62 resultados para Julia Mann


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Why does Adrian Leverkühn choose a Shakespeare play for his major first and his first twelve-tone composition? Why in particular a Shakespeare comedy? And why, of all comedies, Love’s Labour’s Lost? Why does he start working on it in Munich? Why does his work there soon come to a halt? Why does it prosper only in Italy? And why does he eventually return to Upper Bavaria so as to complete it? Why is he said to have completed the opera exactly one hundred years ago? And why, finally, is it first performed only after the outbreak of the war and then, surprisingly, in a German adaptation? In order to answer these and similar questions, this paper sets out to re-contextualise Doktor Faustus with regard to discourse history and re-read the novel from a gender-theoretical perspective. The leading hypothesis is that Thomas Mann’s novel belongs to the proto-history of feminist Shakespeare reception, an assumption to be substantiated through an analysis of settings, locations and the constructions of space.

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1995 an der Vierten Weltfrauenkonferenz in Beijing haben 189 Staaten eine visionäre Aktionsplattform als Leitlinie zur Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann verabschiedet. Die Schweiz hat 1999 einen Aktionsplan zur Umsetzung erarbeitet mit Massnahmen in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Entscheidungspositionen, aber auch Armut, Gesundheit, Gewalt und Menschenrechten. In einem partizipativen Vorgehen mit Schlüsselpersonen im Bereich der Gleichstellung von Frau und Mann hat das IZFG diesen Aktionsplan bilanziert (1999 - 2014). Der Bericht beinhaltet Zahlen und Fakten in allen Themenbereichen, eine Bilanzierung des Umsetzungsstands auf nationaler und auf internationaler Ebene, Meilensteine und Best Practices sowie den Handlungsbedarf und Empfehlungen für künftiges Vorgehen im Bereich Gleichstellung von Frau und Mann.

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Zur Realisierung der Gleichstellung von Frau und Mann sind institutionelle Mechanismen unabdingbar. Der Artikel zeigt die Entwicklung und den aktuellen Stand der öffentlichen Fachstellen zur Föderung der Gleichstellung in der Schweiz auf und geht – untermauert mit verschiedenen Beispielen aus der Praxis – auf die Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure ein. Das kulturelle und politische Umfeld für die Förderung von Gleichstellung unterscheidet sich stark zwischen den Kantonen und Regionen. Dies wird am Beispiel von familienergänzender Kinderbetreuung und Ressourcen für die Gleichstellungsarbeit illustriert

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Die Intellektuellengeschichte hat den Fokus bislang weitgehend auf männliche Intellektuelle gelegt und die Kategorie "Geschlecht" nicht fruchtbar gemacht. Sie hat ausserdem das Exil als Ursache und Kontext von intellektuellem Eingreifen unzureichend in Rechnung gestellt. Sie hat es schliesslich versäumt, die materiellen Voraussetzungen und Interessen für intellektuelles Engagement zu problematisieren. Der Aufsatz geht diesen Fragen anhand von Erika Manns Exil in der Schweiz nach.