66 resultados para Soo Locks (Mich.)
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in einer doppelten Weise mit Manfred G. Schmidt verbunden. Sie wurden von Schülern oder von wissenschaftlichen Weggefährten verfasst und sie beziehen sich inhaltlich auf sein Werk. Die thematische Breite der Beiträge entspricht der Breite seines Werkes: Die Aufsätze analysieren Staatstätigkeiten –Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitiken --, sie untersuchen Parteien, Institutionen, Demokratien und Autokratien, sie beantworten theoretisch-konzeptuelle oder empirische Fragen, sie nutzen die vergleichende Methode oder liefern einen Beitrag zum Verständnis des politischen Systems Deutschlands und sie sprengen engere Fachgrenzen, indem sie wissenschaftliche Kontexte und praktische Folgen von politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre thematisieren. Zu all’ diesen Themen hat Manfred Schmidt wichtige Beiträge geliefert. Es war ein Vergnügen diese Festschrift zusammenzustellen. Die schwerste Entscheidung betraf die anzufragenden Kolleginnen und Kollegen. Einfach war die Identifikation von Kollegen am Heidelberger Institut, die besonders eng mit Manfred Schmidt zusammengearbeitet haben und von Schülern und von ihm geprägten Wissenschaftlern, die heute politikwissenschaftliche Professuren innehaben oder auf dem Weg dorthin sind. Bei der Auswahl von Autoren aus dem großen Kreis der Doktoranden spielten auch der Zufall und die Erreichbarkeit eine Rolle. Besonders schwierig war es, die Zahl der etablierten Forscher und Forscherinnen zu limitieren, die das Werk von Manfred G. Schmidt besonders schätzen und mit ihm in verschiedenen Funktionen wissenschaftlich verbunden waren. Mit guten Gründen hätte ich noch viele andere Kolleginnen und Kollegen anfragen können. Nur die Begrenzung des Seitenumfangs hat mich daran gehindert. Daraus wird auch schon deutlich, dass es keineswegs schwierig war, die Autoren zu gewinnen. Für viele war es eine Freude und Ehre an diesem Band mitzuwirken. Ich bedanke mich ganz herzlichen bei allen, die so engagiert zu diesem Projekt beigetragen haben. Frank Castles hat sich Zeit genommen, mit mir auf dem Krindenhof oberhalb des Thunersees die Konzeption des Bandes zu diskutieren; Dietmar Braun, Wolfgang Merkel und Ferdinand Müller-Rommel und viele andere Kollegen standen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Arbeitsgruppe – allen voran David Weisstanner und Monique Stoll – die in vielen Stunden mühevoller und konzentrierter Arbeit Korrekturen in die Manuskripte übertrugen, die Literaturlisten überprüften und anglichen sowie Tabellen und Graphiken standardisierten. Manfred Schmidts Heidelberger Sekretärin, Ingeborg Zimmermann, begleitete und unterstützte die Arbeiten aufmerksam und mit Feuereifer. Klaus Armingeon im Januar 2013.
