75 resultados para Gemeinnützige Organisation


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Thin and ultrathin cryosections of mouse cornea were labeled with affinity-purified antibodies directed against either laminin, its central segments (domain 1), the end of its long arm (domain 3), the end of one of its short arms (domain 4), nidogen, or low density heparan sulfate proteoglycan. All basement membrane proteins are detected by indirect immunofluorescence exclusively in the epithelial basement membrane, in Descemet's membrane, and in small amorphous plaques located in the stroma. Immunoelectron microscopy using the protein A-gold technique demonstrated laminin domain 1 and nidogen in a narrow segment of the lamina densa at the junction to the lamina lucida within the epithelial basement membrane. Domain 3 shows three preferred locations at both the cellular and stromal boundaries of the epithelial basement membrane and in its center. Domain 4 is located predominantly in the lamina lucida and the adjacent half of the lamina densa. The low density heparan sulfate proteoglycan is found all across the basement membrane showing a similar uniform distribution as with antibodies against the whole laminin molecule. In Descemet's membrane an even distribution was found with all these antibodies. It is concluded that within the epithelial basement membrane the center of the laminin molecule is located near the lamina densa/lamina lucida junction and that its long arm favors three major orientations. One is close to the cell surface indicating binding to a cell receptor, while the other two are directed to internal matrix structures. The apparent codistribution of laminin domain 1 and nidogen agrees with biochemical evidence that nidogen binds to this domain.

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Ḥannā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebäude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.