Fälle selbst limitierend oder durch medikamentöse Therapien beherrschbar (Bsp.: Pharyngitis, Tonsillitis, Seitenstrangangina). Deutlich seltener sind im Spatium retropharyngeum lokalisierte Abszesse, Neoplasien (Bsp.: Lipome, Neurofibrome, Liposarkome) oder Hämatome (Schmäl F et al. HNO 2002; 50: 418 – 423). Letztlich können auch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, eine ektop verlaufende Arteria carotis interna oder seltene Manifestationen von Systemerkrankungen (Bsp.: Sarkoidose) zu einer unterschiedlich stark ausgeprägten Vorwölbung der Pharynxhinterwand und Einengung der Luft- und Speiseröhre führen. Anhand des vorliegenden Falls wird die klinische Präsentation sowie die radiologische Diagnose eines retropharyngealen Hämatoms diskutiert und die anatomische Beziehung der Halskompartimente mit besonderem Fokus auf den Retropharyngealraum dargestellt.
Resumo:
This essay presents a comprehensive study of how Hamlet figures in North American fiction. Gabriele Rippl takes her cue from Stephen Greenblatt’s notion of Shakespeare’s ‘theatrical mobility’ (Greenblatt, Cultural Mobility. Cambridge University Press, 2010). This initial mobility, based on the playwright’s own borrowings, appears to facilitate, or even instigate further migrations. Rippl proceeds to give an overview of adaptations of Shakespeare’s Hamlet in the USA and Canada, thus providing an insight into the historical and cultural uses to which the play has been put by authors such as John Updike or Margaret Atwood. Phenomena such as the ‘republicanization’ of Shakespeare (James Fenimore Cooper), or his appropriation for a feminist counter-discourse in Canada circumscribe a space for the negotiation of cultural and political identities.