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BACKGROUND The safety and efficacy of drug-eluting stents (DES) in the treatment of coronary artery disease have been assessed in several randomised trials. However, none of these trials were powered to assess the safety and efficacy of DES in women because only a small proportion of recruited participants were women. We therefore investigated the safety and efficacy of DES in female patients during long-term follow-up. METHODS We pooled patient-level data for female participants from 26 randomised trials of DES and analysed outcomes according to stent type (bare-metal stents, early-generation DES, and newer-generation DES). The primary safety endpoint was a composite of death or myocardial infarction. The secondary safety endpoint was definite or probable stent thrombosis. The primary efficacy endpoint was target-lesion revascularisation. Analysis was by intention to treat. FINDINGS Of 43,904 patients recruited in 26 trials of DES, 11,557 (26·3%) were women (mean age 67·1 years [SD 10·6]). 1108 (9·6%) women received bare-metal stents, 4171 (36·1%) early-generation DES, and 6278 (54·3%) newer-generation DES. At 3 years, estimated cumulative incidence of the composite of death or myocardial infarction occurred in 132 (12·8%) women in the bare-metal stent group, 421 (10·9%) in the early-generation DES group, and 496 (9·2%) in the newer-generation DES group (p=0·001). Definite or probable stent thrombosis occurred in 13 (1·3%), 79 (2·1%), and 66 (1·1%) women in the bare-metal stent, early-generation DES, and newer-generation DES groups, respectively (p=0·01). The use of DES was associated with a significant reduction in the 3 year rates of target-lesion revascularisation (197 [18·6%] women in the bare-metal stent group, 294 [7·8%] in the early-generation DES group, and 330 [6·3%] in the newer-generation DES group, p<0·0001). Results did not change after adjustment for baseline characteristics in the multivariable analysis. INTERPRETATION The use of DES in women is more effective and safe than is use of bare-metal stents during long-term follow-up. Newer-generation DES are associated with an improved safety profile compared with early-generation DES, and should therefore be thought of as the standard of care for percutaneous coronary revascularisation in women. FUNDING Women in Innovation Initiative of the Society of Cardiovascular Angiography and Interventions.
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OBJECTIVE: Acupuncture is a complex intervention consisting of specific and non-specific components. Acupuncture studies more frequently focus on collecting data from the patients’ perspective and response, but the acupuncturist’s role remains relatively unclear. In order to investigate potential non-mechanical active factors originating from the acupuncturist and transmitted to the patient during treatment, two novel devices for basic research in acupuncture were designed. The Acuplicator allows the researcher to insert needles without touching the needles themselves, while the Veliusator locks the needle in its place so that no mechanical movement can be transferred. METHODS: The Acuplicator was used to insert needles at Neiguan (PC6) on the right forearm of 23 volunteers. The insertion depth was measured using a depth gauge. The transfer of mechanical movements from the handle to the tip was detected with a precision length gauge with a motoric-tactile sensor. RESULTS: The mean insertion depth was (12.3 ± 1.5) mm (range 9.5 to 15.0 mm). Even with intense manipulation of the needle handle, no movements within ± 1 μm could be detected at the tip when the needle was locked. CONCLUSION: With these two devices it will be possible to investigate the influence of non-mechanical components such as therapeutic qi in acupuncture.
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Wie sollen Unterricht und Schule im Jahr 2020 gestaltet sein? Meine Antwort auf diese Frage ist alt und neu zugleich: Die künftigen Entwicklungen sollten der Schule ermöglichen, die Grundlagen ihres Bildungsauftrags besser zu erfüllen – also das Lernen besser zu begleiten und zu unterstützen. Damit bewege ich mich in längst bekannten Gefilden. Als Impulse möchte ich zwei Postulate setzen, von denen das erste auf breite Zustimmung treffen könnte, das zweite eine nachhaltige Veränderung der Schullandschaft implizieren würde: 1. Damit schulisches Lernen besser gelingen kann, müssen sich Lehrpersonen zu Expertinnen und Experten des Lernens entwickeln. 2. Schule sollte sich nicht nur auf Schülerinnen und Schüler beschränken, sondern Lernangebote künftig ebenso an Lehrpersonen, Eltern und an Personen, die am Lernen interessiert sind, richten.
