57 resultados para AM-6
Resumo:
Die schweizerische Bildungspolitik befindet sich in Schieflage. Es fehlen klare Konzepte, es fehlt eine klare Zielsetzung, es fehlt an politischem Konsens, es fehlt auch an fachlicher Kompetenz, und es fehlt vor allem eine klare Begründung für die vielen Reformen, die laufen und laufend neu initiiert werden.
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Rutile (TiO2) is an important host phase for high field strength elements (HFSE) such as Nb in metamorphic and subduction zone environments. The observed depletion of Nb in arc rocks is often explained by the hypothesis that rutile sequesters HFSE in the subducted slab and overlying sediment, and is chemically inert with respect to aqueous fluids evolved during prograde metamorphism in the forearc to subarc environment. However, field observations of exhumed terranes, and experimental studies, indicate that HFSE may be soluble in complex aqueous fluids at high pressure (i.e., >0.5 GPa) and moderate to high temperature (i.e., >300 degrees C). In this study, we investigated experimentally the mobility of Nb in NaCl- and NaF-bearing aqueous fluids in equilibrium with Nb-bearing rutile at pressure-temperature conditions applicable to fluid evolution in arc environments. Niobium concentrations in aqueous fluid at rutile saturation were measured directly by using a hydrothermal diamond-anvil cell (HDAC) and synchrotron X-ray fluorescence (SXRF) at 2.1 to 6.5 GPa and 300-500 degrees C, and indirectly by performing mass loss experiments in a piston-cylinder (PC) apparatus at similar to 1 GPa and 700-800 degrees C. The concentration of Nb in a 10 wt% NaCl aqueous fluid increases from 6 to 11 mu g/g as temperature increases from 300 to 500 degrees C, over a pressure range from 2.1 to 2.8 GPa, consistent with a positive temperature dependence. The concentration of Nb in a 20 wt% NaCl aqueous fluid varies from 55 to 150 mu g/g at 300 to 500 degrees C, over a pressure range from 1.8 to 6.4 GPa; however, there is no discernible temperature or pressure dependence. The Nb concentration in a 4 wt% NaF-bearing aqueous fluid increases from 180 to 910 mu g/g as temperature increases from 300 to 500 degrees C over the pressure range 2.1 to 6.5 GPa. The data for the F-bearing fluid indicate that the Nb content of the fluid exhibits a dependence on temperature between 300 and 500 degrees C at >= 2 GPa, but there is no observed dependence on pressure. Together, the data demonstrate that the hydrothermal mobility of Nb is strongly controlled by the composition of the fluid, consistent with published data for Ti. At all experimental conditions, however, the concentration of Nb in the fluid is always lower than coexisting rutile, consistent with a role for rutile in moderating the Nb budget of arc rocks.
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Obwohl Frauen in ihrem Alltag immer wieder sexuelle Belästigung am Telefon erleben, wurde dieses Phänomen bisher kaum untersucht. In dieser Arbeit wird erstmalig eine umfassende Analyse vorgestellt, die auf den Ergebnissen empirischer Studien mit insgesamt mehr als 4500 Teilnehmenden basiert. Der erste Teil der Arbeit untersucht Fragen der Definition, der Prävalenz und der Formen sexueller Belästigung am Telefon. Um die Reaktion betroffener Frauen und Männer sowie um ihre Versuche, das Erlebnis zu verarbeiten, geht es im zweiten Teil. Vor diesem Hintergrund werden mögliche Präventions- und Interventionsstrategien diskutiert.
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1. Hintergrund An der Medizinischen Fakultät der Universität Bern wird seit 2014 ein Kurs in peripherer Venenpunktion (Blutentnahme und Anlage eines peripheren Venenkatheters) zusammen mit der Berner Fachhochschule und dem Bildungszentrum Pflege Bern interprofessionell im Peer Teaching Verfahren unterrichtet. 2. Fragestellung Dabei stellt sich die Frage, ob der interprofessionelle Kurs effektiv in der Vermittlung der Lehrinhalte (Blutentnahme und Anlage eines peripheren Venenkatheters) ist und ob er von den Teilnehmern akzeptiert wird. 3. Methoden Sowohl bei den Teilnehmern, als auch bei den Tutoren sind Studierende aller drei Institutionen vertreten. Der Lernerfolg wird bei den Medizinstudierenden mit einem Posten in einem summativen OSCE (Objektive Structured Clinical Exam) durch ärztliche Dozenten überprüft. Der Posten im OSCE 2015 betraf die Blutentnahme und enthielt 7 Items zum Patientengespräch und 12 Items zur praktischen Durchführung. Die Beurteilung des Kurses durch die Teilnehmer wurde mit offenen Fragen zu Lob und Kritik erhoben. Jede Gruppe von 4-6 Teilnehmern füllte zusammen einen Fragebogen aus. Die Bögen wurden qualitativ nach Prinzipien der Häufigkeitsanalyse ausgewertet. 4. Ergebnisse Im Rahmen des OSCE demonstrierten die Medizinstudierenden, dass sie die Blutentnahme entsprechend den Erwartungen der Experten erlernt hatten. 2015 wurden im Durchschnitt 85% aller Items richtig durchgeführt. Von den Teilnehmern wurde der Kurs sehr positiv evaluiert. 42 von 45 Gruppen gaben einen Bogen ab. Besonders positiv wurde die Kompetenz der Peer Tutoren wahrgenommen (20 von 42 Bögen). 16 von 42 Gruppen lobten die kleine Gruppengrösse und 13 von 42 Gruppen gefiel das didaktische Konzept. 5. Schlussfolgerung Peer Teaching ist auch im interprofessionellen Kontext effektiv und akzeptiert. Der Kurs ist ein Beispiel für einen Grundstein in interprofessioneller Ausbildung auf dem Strukturen zur Weiterentwicklung und Forschung in dem Bereich aufgebaut werden können.