67 resultados para Dresden. Kreuzschule. Bibliothek.


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Im Kern des Beitrags steht die Frage, aus welchen Gründen Studierende der Soziologie einen Studienabbruch in Erwägung zu ziehen. Dabei werden drei mögliche Ursachenkomplexe fokussiert: eine mangelnde Information über das Studium, bestimmte Studienwahlmotive und die Perzeption schlechter Berufsaussichten. Im Rahmen zweier Querschnittsbefragungen an den Universitäten Dresden und Bonn werden diese Bestimmungsgründe der Studienabbruchsabsicht zusammen mit anderen Ursachen (z.B. finanzielle Probleme, mangelnde Studienmotivation etc.) simultan analysiert. Es stellt sich heraus, dass den Faktoren 'Informiertheit' und 'perzipierte Berufsaussichten für Akademiker' durchaus eine bedeutsame Rolle bei der Erklärung der Studienabbruchsabsicht zukommt, während keine direkten signifikanten Einflüsse bestimmter Studienwahlmotive nachgewiesen werden können. Gewichtigster Prädiktor der Studienabbruchabsicht ist die mangelnde Studienmotivation, die ihrerseits von einer Vielzahl der analysierten studienspezifischen Faktoren abhängt (z.B. Leistungsprobleme bei selektiven Gruppen von Soziologie-Studierenden, subjektiv eingeschätzte Dauer des Studiums).

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Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit ostdeutscher Eltern auf Bildungschancen von Kindern im gesellschaftlichen Umbruch aus? Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, das relevante Mechanismen der Bildungsentscheidung sowohl auf der Ebene des Familienhaushaltes, insbesondere der Eltern-Kind-Beziehungen, als auch auf der individuellen Ebene des Kindes berücksichtigt. Neben Einkommensverlusten sind auf der Haushaltsebene Kapazitäten für die Anpassung und Verarbeitung von Arbeitslosigkeit, die Beeinträchtigung des Familienklimas, Störung der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern wichtige Faktoren, die die Bildungsentscheidungen beim Übergang auf das Gymnasium modifizieren. Darüber hinaus beeinträchtigt auch die Abnahme des sozialen und kulturellen Kapitals des Elternhauses infolge von Arbeitslosigkeit die persönliche Entwicklung des Kindes und dessen Schulleistungen. Mit Längsschnittdaten über 327 Familien und 569 Kinder in Dresden wurde festgestellt, dass häufige wie langanhaltende Arbeitslosigkeit der Eltern die Bildungschancen betroffener Kinder verschlechtert. Insgesamt sind soziales und kulturelles Kapital des Elternhauses weitaus bedeutsamer für Bildungschancen als sozio-ökonomische Verluste im Transformationsprozess.

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Die Beiträge in dem vorliegenden Buch sind zu einem Teil aus Vorträgen her­ vorgegangen, die in der Ad-hoc-Gruppe "Generationsdynamik, Generationen­ beziehungen und Differenzierung von Generationen" auf dem letzten Soziolo­ giekongreß, der im Oktober 1996 in Dresden stattfand, präsentiert wurden. Der andere Teil setzt sich aus denjenigen Beiträgen zusammen, die aufgrund der restriktiven Modalitäten fiir einen Vortrag auf diesem Kongreß nicht gehalten werden konnten Die Auswahl des Titels und der Beiträge stand in einem direk­ ten Zusammenhang mit dem Kongreßthema ,,Differenz und Integration -Die Zukunft moderner Gesellschaften". Die Thematik des Buches entbehrt keinerlei Aktualität zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen fiir Einzelpersonen, Familien und den Wohlfahrtsstaat Dies zeigt bereits die Vielfalt der einzelnen Beiträge, die aus verschiedenen theoretischen Perspektiven Fragestellungen zum Zusammenhang von Generationen und sozialem Wandel aufwerfen. Von beson­ derem Interesse ist dabei, wie gegenwärtige Generationsdynamik, Generationen­ beziehungen und Differenzierung von Generationen zustande kamen, welche Auswirkungen sie auf die gesellschaftliche Ordnung haben und wie die zukünf­ tige Entwicklung von Generationszusammenhängen und der daran geknüpften Sozialstruktur einer Gesellschaft verlaufen wird. Das Aufdecken von kausalen Zusammenhängen und sozialen Mechanismen anband von Generationen bietet nicht nur die Möglichkeit, die gesellschaftliche Situation und aktuelle Konflikte zu begreifen, sondern stellt Wissen über Instrumentarien zur Verfügung, wie gesellschaftliche Probleme angegangen und gelöst werden können.

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A joint reprocessing of GPS, GLONASS and SLR observations has been carried out at TU Dresden, TU Munich, AIUB and ETH Zurich. Common a priori models have been applied for the processing of all types of observation to ensure both consistent parameter estimates and the rigorous combination of microwave and optical measurements. Based on that reprocessing results, we evaluate the impact of adding GLONASS observations to the standard GPS data processing. In particular, changes in station position time series and day boundary overlaps of consecutive satellite arcs are analyzed. In addition, the GNSS orbits derived from microwave measurements are validated using independent SLR range measurements. Our SLR residuals indicate a significant improvement compared to previous results. Furthermore, we evaluate the performance of our high-rate (30s) combined GNSS satellite clocks and discuss associated zero-difference phase residuals.

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Das schweizerische IPR-Gesetz ist nunmehr seit bald 15 Jahren in Kraft. Die erste Auflage des vorliegenden Kommentars erschien 1993 und hat seither Lehre und Judikatur nachhaltig beeinflusst. Andererseits haben sich in den letzten zehn Jahren eine beachtliche Zahl von Gerichtsentscheidungen und Publikationen angehäuft, die für Einzelfragen eine Klärung gebracht haben. Sie wurden bis Ende 2003 berücksichtigt. Zusätzlich haben die Herausgeber und Autoren der zweiten Auflage in intensiver Arbeit ihr eigenes Werk kritisch durchleuchtet und zahlreiche Änderungen und Verbesserungen vorgenommen. Ausserdem sind die seither vorgenommenen Gesetzesänderungen und die vielen Neuerungen in der ausländischen, namentlich der Europäischen Gesetzgebung, Lehre und Judikatur berücksichtigt worden. Das IPR ist Teil des Privatrechts, weshalb das Werk neu in den Zürcher Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht integriert worden ist. Ein Standardwerk, das in keiner Bibliothek fehlen darf.

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Recently allegorical interpretations of biblical texts, which go back directly to the exegesis of the Church Fathers, are becoming more presentable. The goal of this lecture is to inspire a critical-feminist discussion about this phenomenon, to point out the dangers and ask – last but not least in a self-critical view – for the reasons that bring forward such a development.