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Auch der Lebenslauf unterliegt einem gesellschaftlichen Wandel. Übergänge zwischen Phasen bergen Unsicherheiten in sich. > Ist die Gestaltung des eigenen Lebenslaufs anspruchsvoller geworden? Transitionen (Übergange) sind abhängig von: 1. Gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, alters- und zeitspezifischen Erwartungen (z.B. Pensionierung) 2. Menschen unterscheiden sich stark, wie sie Übergange in ihrem Lebenslauf bewältigen 3. Individuellen körperlichen, psychischen, sozialen Ansprüchen, Möglichkeiten und Ressourcen > Wie hat sich das verändert in den letzten Jahren und Jahrzehnten in ihrem Leben? Gewinne und Verluste in der zweiten Lebenshälfte: > Wie bewerten Sie Ihre zweite Lebenshälfte im Hinblick auf Gewinne und Verluste? Zeit heilt Wunden, doch Zeit allein genügt nicht – es braucht auch Eigeninitiative! > Wie gelang es mir, mich selber nach Übergängen/Krisen wieder aufzufangen? > Gelang es mir, jemanden aus meinem Umfeld bei einem Übergang zu unterstützen? Resilienz (Widerstandsfähigkeit) – stark durchs Leben 1. Soziale Kontakte aufbauen und erhalten (Familie, Freunde, Kirche etc.). 2. Krisen nicht als unüberwindliches Problem betrachten. 3. Realistische Ziele setzen. 4. Die Opferrolle verlassen, aktiv werden. 5. An die eigene Kompetenz glauben. 6. Eine Langzeitperspektive einnehmen. 7. Für sich selbst sorgen. > Welche Punkte sind einfach, welche eher schwierig umzusetzen? Schlüsselqualifikationen für die Bewältigung von biografischen Übergängen: • Selbstverantwortlichkeit, Gewissenhaftigkeit • Zielstrebigkeit, Wille, Ausdauer • Sinnvolle Betätigung, Kreativität • Optimismus und Zuversicht – Humor Selbstverantwortlichkeit ist bis ins hohe Alter lernbar und ver-lernbar. Die Umgebung kann Selbstverantwortlichkeit fördern oder verwehren. Zielstrebigkeit und die eigenen Standards: > Hartnäckig verfolgen oder flexibel anpassen? Was ist besser? Kreativität / Schaffenskraft: • Offen, staunend • Denken im „sowohl – als auch“, aushalten, wenn etwas mehrdeutig ist • Hingabe, Fleiss, Frustrationstoleranz, Beharrlichkeit Erfolgreich, weil • Überzeugt, das Richtige zu tun • Selbstwirksam: der Glaube an sich und daran, dass man „es“ kann • Eigene Standards: Geduld, Ausdauer, Fleiss > In welchen Punkten bin ich mit zunehmendem Alter stärker geworden?
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Im Russischen Reich bildete sich ab den 1860er Jahren im Untergrund eine radikale Gegenelite heraus, welche die bisher geltenden Autoritäten, Konventionen und Werte in Frage stellte und durch etwas Besseres ersetzen wollte. In diesen Netzwerken fanden vor allem junge Menschen aus dem europäischen Teil des Russischen Reiches zusammen. Nationale Identitäten schienen sekundär. Russisch diente als Verständigungssprache. Entscheidend für die Aufnahme in diese Gegengesellschaft war einerseits die „persönliche Qualifikation“, andererseits eine gewisse schulische Bildung. Die verschiedensten radikalen Netzwerke können als Gesamtheit mit dem Begriff radikales Milieu gefasst werden. Dabei lehne ich mich an den Milieubegriff des Soziologen M. Rainer Lepsius an. Dieser definierte Milieus als „soziale Einheiten, die durch eine Koinzidenz mehrerer Strukturdimensionen […] gebildet werden.“ (Demokratie in Deutschland, 1993, 38). Die Strukturdimensionen des radikalen Milieus in Russland von den 1860er Jahren bis 1917 waren: a) Intellektuelle, meist „privilegierte“, städtische Mitglieder, b) Organisation in Zirkeln, c) eine Identität als Gegengesellschaft mit Gegenwerten, die eine Gegenrealität aufbaute sowie d) die Zugehörigkeit durch Kooptation. Obwohl sie den autokratischen Staat ablehnten, organisierten sich die Radikalen aber im imperialen Raum; ihre soziale Zusammensetzung spiegelte mit bestimmten Einschränkungen die ethnische und soziale Pluralität des Gesamtreiches wieder. In ihren autobiographischen Texten deuteten sich die Radikalen als „imperiale Gegenelite“. Dabei lässt sich auch ein Gefälle zwischen Zentrum und Peripherie feststellen: Die führenden Zirkel befanden sich meist in den grossen Städten des Reiches wie St. Petersburg, Moskau und Kiew oder im Exil und waren von dort aus gegenüber den Sympathisanten in den Provinzstädten oder gegenüber den Verbannten in Sibirien bei der Setzung interner Diskurse wegweisend.
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Nosocomial infections in patients requiring renal replacement therapy have a high impact on morbidity and mortality. The most dangerous complication is bloodstream infection (BSI) associated with the vascular access, with a low BSI risk in arteriovenous fistulas or grafts and a comparatively high risk in central venous catheters. The single most important measure for preventing BSI is therefore the reduction of catheter use by means of early fistula formation. As this is not always feasible, prevention should focus on educational efforts, hand hygiene, surveillance of dialysis-associated events, and specific measures at and after the insertion of catheters. Core measures at the time of insertion include choosing the optimal site of insertion, the use of maximum sterile barrier precautions, adequate skin antisepsis, and the choice of catheter type; after insertion, access care needs to ensure hub disinfection and regular dressing changes. The application of antimicrobial locks is reserved for special situations. Evidence suggests that bundling a selection of the aforementioned measures can significantly reduce infection rates. The diagnosis of central line-associated BSI (CLABSI) is based on clinical signs and microbiological findings in blood cultures ideally drawn both peripherally and from the catheter. The prompt installation of empiric antibiotic treatment covering the most commonly encountered organisms is key regarding CLABSI treatment. Catheter removal is recommended in complicated cases or if cultures yield Staphylococcus aureus, enterococci, Pseudomonas or fungi. In other cases, guide wire exchange or catheter salvage strategies with antibiotic lock solutions may be acceptable alternatives.
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Die Tanzwissenschaft sieht sich stets mit methodischen Herausforderungen und mit der Schwierigkeit konfrontiert Tanzereignisse in eine diskursive Form zu bringen. Es gilt, singuläre und adäquate – oft interdisziplinäre – Methoden für den jeweiligen Untersuchungsgegenstand zu finden. In meinem Beitrag möchte ich danach fragen, inwiefern sich eine jeweilige Methode aus dem konkreten Untersuchungsgegenstand heraus ergeben kann. Exemplarisch beschäftige ich mich mit der ‚improvisierten Choreographie’ Accords von Thomas Hauert und der Kompanie ZOO. Das choreographische Prinzip in Accords ist das improvisierte Unisono. Die Tanzenden orientieren sich aneinander, übernehmen Bewegungen voneinander und agieren vergleichbar einem Vogel- oder Fischschwarm. Mittels der Denkfigur des Schwarms möchte ich diese so entstehenden ‚schwärmenden Konstellationen’ beschreiben und die Funktions- und Operationsregeln dieses Gebildes analysieren. Des Weiteren sollen mit dieser epistemologischen Figur die kinästhetischen Übertragungsprozesse diskutiert werden, die sich zwischen den Tanzenden ereignen. Die Schwarmfigur scheint geradezu prädestiniert für die Betrachtung einer Tanzimprovisation. Beide Phänomene – der Schwarm und die Improvisation gleichermassen – zeichnen sich aus durch Transitorik, Performativität, Kontingenz und Emergenz. Dennoch gilt es nicht nur nach dem Potenzial eines solchen Vorgehens und der Produktivität dieser epistemologischen Denkfigur zu fragen, sondern auch mögliche Schwierigkeiten zu problematisieren.
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BACKGROUND: Contemporary pacemakers (PMs) are powered by primary batteries with a limited energy-storing capacity. PM replacements because of battery depletion are common and unpleasant and bear the risk of complications. Batteryless PMs that harvest energy inside the body may overcome these limitations. OBJECTIVE: The goal of this study was to develop a batteryless PM powered by a solar module that converts transcutaneous light into electrical energy. METHODS: Ex vivo measurements were performed with solar modules placed under pig skin flaps exposed to different irradiation scenarios (direct sunlight, shade outdoors, and indoors). Subsequently, 2 sunlight-powered PMs featuring a 4.6-cm2 solar module were implanted in vivo in a pig. One prototype, equipped with an energy buffer, was run in darkness for several weeks to simulate a worst-case scenario. RESULTS: Ex vivo, median output power of the solar module was 1963 μW/cm2 (interquartile range [IQR] 1940-2107 μW/cm2) under direct sunlight exposure outdoors, 206 μW/cm2 (IQR 194-233 μW/cm2) in shade outdoors, and 4 μW/cm2 (IQR 3.6-4.3 μW/cm2) indoors (current PMs use approximately 10-20 μW). Median skin flap thickness was 4.8 mm. In vivo, prolonged SOO pacing was performed even with short irradiation periods. Our PM was able to pace continuously at a rate of 125 bpm (3.7 V at 0.6 ms) for 1½ months in darkness. CONCLUSION: Tomorrow's PMs might be batteryless and powered by sunlight. Because of the good skin penetrance of infrared light, a significant amount of energy can be harvested by a subcutaneous solar module even indoors. The use of an energy buffer allows periods of darkness to be overcome.
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Mit Kuno verbindet mich nicht allein das lnteresse an einer Theorie der Religion (Füssel, Huber, & Walpen, 1990). Mit dieser allerdings habe ich mich in den letztenJahren am intensivsten auseinandergesetzt. Daher erscheint es mir sinnvoll, zu dieser Thematik meinen Beitrag zu seiner Festschrift zu leisten. Kurzgefasst geht es darin um prosoziale Effekte religiôser Konstruktsysteme. Es lasst sich namlich zeigen, dass sie einen ideologischen Mechanismus zu neutralisieren vermôgen, wenn sie einen determinierenden Einfluss auf das Verhalten ausüben. Dabei spielt der Glaube, der nach einem allseits bekannten Diktum sogar Berge versetzen kann, eine entscheidende Rolle. Daher lese ich in dem Oberthema der Festschrift einen «Genitivus subjectivus». Es lautet dann: Suchet zuerst die Gerechtigkeit, die Gott realisiert bzw. realisieren wird. lch beginne mit der Darstellung einer sozialpsychologischen Theorie, die zu erklaren versucht, warum Menschen, die von einem ungerechten Ereignis getroffen werden, zu allem Überfluss auch noch die Schuld daran in die Schuhe geschoben bekommen. ln einem zweiten Schritt definiere ich, was ich unter religiôsen Konstruktsystemen verstehe und wie sie in sozialwissenschaftlichen Studien gemessen werden kônnen. Darauf aufbauend versuche ich zu prazisieren, wie religiôse Konstruktsysteme den Mechanismus der Schuldzuschreibung beeinflussen. Dazu greife ich aufDaten zurück, die ich 1999 in einer eigenen Untersuchung mit einer reprasentativen Stichprobe von Studierenden der Universitat Freiburg im Uechtland erhoben habe.
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The aim of this study was to analyse the osseointegrative potential of phosphoserine-tethered dendrons when applied as surface functionalisation molecules on titanium implants in a sheep model after 2 and 8 weeks of implantation. Uncoated and dendron-coated implants were implanted in six sheep. Sandblasted and etched (SE) or porous additive manufactured (AM) implants with and without additional dendron functionalisation (SE-PSD; AM-PSD) were placed in the pelvic bone. Three implants per group were examined histologically and six implants were tested biomechanically. After 2 and 8 weeks the bone-to-implant contact (BIC) total values of SE implants (43.7 ± 12.2; 53.3 ± 9.0 %) and SE-PSD (46.7 ± 4.5; 61.7 ± 4.9 %) as well as AM implants (20.49 ± 5.1; 43.9 ± 9.7 %) and AM-PSD implants (19.7 ± 3.5; 48.3 ± 15.6 %) showed no statistically significant differences. For SE-PSD and AM-PSD a separate analysis of only the cancellous BIC demonstrated a statistically significant difference after 2 and 8 weeks. Biomechanical findings proved the overall increased stability of the porous implants after 8 weeks. Overall, the great effect of implant macro design on osseointegration was further supported by additional phosphoserine-tethered dendrons for SE and AM implants.
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Antisense oligonucleotides are medical agents for the treatment of genetic diseases that are designed to interact specifically with mRNA. This interaction either induces enzymatic degradation of the targeted RNA or modifies processing pathways, e.g. by inducing alternative splicing of the pre-mRNA. The latter mechanism applies to the treatment of Duchenne muscular dystrophy with a sugar-modified DNA analogue called tricyclo-DNA (tcDNA). In tcDNA the ribose sugar-moiety is extended to a three-membered ring system, which augments the binding affinity and the selectivity of the antisense oligonucleotide for its target. The advent of chemically modified nucleic acids for antisense therapy presents a challenge to diagnostic tools, which must be able to cope with a variety of structural analogues. Mass spectrometry meets this demand for non-enzyme based sequencing methods ideally, because the technique is largely unaffected by structural modifications of the analyte. Sequence coverage of a fully modified tcDNA 15mer can be obtained in a single tandem mass spectrometric experiment. Beyond sequencing experiments, tandem mass spectrometry was applied to elucidate the gas-phase structure and stability of tcDNA:DNA and tcDNA:RNA hybrid duplexes. Most remarkable is the formation of truncated duplexes upon collision-induced dissociation of these structures. Our data suggest that the cleavage site within the duplex is directed by the modified sugar-moiety. Moreover, the formation of truncated duplexes manifests the exceptional stability of the hybrid duplexes in the gas-phase. This stability arises from the modified sugar-moiety, which locks the tcDNA single strand into a conformation that is similar to RNA in A-form duplexes. The conformational particularity of tcDNA in the gas-phase was confirmed by ion mobility-mass spectrometry experiments on tcDNA, DNA, and RNA.
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The long-term risk associated with different coronary artery disease (CAD) presentations in women undergoing percutaneous coronary intervention (PCI) with drug-eluting stents (DES) is poorly characterized. We pooled patient-level data for women enrolled in 26 randomized clinical trials. Of 11,577 women included in the pooled database, 10,133 with known clinical presentation received a DES. Of them, 5,760 (57%) had stable angina pectoris (SAP), 3,594 (35%) had unstable angina pectoris (UAP) or non-ST-segment-elevation myocardial infarction (NSTEMI), and 779 (8%) had ST-segment-elevation myocardial infarction (STEMI) as clinical presentation. A stepwise increase in 3-year crude cumulative mortality was observed in the transition from SAP to STEMI (4.9% vs 6.1% vs 9.4%; p <0.01). Conversely, no differences in crude mortality rates were observed between 1 and 3 years across clinical presentations. After multivariable adjustment, STEMI was independently associated with greater risk of 3-year mortality (hazard ratio [HR] 3.45; 95% confidence interval [CI] 1.99 to 5.98; p <0.01), whereas no differences were observed between UAP or NSTEMI and SAP (HR 0.99; 95% CI 0.73 to 1.34; p = 0.94). In women with ACS, use of new-generation DES was associated with reduced risk of major adverse cardiac events (HR 0.58; 95% CI 0.34 to 0.98). The magnitude and direction of the effect with new-generation DES was uniform between women with or without ACS (pinteraction = 0.66). In conclusion, in women across the clinical spectrum of CAD, STEMI was associated with a greater risk of long-term mortality. Conversely, the adjusted risk of mortality between UAP or NSTEMI and SAP was similar. New-generation DESs provide improved long-term clinical outcomes irrespective of the clinical presentation in women.